Zahnstein???

Feli

Meine Hunde bekommen in der Regel Trockenfutter, zwar mit Wasser, aber nicht länger eingeweicht (müssen also tüchtig kauen), knallharte Hundekuchen zu besonderen Anlässen, Kauknochen etc. zur freien Vefügung. Trotzdem haben sie alle deutlich sichtbare Zahnsteinentwicklung. Bei Frodo, dem 13jährigen Terriermix wurde während einer unvermeidbaren OP im letzten Jahr auch der Zahnstein entfernt....aber ich kann sie doch nicht in Narkose legen, um die Zähne zu reinigen! Das Risiko wäre mir für die 14 jährige Timmy z.B. einfach zu hoch. Was macht Ihr mit Euren Hunden in dieser Frage????

Mit tierlieben Grüßen

Feli
 
  • 29. April 2024
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Hi Feli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh sorry!!!

Das Thema: "Zähne" von Puppyclip hab ich stumpf übersehen! Aber tröstlich ist schon der Gedanke, daß meine Hunde nicht die einzigen sind mit Zahnproblemen...Die Ratschläge aus dem "Zähne" posting hab ich ja eh schon alle angewendet...Bleibt wohl doch nur die Narkose, oder?...

Gruß

Feli
 
Hi Feli,

Zahnstein sollte in jedem Fall entfernt werden ! Nicht nur wegen der zwangsläufigen Zahnfleischentzündungen, sondern vor allem wegen der Bakterien, die dabei entstehen, durch Speiseröhre, Magen und somit dem ganzen Körper wandern.
Es gibt heutzutage sehr sanfte und leichte Narkosen, die den Kreislauf kaum belasten, und denen auch ein alter Hund, soweit keine Herzprobleme vorhanden sind, ohne weiteres gewachsen ist.
Meinem damaligen Rüden wurde noch mit 16 der Zahnstein entfernt, und zwei Zähne gezogen, die leider nicht mehr zu retten waren - trotz angeborenem Herzfehler !
Erkundige dich mal bei einem guten TA.

Vorbeugend hilft, wenn Kauknochen u.Ä. nichts nützt, auch Zähneputzen. Für ältere Hunde schwer gewöhnungsbedürftig, wenn sie es nicht von anfang an kennen, aber immerhin besser als jede Narkose. Es gibt Zahnbürsten im Tierhandel, die man sich auf den Finger aufsteckt, und Hundezahncreme mit Fleischgeschmack. Also alles mögliche, um es dem Hund so leicht wie möglich zu machen.
Klar, daß es ihm, wenn er es nicht kennt, dennoch erstmal unangenehm ist, wenn man da in seinem Maul rumfuhrwerkt. Aber da musser dann halt mal durch.

<small>[ 19. August 2002, 22:44: Beitrag editiert von: Kirsten ]</small>
 
Meiner lebt noch...trotz putzen.
biggrin.gif

Ist auch schon besser geworden. Laut meiner Tierärztin ist es auch Veranlagungssache, wie anfällig die Zähne sind.
 
Bei Benji muss auch der Zahnstein entfernt werden. Am Anfang war ich mit der Narkose auch sehr skeptisch aber mittlerweile habe ich von zwei Tierärzten versichern lassen, dass die Narkose hierfür ganz leicht ist und es für den Hund wirklich keine Probleme oder Beschwerden bringt.

Also werden wir im September den Zahnstein entfernen lassen und dann mit Zähne putzen den weiteren "hoffentlich" vermeiden.

Marion mit Benji
 
Bei Benji muss auch der Zahnstein entfernt werden. Am Anfang war ich mit der Narkose auch sehr skeptisch aber mittlerweile habe ich von zwei Tierärzten versichern lassen, dass die Narkose hierfür ganz leicht ist und es für den Hund wirklich keine Probleme oder Beschwerden bringt.

Also werden wir im September den Zahnstein entfernen lassen und dann mit Zähne putzen den weiteren "hoffentlich" vermeiden.

Marion mit Benji
 
Hallo,

vor kurzem hatte ich genau dasselbe Problem, nur das bei Sammy (14 jahre) noch sein vergrößerstes Herz dazu kam. Meine Tierärztin hat ihm dann nur eine leichte Beruhigungsspritze gegeben und den Zahnstein mit Laser weggemacht. Vieleicht bietet Deine Tierarztpraxis ja auch Laser an? Für mein Baby war das die beste Alternative. Nach einer Stunde war er wieder ganz der alte und aus dem Mund stinken tut er auch nicht mehr
biggrin.gif


LG
Sandra
 
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