Kastration der Hündin + Alternativen

...aber bei dem o.g. Argument zieht sich bei mir wirklich alles zusammen! Es kann mir NIEMAND erzählen, dass er sich nicht dazu imstande sieht, seine Hündin für zwei mal max. 10 Tage im Jahr (und länger dauert die Standhitze nicht) anzuleinen und/oder nicht allein im Garten stromern zu lassen und als Besitzer hoch frequentierte Gassistrecken zu vermeiden, um "geilen" Rüden aus dem Weg zu gehen.

Rüden gibt es nicht nur auf hochfrequentierten Gassistrecken. Manche Leute haben Hundesitter und dadurch nicht immer den 100%igen Einfluss auf absolut alles. Familienhunde, die von unterschiedlichen Personen geführt oder beaufsichtigt werden (müssen). Hunde, die an Arbeitsplätze mitgenommen werden - und das sind nicht immer nur einzelne Büroräume.

Was ist daran so schwer, dem Betreffenden bei der Übergabe des Hundes zu sagen: Hier - Hund - läufig - Leine! :verwirrt: Ich habe noch nie von einem ungewollten Deckakt einer Hündin gehört, die an der Leine geführt wurde. Dass die Hündin in der Zeit nicht in die Hunde-Tagesstätte sollte, ist wohl klar. Wem das zuviel Aufwand ist, der sollte sich meines Erachtens keine Hündin zulegen.

Aber wenn manche Besitzer glauben, ihre Hündin dürfe an 365 Tagen im Jahr keinerlei Einschränkungen erfahren und man müsste mit ihr auch in den Stehtagen die Hundewiese besuchen und sich dann echauffieren, dass reihenweise Rüden an ihr drankleben (NICHT explizit auf DICH, Gabi, bezogen, sondern tatsächlich so erlebt!), dann kann ich mir mit meiner These wohl doch nicht so sicher sein. :unsicher:

Eben. Die Realität ist halt auch das, vermutlich häufiger als meine obigen Beispiele. Und zig "Unfälle" immer und immer wieder...

Was du Unfall nennst, nenne ich Fahrlässigkeit.
 
  • 14. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Anne+Lotte ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Also Scheinschwagerschaft ansich ist wie gesagt normal. Bei manchen Hündinnen ist nur ganz leicht und die Besitzer merken es kaum, bei anderen gleicht es quasi einer echten Trächtigkeit.
Interessant ist auch, dass es tatsächlich Hündinnen gibt die um den 63. Tag (Geburt) der Scheinträchtigkeit den sterbenden Schwan "spielen" und danach klingt alles ab. Sie haben sozusagen "geworfen".
Das kenne ich von einigen völlig verschiedenen Rassen, kann Dir nicht sagen ob es eine genetische Disposition dazu gibt? Könnte ich mir aber vorstellen. Wobei das Leben der betroffenen Hündinnen da sicher auch eine Rolle spielt- haben sie schonmal geworfen? Wie geht der Besitzer damit um? Wurde der Hund "gedeckt" (zB vom Kastraten)? Lebt ein Rüde mit im Haus? Oder Welpen? Eine andere Hündin?

Scheinschwanger werden wie gesagt (fast???) alle Hündinnen, aber bei manchen ist es kaum merkbar. Meistens gleichen sich die die Abläufe der Scheinträchtigkeiten bei einer Hündin, klingen im Alter bei sinkendem Hormonspiegel aber auch wieder etwas ab.

Das hat mit dem Hormonspiegel zu tun, die biologische Uhr tickt. ;) Der Hormonhaushalt bei sehr jungen Hündinnen während der ersten Läufigkeiten, ist ja nocht etwas konfus, ähnlich wie beim Menschen in der Pubertät. Dann pendelt er sich ein und der Körper "schreit" nach Fortpflanzung. Wenn der Hormonspiegel im Alter wieder sinkt...pendelt sich das auch mit den Scheinträchtigkeiten zurück.
 
Ist das Scheinschwanger werden in stärkerer Form genetisch bedingt und daher unvermeidlich ?

"Jede Hündin hat einen individuellen Hormonstatus. Dieser ist auch genetisch bedingt, so dass in einer Zuchtlinie die Scheinträchtigkeit gehäuft auftreten kann, wenn auch andere Faktoren zusammen treffen. In „Praktische Genetik für Hundezüchter“ von Dr. Friedmar Krautwurst ist nachzulesen, dass scheinträchtige Hündinnen einen erhöhten Prolaktinspiegel haben. Dieser ist ähnlich hoch wie bei tragenden Hündinnen. Bei der verdeckten Scheinträchtigkeit ist er dagegen niedriger. Abschließend geklärt sind die Gründe jedoch noch nicht."


Quelle:

Ich habe bei meinen "Recherchen" zu dem Thema bspw. von einer Hündin gelesen, die zuvor nie Probleme mit der Scheinträchtigkeit hatte, bis ein neuer Rüde ins Haus kam. Ob es Zufall war oder nicht - ein bisschen Logik steckt für mich schon dahinter.

Hatte jemand auch schon eine Hündin die nicht jedesmal Scheinschwanger wurde ?

Ich selbst nicht - habe aber von manchen Hündinnen von einer positiven Änderung gelesen, v.a. bei solchen, die homöopathisch unterstützt haben. ABER:

Warum scheinen sich bei vielen Hündinnen die Sympthome immer mehr zu steigern pro Läufigkeit ?

Kann nur mutmaßen (stetige Erhöhung des Hormonspiegels, ggf. Zystenbildung und erlerntes Verhalten, z.B. in puncto Aggression) - aber diese Tatsache wiederum bestätigten mir sowohl Tierarzt, Tiertrainerin, als auch viele Foreneinträge.
 
Was ist daran so schwer, dem Betreffenden bei der Übergabe des Hundes zu sagen: Hier - Hund - läufig - Leine! :verwirrt: Ich habe noch nie von einem ungewollten Deckakt einer Hündin gehört, die an der Leine geführt wurde. Dass die Hündin in der Zeit nicht in die Hunde-Tagesstätte sollte, ist wohl klar. Wem das zuviel Aufwand ist, der sollte sich meines Erachtens keine Hündin zulegen.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen, aber was bezweckst du mit solchen Aussagen? Ich bin aus ganz verschiedenen Gründen der Auffassung, dass einige Menschen keine Hunde halten sollten, aber weder du noch ich können etwas dagegen tun- unsere Meinung ist also nur eine Meinung ohne Wirkung. Fakt ist, wenn ein Halter der Meinung ist, er kann (oder will) die Verhütung nicht anders sicherstellen, dann kann und darf er sein Tier kastrieren lassen. Und ob das der Einzelne kann, darüber können sich Aussenstehende kein Urteil erlauben. Ich persönlich kann es nicht, auch deshalb nehme ich nur noch kastrierte Hunde auf. Tut mir zwar leid für all die Notfelle, denen ich nicht helfen kann, nur weil sie unkastriert sind, ist aber nunmal so. Ob mich dafür nun jemand als "unfähig" bezeichnet oder nicht, ändert nichts an der Tatsache.

Was du Unfall nennst, nenne ich Fahrlässigkeit.

Wie das nun wer nennt, ist für das Ergebnis egal.
 
zu777 schrieb:
Hatte jemand auch schon eine Hündin die nicht jedesmal Scheinschwanger wurde ?

Meine Lisa war nach der Läufigkeit eigentlich immer genauso wie vorher bzw. dann wohl so verdeckt scheinschwanger, dass ich keine Veränderungen bemerkt habe... Ich habe sie aber erst mit ca. 5 Jahren übernommen, so dass ich nicht weiß, wie es bei ihr in jüngeren Jahren war.

Allerdings hatte sie dann im Alter (als das mit Kastra wegen weiterer Erkrankungen nicht mehr so ohne weiteres möglich war) ziemlich mit Pyo zu kämpfen.
 
Wobei das Leben der betroffenen Hündinnen da sicher auch eine Rolle spielt- haben sie schonmal geworfen? Wie geht der Besitzer damit um? Wurde der Hund "gedeckt" (zB vom Kastraten)? Lebt ein Rüde mit im Haus? Oder Welpen? Eine andere Hündin?

Geworfen hat Lotte noch nicht - allerdings hat das beim Hund einer Freundin nichts an den Scheinschwangerschaften geändert .

ich habe noch nicht erlebt , daß sie sich decken lässt - ich hatte aber das Gefühl das zu viel Kontakt zu Rüden (kastrierten) während der Läufigkeit vieleicht die Scheinschwangerschaft verstärkt

Ich habe keine Kinder und keine weiteren Tiere im Haus . Spieltierchen und so was gibt es bei uns garnicht - finde ich affig -also gibt es auch nichts was sie als Welpenersatz rumtragen könnte ect.

Beim Vorbesitzer gab es ständig Junge - aller Rassen - Mensch , Kaninchen , Meerschweinchen , Katzen

da habe ich auch schon drüber nachgedacht ob das vieleicht bestärkend sein könnte :D :rotwerd:

Allerdings weiß ich nicht ob Sie dort auch schon mal läufig oder scheinschwanger war .
 
Durchs werfen werden in der Regel die folgenden Scheinträchtigkeiten eher verstärkt, zumindest bei Hündinnen die physisch und psychisch "gerne" Mutter sind.
Genauso wie durch Pseudo-Deckakte, oder viel Kontakt zu Rüden.
 
Nachtrag - ich versuche Sie dann mehr auszulasten - was ich noch nicht probiert habe ist sie zeitgleich auf Diät zu setzten .

Sie war am Anfang übergewichtig und bekam daher nur Diätfutter - mittlerweile bekommt Sie wieder normales . Wenn Sie jetzt wieder läufig wird wollen wir wieder auf Diätfutter umstellen um vorzugaukeln es wäre nicht genug Nahrung da um Welpen zu kriegen .

Aber ob das wohl klappt - wahrscheinlich müssen wir dann alle gemeinsam Diät machen , würde eh nicht schaden :lol:
 
Das man viel mit kranken Hunden zu tun hat, bringt der Beruf der TAH so mit sich:unsicher::rolleyes:
Aber Du solltest doch zumindest so schlau sein, dass man die Häufigkeit kranker Tiere in einer Tierarztpraxis nicht mit einer generellen Krankheitshäufigkeit gleichsetzen kann. Auch wenn sicher jede einzelne Fall traurig ist, ändert das nix daran, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist. Man schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen.

Und nur als Hinweis;) auch Vorsorge kann eine Einzelfallentscheidung zu sein:rolleyes:
Das TSchG sagt: Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Und eben an der Vernunft fehlt es den meisten Einzelfallentscheidungen, sofern sie denn überhaupt als Einzelfall betrachtet werden.

Ich weiß auch nicht, wieso ich noch mit dir diskutiere, ich glaub, dein Niveau ist mir dann doch etwas zu tief, das wird nur peinlicher... und Arroganz zeigt hier bisher nur einer...:unsicher:
Ach je, wenn man nix mehr zu bieten hat, regt man sich über das Niveau auf und klinkt sich aus... Ich lege nicht viel Wert auf gepflegte Umgangsformen und das kann man mir meinetwegen auch vorwerfen - es ist mit gleichgültig. Aber zumindest das inhaltliche Niveau ist weit über dem, was hier einige (inkl. Dir) bieten können oder wollen.

wenn da wenigstens mal was stichhaltiges kommen würde ausser dem Geblubber um irgendwelche Gesetze, die du irgendwie nach deinen Maßstäben auslegst und deinem Maßstab eines glücklichen Hundelebens...
Das Auslegen des TSchG (nicht "irgendwelche", aber was will man von der TS-Fraktion auch anderes erwarten?) übernehmen andere mit mehr Sachverstand als ich (und als Du sowieso). Dass es aber hartnäckig geleugnet wird und immer wieder die alberne Variante mit dem Auslegen nach meinem Geschmack kommt, passt wieder zu Deiner/Eurer Unfähigkeit, dem hohlen Geschwafel etwas Greifbares zu geben.
Midivi argumentiert nur mit "ist mir doch egal, ich mach was ich will und Du kannst es nicht ändern", Consultani hat außer "Danke" und "Klasse" Beiträgen nix zu bieten, allmydogs lässt sich jedes Ihrer Argumente widerlegen um dann mit einem neuen zu kommen ohne zu merken, dass sie sich selbst widerspricht. Du forderst Argumente, ignorierst sie dann, forderst wieder und bietest selbst nichts. Gabi und lekto haben wenigstens fachlich was zu bieten und einen ganz angenehmen Humor, weswegen ich da auch versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten freundlich und sachlich zu bleiben. Aber Leute wie Du und die Vorgenannten haben weder Respekt noch Freundlichkeit verdient - womit denn?
 
Mein Chi ist ja auch kastriert (sehr spät und nach 3 Deckakten), sein Fell sieht seitdem einfach anders aus- ICH finde es sieht schlechter aus.

Und trotzdem würdest du dich am liebsten ausräumen lassen? Hast du denn keine Angst davor struppiges Haar zu bekommen?
 
Ich frage mich bei dem Thread allerdings wirklich, ob alle die Überschrift ausblenden.
Es wurde nach Alternativen gefragt und nicht nach für und wieder, Folgen oder nicht Folgen einer Kastration.
Bis dato wurde keine einzige Alternative genannt, oder ich habe sie in dem aufeinander rumgehacke übersehen :unsicher:.
Für Läufigkeit und Scheinträchtigkeit braucht's keine großen Alternativen, weil die nicht so dramatisch scheinen. Gabi hat auch Homöopathika empfohlen. Zum Verhalten gegenüber anderen Hunden (Zickigkeit) wurden Erziehungstipps gegeben, da dort die Erziehung das Problem zu sein scheint.

Sinnvoll wäre evtl. das Trainieren eines unbedingten Abbruch-/Abrufkommandos, um den Hund während der schwierigen Phasen ohne Wenn und Aber zu sich selbst und aus der Situation zu rufen. Geeignet dafür ist der Einsatz eines Teleimpulsgerätes unter fachkundiger Anleitung. So kann der Hund auf Distanz und anonym Konsequenzen für Fehlverhalten erfahren sowie für erwünschtes Verhalten negative Bestätigung (heißt das so?). Wenn der Hund bei Dir ist hast Du dann aber auch die absolute Verantwortung, andere Hunde im Zaum zu halten - sonst lernt der Hund nur, dass das Befolgen Deiner Kommandos dazu führt, dass er anderen hilflos ausgeliefert ist.
 
Interessant ist auch, dass es tatsächlich Hündinnen gibt die um den 63. Tag (Geburt) der Scheinträchtigkeit den sterbenden Schwan "spielen"...

Meinst du so :D:



Das war tatsächlich zu der Zeit ihrer Scheinträchtigkeit...;)


Was ist daran so schwer, dem Betreffenden bei der Übergabe des Hundes zu sagen: Hier - Hund - läufig - Leine! :verwirrt: Ich habe noch nie von einem ungewollten Deckakt einer Hündin gehört, die an der Leine geführt wurde. Dass die Hündin in der Zeit nicht in die Hunde-Tagesstätte sollte, ist wohl klar. Wem das zuviel Aufwand ist, der sollte sich meines Erachtens keine Hündin zulegen.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen, aber was bezweckst du mit solchen Aussagen? Ich bin aus ganz verschiedenen Gründen der Auffassung, dass einige Menschen keine Hunde halten sollten, aber weder du noch ich können etwas dagegen tun- unsere Meinung ist also nur eine Meinung ohne Wirkung. Fakt ist, wenn ein Halter der Meinung ist, er kann (oder will) die Verhütung nicht anders sicherstellen, dann kann und darf er sein Tier kastrieren lassen. Und ob das der Einzelne kann, darüber können sich Aussenstehende kein Urteil erlauben. Ich persönlich kann es nicht, auch deshalb nehme ich nur noch kastrierte Hunde auf. Tut mir zwar leid für all die Notfelle, denen ich nicht helfen kann, nur weil sie unkastriert sind, ist aber nunmal so. Ob mich dafür nun jemand als "unfähig" bezeichnet oder nicht, ändert nichts an der Tatsache.

Bitte nicht meine Worte verdrehen...ich habe nicht gesagt, dass sich die Menschen keine HUNDE zulegen sollten, ich bezog es auf das Geschlecht des Hundes. Denn wenn ich mir ein Weib ins Haus hole, sollte ich zwangsläufig wissen: Aha, die wird läufig - das kann zur Trächtigkeit führen - durch xy kann ich das verhindern. Wenn xy für die Leute dann einzig die Kastration darstellt - bitteschön. Meine Meinung ist, sie hätten sich dann doch lieber für einen Rüden entscheiden sollen.

Aber - wie du richtig festgestellt hast - ist das nur eine Meinung. Meine Meinung. Und das habe ich bereits im zitierten Comment durch die Zugabe "meines Erachtens" unterstrichen. Im Endeffekt: Sollen doch alle machen, was sie wollen.
 
Wäre ich immer vernünftig, wäre ich kein Mensch. Rein rationale Menschen stehen eigentlich auch selten der Naturheilkunde nahe. Hoffnungen haben eigentlich auch nichts "Vernünftiges", eher was von verträumt.
Ich hab es nicht so mit Hoffnungen. Eben deshalb war meine Hündin kastriert. Auf Quoten zu setzen - das kann ich bei Pferderennen machen, oder im Spielcasino.
Wenn Du ein Tier dazu "zwingst", mit Dir zu leben und sich Deinem Leben anzupassen - es also in seiner freien Entscheidungsfreiheit einschränkst - musst Du auch die Verantwortung übernehmen. Rechte bedingen Pflichten. Und Verantwortung nimmt man nicht träumerisch wahr, sondern man wägt ab, was für den Hund das Bessere ist. Und da Du keine Glaskugel hast, musst Du Dich wohl auf die Quoten verlassen.
 
Das man viel mit kranken Hunden zu tun hat, bringt der Beruf der TAH so mit sich:unsicher::rolleyes:
Aber Du solltest doch zumindest so schlau sein, dass man die Häufigkeit kranker Tiere in einer Tierarztpraxis nicht mit einer generellen Krankheitshäufigkeit gleichsetzen kann. Auch wenn sicher jede einzelne Fall traurig ist, ändert das nix daran, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist. Man schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen.

Und nur als Hinweis;) auch Vorsorge kann eine Einzelfallentscheidung zu sein:rolleyes:
Das TSchG sagt: Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Und eben an der Vernunft fehlt es den meisten Einzelfallentscheidungen, sofern sie denn überhaupt als Einzelfall betrachtet werden.

Ich weiß auch nicht, wieso ich noch mit dir diskutiere, ich glaub, dein Niveau ist mir dann doch etwas zu tief, das wird nur peinlicher... und Arroganz zeigt hier bisher nur einer...:unsicher:
Ach je, wenn man nix mehr zu bieten hat, regt man sich über das Niveau auf und klinkt sich aus... Ich lege nicht viel Wert auf gepflegte Umgangsformen und das kann man mir meinetwegen auch vorwerfen - es ist mit gleichgültig. Aber zumindest das inhaltliche Niveau ist weit über dem, was hier einige (inkl. Dir) bieten können oder wollen.

wenn da wenigstens mal was stichhaltiges kommen würde ausser dem Geblubber um irgendwelche Gesetze, die du irgendwie nach deinen Maßstäben auslegst und deinem Maßstab eines glücklichen Hundelebens...
Das Auslegen des TSchG (nicht "irgendwelche", aber was will man von der TS-Fraktion auch anderes erwarten?) übernehmen andere mit mehr Sachverstand als ich (und als Du sowieso). Dass es aber hartnäckig geleugnet wird und immer wieder die alberne Variante mit dem Auslegen nach meinem Geschmack kommt, passt wieder zu Deiner/Eurer Unfähigkeit, dem hohlen Geschwafel etwas Greifbares zu geben.
Midivi argumentiert nur mit "ist mir doch egal, ich mach was ich will und Du kannst es nicht ändern", Consultani hat außer "Danke" und "Klasse" Beiträgen nix zu bieten, allmydogs lässt sich jedes Ihrer Argumente widerlegen um dann mit einem neuen zu kommen ohne zu merken, dass sie sich selbst widerspricht. Du forderst Argumente, ignorierst sie dann, forderst wieder und bietest selbst nichts. Gabi und lekto haben wenigstens fachlich was zu bieten und einen ganz angenehmen Humor, weswegen ich da auch versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten freundlich und sachlich zu bleiben. Aber Leute wie Du und die Vorgenannten haben weder Respekt noch Freundlichkeit verdient - womit denn?

Du hälst dich wohl für die Krone der Schöpfung......:rolleyes:

Außer das du immer und immer wieder die gleichen Passagen in irgendwelche Themen reinzukopierst und bei jedem, der nicht deiner Meinung ist, irgendwelche Frechheiten auf unterster Schiene losläßt, kommt nix.
Ganz zu schweigen von Anstand und Respekt anderen gegenüber (was man normalweise in der Kindheit von den Eltern hätte eigentlich beigebracht kriegen müssen).

Du lebst anscheinend fernab jeglicher Realität und vergnügst dich nur mit Theorie-Kram.
Das es aber außer schwarz und weiß auch noch andere Möglichkeiten gibt, scheint dir völlig fremd.

Du bezeichnest die, die Tierschutz betreiben als dumme Zwingerputzen, die eh keine Ahnung haben, aber selbst rührst du keinen Finger in diesem Bereich.
Du vermittelst keine Hunde, beschäftigst dich im realen Leben also nicht mit dem damit verbundenen Ämter-Wirr-Warr, hast NULL praktische Erfahrung diesbezüglich o. ä., machst aber hier einen auf mega-dicke Hose (Thema Theorie und Praxis und so...weicht in div. Fällen mal mehr oder weniger voneinander ab).

Buroni als Tierarzthelferin hat keinen Plan von Kastrationen und kranken Tieren, Gabis Hund ist degeneriert und hat sicherlich auch einen an der Waffel als Frühkastrat, alle Leute, die ihre Tiere kastrieren sind generell dumm wie Brot usw. usw.

Man muß sich wirklich fragen, warum jemand auf diese extreme Weise ständig derart ignorant, arrogant und vor allen Dingen niveaulos auftreten muß.
 
Das Auslegen des TSchG (nicht "irgendwelche", aber was will man von der TS-Fraktion auch anderes erwarten?) übernehmen andere mit mehr Sachverstand als ich (und als Du sowieso). Dass es aber hartnäckig geleugnet wird und immer wieder die alberne Variante mit dem Auslegen nach meinem Geschmack kommt, passt wieder zu Deiner/Eurer Unfähigkeit, dem hohlen Geschwafel etwas Greifbares zu geben.

Was mich im Zusammenhang mit dem Feldzug einiger User gegen Kastrationen wirklich und ernsthaft (und ohne jegliche Polemik) interessieren würde, ist, ob es ihnen dabei nur um die Kastration von Hunden geht.

Und wenn ja, warum setzt man sich da nur für Hunde ein?

Müssten diese User, wenn es ihnen darum geht, Tieren das durch diese grauenvolle Amputation widerfahrende Leid zu ersparen, dann nicht auch an vorderster Front gegen die Nutztierhaltung bzw. der Form der Nutztierhaltung, die die Kastration um des Nutzens willen erforderlich macht, kämpfen?

Und wie erklärt ihr dann z.B. Katzenhaltern mit Freigängerkatzen, dass bei diesen Tieren eine Kastration aber angesagt ist. Gerade was die Katzen angeht, frage ich micht, ob ihr bei eurer Verdammung der Kastration nicht ggf. unbeabsichtigt dazu beitragt, dass z.B. Leute eure Argumente aufschnappen und sich keinesfalls einer Straftat schuldig machen oder ihr Tier quälen oder dumm halten wollen und dann z.B. ihre Katzen fröhlich unkastriert umherstreifen und für weiteren Nachschub sorgen lassen.

Ich würde mir da echt ein bisschen mehr Differenzierung wünschen.

Ich finde, dass Thema Kastration ist irgendwie viel zu komplex und die Argumente wunderbar auch auf andere Tierarten übertragbar sind, um so vehement jeden anzugehen, der das Wort Kastration auch nur in den Mund nimmt, wie es einige User hier im Forum tun.

Auch wenn es hier jetzt grade um Hunde geht, seht ihr nicht auch die Gefahr gibt, dass Leute diese Argumente 1:1 z.B. auf Freigängerkatzen übertragen und sich als wahre Helden sehen, weil sie ihren Tieren so eine üble Kastration nicht antun und damit dann munter zur weiteren Förderunge des Katzenbestands und dem damit verbundenem Katzenelend beitragen?

Und @Crabat, du hast vor ein paar Seiten erwähnt, dass man in den Kreisen, in denen du verkehrst, eben die Meinung zur Kastration vertritt, die du vertrittst (was ja euer gutes Recht ist). Gleichzeitig bringst du dann aber die These auf, dass die Tierschützer sich ihre Meinung ja sicher nur gegenseitig immer wieder vorbeten. Meinst du denn, dass das bei jenen, die halt eure Meinung vertreten, nicht auch der Fall ist, dass man sich vorwiegend auf die in den eigenen Kreisen vorherrschende Meinung verständigt? Wieso sollte das nur für die Tierschützer gelten und nicht auch für jene, die bestimmte Ansprüche an ihre Hunde haben und mit ihnen Sport treiben wollen?

Es gibt halt verschiedene Standpunkte. Ich denke sogar, dass man sich darüber sachlich austauschen könnte. Was aber halt bei dem Ton, der so manches Mal angeschlagen wird, echt schwierig ist.

Es nervt tierisch, wie abschätzig sich hier über Tierschützer und dem Tierschutz nahestehende Personen geäußert wird. Wie fände es so manch einer hier denn z.B., wenn Hundesportler stets und ständig ganz verallgemeinernd als "Hunde-als-Sportgerät-Nutzer" bezeichnet würden? Ja, ich weiß, dass es "sonne" und "sonne" gibt - dasselbe gilt aber eben auch für Leute, die im Tierschutz tätig sind oder diesem nahestehen.
 
Außer das du immer und immer wieder die gleichen Passagen in irgendwelche Themen reinzukopierst und bei jedem, der nicht deiner Meinung ist, irgendwelche Frechheiten auf unterster Schiene losläßt, kommt nix.
Wenn es immer wieder die gleichen richtigen Dinge sind, warum sollte ich sie ändern? Anscheinend bist Du ja noch nicht mal mit dem Verstehen der bisherigen Infos fertig, da kann ich Dir doch keine neuen zumuten.

Du bezeichnest die, die Tierschutz betreiben als dumme Zwingerputzen, die eh keine Ahnung haben, aber selbst rührst du keinen Finger in diesem Bereich.
Du vermittelst keine Hunde, beschäftigst dich im realen Leben also nicht mit dem damit verbundenen Ämter-Wirr-Warr, hast NULL praktische Erfahrung diesbezüglich o. ä., machst aber hier einen auf mega-dicke Hose (Thema Theorie und Praxis und so...weicht in div. Fällen mal mehr oder weniger voneinander ab).
Nein, DICH und deinesgleichen bezeichne ich so, das ist ein himmelweiter Unterschied. Und zu dem Rest bin ich vielleicht nicht ganz so mitteilungsbedürftig wie Du ;)

Buroni als Tierarzthelferin hat keinen Plan von Kastrationen japp und kranken Tieren nö, nur von Relationen nicht, Gabis Hund ist degeneriert dazu hab ich nix gesagt und hat sicherlich auch einen an der Waffel als Frühkastrat weiß doch keiner, wann er kastriert wurde... und auch dazu hab ich nix gesagt, alle Leute, die ihre Tiere kastrieren sind generell dumm wie Brot usw. usw. nö, sie haben in den meisten Fällen nur dumme Ratgeber
 
Wenn wir eh schon beim allgemeinen Thema Kastration sind: :D

Ich war gestern sehr erstaunt.

Wir haben Thomas Baumann auf einem Seminar unseren Chester vorgestellt. Colliemix, 14 Monate alt, mit knapp 8 Monaten kastriert worden.
Da Chester ein instabiler, nervöser, schreckhafter Jungrüde ist, habe ich die Frühkastration bedauert.

Nach einer Begutachtung des Hundes in der Bedrohung etc. kam Baumann sogar zum Entschluss, dass er vielleicht sogar die Kastration so früh in dem Fall befürworten kann. Denn er wüsste nicht, ob Chester in solchen Situationen mit dem Testosteron nicht doch nach vorne gegangen wäre.

Hätte ich jetzt so auch nicht gedacht :hallo:
 
Und @Crabat, du hast vor ein paar Seiten erwähnt, dass man in den Kreisen, in denen du verkehrst, eben die Meinung zur Kastration vertritt, die du vertrittst (was ja euer gutes Recht ist). Gleichzeitig bringst du dann aber die These auf, dass die Tierschützer sich ihre Meinung ja sicher nur gegenseitig immer wieder vorbeten. Meinst du denn, dass das bei jenen, die halt eure Meinung vertreten, nicht auch der Fall ist, dass man sich vorwiegend auf die in den eigenen Kreisen vorherrschende Meinung verständigt? Wieso sollte das nur für die Tierschützer gelten und nicht auch für jene, die bestimmte Ansprüche an ihre Hunde haben und mit ihnen Sport treiben wollen?
Das schließe ich ja gar nicht mal aus. Die Meinungen der Kastra-Befürworter sind mir durchaus bekannt. Aber ich habe es angeführt, weil HIER in dem Forum eben die Meinungen der TS´ler häufiger vertreten sind, als zB meine zu dem Thema. Und es für mich deshalb absurd ist, dass es hier so dargestellt wurde als ob ALLE der TS-Meinung sind, nur ich nicht. Geht man in ein Züchterforum wird die TS-Meinung zu Kastra ausgelacht....und das setzen viele eben hier nicht in Relation. Können es wahrscheinlich auch nicht, weil sie aus ihrer Welt gar nicht rauskommen.
Ich im Übrigen schon- ich habe mit dem TS durchaus einige Berührungspunkte im Alltag. ;)


Es nervt tierisch, wie abschätzig sich hier über Tierschützer und dem Tierschutz nahestehende Personen geäußert wird. Wie fände es so manch einer hier denn z.B., wenn Hundesportler stets und ständig ganz verallgemeinernd als "Hunde-als-Sportgerät-Nutzer" bezeichnet würden? Ja, ich weiß, dass es "sonne" und "sonne" gibt - dasselbe gilt aber eben auch für Leute, die im Tierschutz tätig sind oder diesem nahestehen. s. o. bzgl Berührungspunkte.
 
@helki
Zumindest rechtlich gibt es bei Nutztierhaltung und bei Katzen keine Probleme. Ob man das gut findet, sei mal dahingestellt. Und ich hab bei beiden viel zu wenig Ahnung, um die Auswirkungen der Kastration zu kennen. Deswegen Hunde, und eben auch aus persönlicher Erfahrung.

Was die Pauschalisierung der Tierschützer angeht: erstens WERDEN Hundesportler - gerade VPG, Mondio, .. - vom TS unter Generalverdacht gestellt, zum zweiten kann ich mit TS'lern auch normal reden, weil es auch einige gibt, die nicht Rückgrat und Hirn beim ersten TH-Besuch in den Futtertrog werfen mussten. Aber die diskutieren hier meist nicht mit (oder meiden die KSG), weil sie nämlich sonst die Nestbeschmutzer sind.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Kastration der Hündin + Alternativen“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Pennylane
Ach herrjeh, da hast Du was mitgemacht. Ich drück Dich.
Antworten
155
Aufrufe
8K
kaukase
kaukase
Katzenmama
Unsere TK ist recht teuer, habe gerade im Auftrag die Dackelhündin von meinem Ex kastrieren lassen, 4kg, 411 €. Aber die machen das halt sehr gut, sauber, sorgfältig, pingeliges Narkosemanagement, nie ohne Inhalation. LG Ute
Antworten
77
Aufrufe
32K
zippy
bolli
Abendvortrag mit Sophie Strodtbeck in Düsseldor Kastration bei Hündin und Rüde Freitag, 14. März 2014 ab 19 Uhr /Teilnahme 20,- € Die Geschichte der Kastration ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Noch immer hält sich leider bei Vielen hartnäckig der Glaube daran, dass die Kastration...
Antworten
0
Aufrufe
1K
bolli
Sarah&Andra
Fara hatte das am Anfang als sie herkam auch, hab mir erst auch nichts bei gedacht weil sie quietschvergnügt war. Als wir dann nach nem Vierteljahr wegen ner anderen Sache beim Arzt waren kam raus das sie ne bös verschleppte Blasenentzündung hat :( und Struvidkristalle :hmm: Als wir das alles...
Antworten
4
Aufrufe
6K
Manny
Zurück
Oben Unten