Zwerseidenhühner

Das hat mich jetzt interessiert, und ich habe ein Forum gefunden (hühner-info), wo u.a. auch diese Frage gestellt wurde.
Einhellige Antwort: Ein Hähnchen von 3/4 bis 1 Jahr wird als coq au vin geschmort oder bei langer Gardauer im Bräter im Backofen noch butterzart. Ein User berichtete gleiches von einer 2 Jahre alten Henne, die er im Römertopf garte.


Na dann guten apetit, ich habe hier mehrere experimente durch, es war immer unessbar. Den coq au vin der 5 stunden gaeren muss das habe ich nicht versucht. Aber das ist das gleiche system wie beim wild, ein hasen erstabhaengen lassen bis er fast wieder lebendig wird, oder in eine beitze legen und dann stundenlang in wein kochen. Kann sein das das was wird.


Ich hatte hier leute aus cote divoir, die sagten auch, die legehennen von anderthalbjahre, werden butterzart, alsdan habe ich die eingeladen, um mich das mal zu zeigen. Ein theater, zuerst kochen und dann braten, sie haben die finger dabei aufgegessen, waehrend sie immerzu sagten: oh wie zart, oh wie zart, ich konnte nichtmal ein stueck abschneiden, so zaeh. Geschmaecker sind verschieden.

Eine alte tante von amar sagte mir, man muss die junge hennen nehmen, bevor sie anfangen zu legen, die sind zart. Die glaube ich eher, die kann sehr gut kochen.
 
  • 28. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir hatten früher von Freunden meiner Eltern immer mal selbst geschlachtete Hähnchen oder Hühner aus dem Freilauf, die waren immer schon deutlich ausgewachsen (von einem halben Huhn konnten 4 Personen essen), und das konnte man im Backofen sehr gut zubereiten, es war nicht zäh und schmeckte sehr gut.

Ich kann aber gern nochmal nachfragen, wie alt die Hühner waren, als sie geschlachtet wurden.
 
Liesbeth, dass junge Viecher zarteres Fleisch haben, bestreitet doch niemand. Normalerweise werden ausgediente Legehennen (und die sind ja zumindest in der gewerblichen Haltung beileibe nicht alt) ja allenfalls noch zum Suppenhuhn.
Ich kann auch aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen, ich habe nur wiedergegeben, was die in dem Forum schrieben. :kp:
 
Margot, ich wollte nur klar machen, das ein ausgedientes legehuhn, nicht wie ein huhn aus dem supermarkt zubereitet werden kann,

Was das halbe huhn von lekto betrifft, unsere bleue de hollande, wogen mit 60 tage fast 6 kilo. Das ist ein bisschen rasse bedingt.
 
Küken sind echt sooooo süß!!! :love: Bei deinen großen Puschelhühnern kann ich aber vorn und hinten überhaupt nicht unterscheiden.

Falls ich mal Hühner haben sollte, wird es bei uns mangels Hahn keine Küken geben. ;)
 
Gutes Gelingen der Aufzucht und Glück bei der Geschlechterverteilung wünsche ich!
 
Die Flauschbällchen sind aber wirklich extrem niedlich :love::love: Auch von mir alles Gute für die Aufzucht
 
Ja mich juckts auch in den Fingern wenn ich die Kleinen sehe. Zumal wir hier in der alten Hütte sogar einen gemauerten Hühnerstall mit Zugang zum Garten haben. Hier wäre auch ein Hahn kein Problem. Der könnte dann mit den gefühlt 1000 anderen rundum un die Wette krakeelen.
Leider würde der Grey beim Anblick der Hühner wohl völlig durchknallen.
 
Leider würde der Grey beim Anblick der Hühner wohl völlig durchknallen.

Lady hat Hühner auch zum Fressen gern. Kaninchen aber prinzipiell auch. Nur "ihre" Kaninchen sind ok, da kommt sie sogar mit in den Stall und futtert neben den Kaninchen Grünfutter. Aber wehe es kommt mal ein neues Kaninchen dazu! Das ist erstmal eine ganze Weile "Futter", eh es quasi zum Rudel gehört.

Ich nehm an, bei Hühnern wird das bei uns ebenso sein. Zumal sie ja in die Hühner nicht rankommt. Wenn alles ein- und ausbruchssicher gestaltet ist, kommt da auch kein Hund ran. :)
 
Laney kommt von der Rennbahn. Für ihn gilt “gehört zur Familie“ nicht. Der dreht bei Kleinvieh wirklich durch und kreischt notfalls alles zusammen.
Anfangs musste ich ihn sogar davon abhalten dem Mops hinterherzumachen. :rolleyes:
Aber vielleicht irgendwann mal...
 
Klar, er ist eben drauf geprägt. Aber das ist wirklich auch änderbar.

Hätt ich bei Lady anfangs ja auch nicht gedacht, zumal sie bei Bekannten mal in den Kaninchenstall reinkam (Tür war fatalerweise nur angelehnt) und hatte schon das Kaninchen im Maul. Ein Huhn wollte sie mal gleichzeitig durch Schütteln töten und dabei im Bach ertränken. Ich hab es dann vor ihr retten können. Bei Bekannten rennt sie auch immer noch an den Hühnerzaun, aber eben nie mehr so lautstark wie anfangs. Sie kennt einfach die Begrenzung.
 
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