Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.
Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.
Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?
Ich empfinde es natürlich auch als normal und eigentlich nichts besonders
Stimmt so auch wieder nicht. Versuche zeigen, das der Hund sehr wohl instinktiv(!) in der Lage ist menschliche Signale zu erkennen und zu deuten. Etwas das zB. der Wolf und selbst Primaten in der Form nicht vermögen.Hinzukommt, dass wir hier bei dem Thema darüber diskutieren, warum ein Hund das menschliche Baby seiner menschlichen "Chefs" gebissen hat. Dieses Verhalten kann so oder so nicht als "instinktiv" bezeichnet werden, weil es nicht zum angeborenen Verhaltensrepertoire des Hundes gehört, auf Signale seiner menschlichen Halter und deren Kinder zu reagieren.
Auch hier kommt es darauf an welche Schlüsselreize das Baby beim Hund auslöst. Das kann vom bemuttern/Adoption bis zum Beutereflex erst mal Alles sein. Der Halter entscheidet letztlich nur welches Verhalten er akzeptiert.Wie sich der Hund gegenüber dem Baby zu verhalten hat, sagt ihm nicht die Natur, sondern das zeigt ihm sein Halter.
Generell zu behaupten das der Halter dem Hund erst das richtige Verhalten beibringen muß ist also so nicht richtig.
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Ob man das aber unbedingt so haben muss, ist eine andere Frage. Das muss hält jeder aufgrund seiner Lebensumstände selber entscheiden. Ich wohne zwar in einer großen Wohnung (145 qm) aber mit zwei Hunden und zwei Katzen wird es da trotzdem zwischendurch eng, so das Konflikte um Ressourcen automatisch entstehen.
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Spass beiseite, bei uns ist es so, die Hunde pennen auch nicht zusammen. Es wird höchstens zusammen Terz gegen andere gemacht und (vermeintliche imaginäre) Feinde vertrieben.
Ansonsten wollen die lieben ihren Platz für sich und den anderen in sicherer Entfernung.
Allerdings ist es auch nicht so, das permanent gezankt wird, falls der Eindruck entstanden
sein sollte.
Kontaktliegen bei den Hunden gibt es hier gar nicht, die Hündin wird eher fuchsteufelswild wenn sich einer sie auch nur wagt zu berühren, wenn sie sich mal abgelegt hat.
Kontaktliegen bei den Hunden gibt es hier gar nicht, die Hündin wird eher fuchsteufelswild wenn sich einer sie auch nur wagt zu berühren, wenn sie sich mal abgelegt hat.
Ebenfalls Dito. Teilweise reicht die Berührung eines Haares, um Herbert zum Aufspringen zu veranlassen. Er macht nix - aber er will es nicht. Kontaktliegen nur äußerst selten oder in aktiven "Schmusestunden" (mit mir! Nicht mit Artgenossen).
Ich halte das übrigens für vollkommen normal (eben so ein gewisser Futterneid bzw. "nicht aus einem Napf fressen wollen").
Hier werden wohl häufig "rassetypische" Eigenschaften (wie z.B. das übliche Verhalten der Rasse Podenco, welche seit X Jahrzehnten in großen Rudelverbänden von in der Regel deutlich mehr als 10 Tieren gehalten wird - zumindest in ihren Ursprungsländern, wo sie nach wie vor jagdlich geführt und auch nur zu diesem Zweck gezüchtet und gehalten werden - letzteres i.d.R. ohne menschliche Einmischungen in Form von Erziehung, wie wir sie verstehen - und wo die Fähigkeit des Lebens auf engstem Raum obligatorisch überlebenswichtig ist) mit "allgemein hündischem Verhalten" in einen Topf geworfen. Nein, es sind nicht alle (Rassen) kuschelig gleich ...
Vielleicht sollte man da auch die jeweiligen Vorlieben des Individuums in Betracht ziehen? Keiner meiner Hunde, auch nicht diejenigen die seit dem Welpenalter hier sind, sind sonderlich scharf drauf einander zu dicht auf die Pelle zu rücken. Nahe zusammen liegen ja, aber nicht in direktem Kontakt. Und das ist hier nicht anerzogen, weil es mich schlicht nicht interessiert ob und wie dicht zusammen die rumliegen.