Xanten - Radfahrerin überfährt Hund

Menschliche Rücksichtnahme!

Das ist auf dem FUSSGÄNGERweg passiert?

Unglaublich.

Was für A***löcher!

Hovi schrieb:

Das ist auf dem FUSSGÄNGERweg passiert?

Unglaublich.

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Wieso?

Wenn ich vor Fahrradfahrern oder Rollerfahrer hier sicher sein will ist der beste Platz die Straße!
Kinder, Erwachsene und alte Leute.
In alle Richtungen und auch entgegengesetzt.
Der Bürgersteig vor meinem Elternhaus ist ca. 50 - 60 cm breit.
Ist doch kein Grund auf der Straße zu fahren, die schaffen das!

Muss wohl noch mal zum Verkehrsunterricht.
Die haben was geändert und ich hab´s nicht mitbekommen!

Meine Kleine wurde auch schon mal fast auf dem Bürgersteig angefahren. Und die Straße war wirklich ruhig, wohlgemerkt, der Radfahrer hätte gut da fahren können. Ich musste den Hund im letzten Moment wegreißen, hat den auch gar nicht interessiert...
Ich weiß nicht, aber seit ich in der Stadt wohne, steh ich immer mehr auf Kriegsfuß mit Radfahrern, viele sind wirklich so rücksichtslos und sch***** auf die Straßenverkehrsordnung...

Die Radfahrer, die halt Rad fahren um sich fortzubewegen, die sind ja okay, aber die sportlich verbissenen sind wahrhaft die Pest !!!!!

LG Barbara

Das ist doch nicht nur in der Stadt so, sondern auch auf Waldwegen, sie kommen von hinten angerast, man hört sie nicht.
Deswegen müßten Nummernschilder an die Räder, damit man sie auch mal zu fassen kriegt.

Podifan schrieb:

Wieso?

Wenn ich vor Fahrradfahrern oder Rollerfahrer hier sicher sein will ist der beste Platz die Straße!
Kinder, Erwachsene und alte Leute.
In alle Richtungen und auch entgegengesetzt.
Der Bürgersteig vor meinem Elternhaus ist ca. 50 - 60 cm breit.
Ist doch kein Grund auf der Straße zu fahren, die schaffen das!

Muss wohl noch mal zum Verkehrsunterricht.
Die haben was geändert und ich hab´s nicht mitbekommen!

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Die Benutzung der Gehwege durch Fahrzeuge ist nicht erlaubt. Dies ergibt sich aus

: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen …“. Eine Ausnahme gibt es für Kinder mit Fahrrädern. Kinder bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Auf Fußgänger ist dann besondere Rücksicht zu nehmen.
Nicht als Fahrzeug bezeichnet werden „besondere Fortbewegungsmittel“ (

StVO). Hierunter fallen Schiebe- und Greifrollstühle, Rodelschlitten, Kinderwagen, Roller, Kinderfahrräder und ähnliche Fortbewegungsmittel ebenso wie Personen mit

. Diese müssen, wenn keine andere Regelung besteht, die Gehwege benutzen. Das generelle Verbot wird natürlich aufgehoben, wenn eine Nutzung ausdrücklich zugelassen ist, z. B. durch einen ausgeschilderten gemeinsamen Fuß- und

.

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Daran hält sich keine Sau und dann schimpfen die noch, wenn man da mit einem Hund geht.

Persönlich fahre ich auch nicht gerne auf der Straße, wenn ich einen Hund bei habe.

Ah, ich kenn beides: nervige Radfahrer, wobei das hier eher Rentner und Co sind, die mitten auf dem Weg fahren, sich einen abeiern und wenn man klingelt, weil man sich anders nicht vorbei traut, weil die einem sonst noch ins Rad fahren, fast vor Schreck vom Rad fallen nach dem Motto "wie?!? Ich bin nicht allein?"
Oh - Handzeichen sind auch so ein Problem... so gut wie unmöglich mal dem Hinterfahrer zu signalisieren ob man grad aus oder sonst wo hin will - einfach ätzend!
Die Sporties fahren hier alle immer auf der Hauptstraße und verursachen so einen Stau, weil keiner überholen kann, auch nicht viel besser aber nicht mein Problem
und nervige Hundehalter, die ihre Leine quer über den Weg gespannt, von ihrem Hund durch die Gegend gezerrt werden und einen ganz böse angucken, wenn sie das Elend mal kurz unterbrechen müssen wobei ich da eigentlich nur einen ganz speziellen Freund habe, der Rest ist meist sehr schnell dabei seinen Hund entschuldigend einzusammeln, was dann ja auch ok ist! Also die bösen Hundehalter sind eindeutig die Minderheit

(wir haben hier viele Wege, die Rad- und Gehweg in einem sind und wo man auch nicht auf der Straße fahren kann)

Hi.

Wenn ich Rad fahre, fahre ich auf dem Radweg. Oder halt auf der Straße, wenn kein Radweg da ist. Auch mit Hund am Springer.
Aber als Radfahrer bin ich mir jederzeit bewusst, dass ich im Gegensatz zum Fußgänger der "Stärkere" bin und fahre defensiv und mit Rücksichtnahme, man bricht sich als Radler keinen Zacken aus der Krone, wenn man ein bisschen Geschwindigkeit wegnimmt, rechtzeitig (!!!) klingelt, wenn man von hinten auf Leute zu fährt und auch mal mit verringerter Geschwindigkeit einen Bogen um die Leute fährt. Notfalls auch anhält, damit die sich erstmal sortieren können, wenn die mit Kind und Hund und Dreirad unterwegs sind.

Ich bin so immer gut gefahren, Rücksichtnahme kommt an und viele Leute haben sich bei mir schon bedankt, dass ich nicht von hinten lautlos angepeest kam und denen nicht die Schnürsenkel aus den Schuhen gefahren habe wie so viele andere. Es gibt sehr viele rücksichtslose Radfahrer. Egal wo sie fahren.

Wie oft passiert es mir als Fußgänger, dass die Leute den kombinierten Fuß-/Radweg, den man nicht nebeneinander sondern miteinander benutzt (also ohne Radspur) als Rennstrecke benutzen. Die kommen sowas von angeschossen, von vorn sieht man sie ja noch und kann zur Seite springen, von hinten sieht man sie nicht, man hört sie nicht oder erst im allerletzten Moment. Entweder sie klingeln gar nicht oder sie klingeln, wenn sie direkt hinter oder schon fast neben einem sind und sorgen damit für einen gehörigen Schrecken. Man kann doch bitteschön klingeln, wenn man noch 15 oder 20 Meter weg ist, das hört man als Fußgänger und man erschreckt sich nicht zu Tode und hat noch genug Zeit, auszuweichen.

Wenn es mir möglich ist, nehme ich meinen Hund bei Radlerkontakt immer ins Fuß oder lasse ihn absitzen, oft geht das aber gar nicht, weil die Radler einfach zu schnell sind und sich nicht bemerkbar machen. Dann müssen sie sich aber auch nicht über entsprechende Reaktionen von Hund und Halter wundern.

Der Hund unserer Putzfrau wurde im Wald auf einem Waldweg von einem Mountainbiker überrollt. Der Hund war an einer 1,20 m langen Lederleine angeleint, ein Spitzmix von etwa 8 kg. Der Hund hatte schwerste Verletzungen, der Radfahrer war weg.

Ein Nummernschild für Radfahrer fände ich persönlich sehr sinnvoll (würde es mir auch gerne ans eigene Rad schrauben), um die zahlreichen Verkehrsverstöße und Rüpeligkeiten der Radler einzudämmen.

Gruß
tessa

Ich erlebe es oft genug, dass Leute mit dem Rad an einem vorbei brettern ohne auch nur in geringster Weise auf sich Aufmerksam zu machen. Da hat die eigene Umsichtigkeit bisher Vorfälle verhindert.

Zum in die Pedalen treten reichts, aber wenn es darum geht eine Klingel zu bedienen stoßen die meisten Leute scheinbar schon an ihre Grenzen.

Das die einfach abgehauen sind, geht jedenfalls gar nicht...

Die sind alle so: Kampfradler!



Auf die Presse und die Politik! :keks:

Wenn ich mit meinem Hund Radfahre, hat der immer so ne Glocke dran, die man schon aus einiger Entfernung hört. Eben damit sich die Leute nicht erschrecken. Aber wenn man mit Musik in den Ohren plötzlich auf die andere Seite wechselt, sollte sich nicht wundern, wenn Hund plötzlich dicht an einem Vorbeiläuft.

Hatte aber auch schon momente wo ich auf ruhigen Wegen, meinen ohne Leine laufen lasse und plötzlich kommt einer um die Ecke gebrettert und fährt meinen Hund fast um.
Bin auch schonmal von einer Radfahrerin angefahren worden, als ich zu meinem Hund (der 2m neben mir am Rand des Weges schnüfelte) hin bin um den festzuhalten.
Hatte den da noch nicht so lange und fühlte mich besser wenn ich den festhalte.
Die Dame hatte auch geklingelt, als sie schon fast "in mich gefahren war"

wenn genug Platz da ist, klingel ich ehrlich gesagt auch nicht immer, die Leute müssen ja nicht ins Grün hüpfen, damit ich vorbeikomme... aber ich fahr eben auch in entsprechendem Tempo vorbei, dass ich jederzeit reagieren kann, wenn die plötzlich die Seite wechseln etc.