Warum sollte das auch besondere Probleme geben?Ich habe ein richtiges Familienrudel erlebt. Die Eltern und 3 Nachkommen in einem Haushalt, die Halter sehr erfahren. Hat ohne Probleme geklappt, einer davon kastriert.
Hier dürfen auch nicht Alle mit zur Hunderunde.Allerdings ist die komplette Familie nie zusammen mit fremden Hunden zusammen gekommen. Immer nur einzelne Familienmitglieder in unterschiedlicher Konstellation.
Dazu müßte den Hunden aber bewußt sein das sie verwandt sind. Da spielen sicher Faktoren wie das gemeinsame Aufwachsen/die Aufzucht, ect. eine stärkere Rolle. Und wie stark auch nichtverwandte Hunde zusammenhalten kann gern hier getestet werden (das ist ua. ein Grund warum die Bestie noch nicht mit auf die Hönow-Runden mitkommen darf).Alles andere wäre zu gefährlich gewesen, den hier sind die Bande natürlich eine ganz andere Sache. Alles in allem war es schon harmonisch, aber natürlich auch eine unheimliche Arbeit.
Hunde haben genauso ein ausgeprägtes Sozialverhalten wie viele andere Lebewesen auch, solange es nicht um Leben und Tod geht.
Hunde haben genauso ein ausgeprägtes Sozialverhalten wie viele andere Lebewesen auch, solange es nicht um Leben und Tod geht.
@ Procten
Kann es sein, dass Du soziales Verhalten mit "gutem Benehmen", wie Du es Dir vorstellst, verwechselst?
Ich zitiere einmal aus Wikipedia:
Wahllos sicher nicht. Ansonsten beweist du mal wieder wie erschreckend verklärte Ansichten und wenig Ahnung/Erfahrung du hast.Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.
Wahllos sicher nicht. Ansonsten beweist du mal wieder wie erschreckend verklärte Ansichten und wenig Ahnung/Erfahrung du hast.Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.Verknappe die Ressourcen und/oder bringe die Fortpflanzung ins Spiel und du wirst erleben wie asozial Hunde werden können.
Keine Angst, ICH kann der Diskussion folgen. DU auch?Wahllos sicher nicht. Ansonsten beweist du mal wieder wie erschreckend verklärte Ansichten und wenig Ahnung/Erfahrung du hast.Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.Verknappe die Ressourcen und/oder bringe die Fortpflanzung ins Spiel und du wirst erleben wie asozial Hunde werden können.
Du musst mal lernen zusammenhängend einer Diskussion zu folgen und mehrere Sätze und deren Bezug zu einander verstehen lernen.
Vielleicht solltest du mal lesen was ich von DEINER Aussage zitiert habe? Soviel zum "der Diskussion folgen können"!Ich schrieb doch weiter oben in einem anderen Beitrag, dass wenn es um überlebenswichtige Dinge geht ... Die Bedeutung des Wortes wahllos ist Dir wohl zudem nicht klar, oder? Wenn Ressourcen Knappheit herrscht und es zu "asozialem" Verhalten kommt, ist das eben nicht wahllos.
Wurde das hier irgendwo bestritten?So ein Verhalten ist aber auch kein typisch animalisches Verhalten, sondern bei Menschen genauso an der Tagesordnung.
Ist es strenggenommen auch nicht. Wirkliches Sozialverhalten wird aufgrund bestimmter Schlüsselreize instinktiv/freiwillig gezeigt. Du verwechselst in dem Fall Sozialverhalten mit anerzogenen/gelernten (sozialen) Verhaltensmustern (wie zB. eine Beißhemmung).Es wurde hier teilweise der Eindruck erweckt, als wäre es nicht möglich, Hunden ein bestimmtes Sozialverhalten abzuverlangen.
... Für viele Verhaltensweisen und unterschiedlichste Tierarten konnte unter anderem mit Hilfe von nachgewiesen werden, dass wesentliche Elemente des Sozialverhaltens angeboren (also in den Genen verankert) sind und vererbt werden. Hierzu gehört beispielsweise das angeborene Erkennen bestimmter Merkmale anderer Individuen ....
Ich habe die Hunde ja nicht von klein auf, sondern zum Teil erst in zweistelligen Alter übernommen. Im Regelfall achte ich auch darauf, wenn einer dem anderen etwas weg nehmen will, dann reicht ein verbaler Stutzer. Erfolgt der nicht, dann wird es eben versucht.
Was machst du denn um die Tiere so "auf Linie" zu bringen, das sie sich nicht mehr zoffen?
Gerade bei Katzen ist das nämlich um einiges schwieriger. Wenn du natürlich Katzen hast, die sich super verstehen ist das noch was anderes.................
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.
Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?
Ist es strenggenommen auch nicht. Wirkliches Sozialverhalten wird aufgrund bestimmter Schlüsselreize instinktiv/freiwillig gezeigt. Du verwechselst in dem Fall Sozialverhalten mit anerzogenen/gelernten (sozialen) Verhaltensmustern (wie zB. eine Beißhemmung).Es wurde hier teilweise der Eindruck erweckt, als wäre es nicht möglich, Hunden ein bestimmtes Sozialverhalten abzuverlangen.
... Für viele Verhaltensweisen und unterschiedlichste Tierarten konnte unter anderem mit Hilfe von nachgewiesen werden, dass wesentliche Elemente des Sozialverhaltens angeboren (also in den Genen verankert) sind und vererbt werden. Hierzu gehört beispielsweise das angeborene Erkennen bestimmter Merkmale anderer Individuen ....
Stimmt so auch wieder nicht. Versuche zeigen, das der Hund sehr wohl instinktiv(!) in der Lage ist menschliche Signale zu erkennen und zu deuten. Etwas das zB. der Wolf und selbst Primaten in der Form nicht vermögen.Hinzukommt, dass wir hier bei dem Thema darüber diskutieren, warum ein Hund das menschliche Baby seiner menschlichen "Chefs" gebissen hat. Dieses Verhalten kann so oder so nicht als "instinktiv" bezeichnet werden, weil es nicht zum angeborenen Verhaltensrepertoire des Hundes gehört, auf Signale seiner menschlichen Halter und deren Kinder zu reagieren.
Auch hier kommt es darauf an welche Schlüsselreize das Baby beim Hund auslöst. Das kann vom bemuttern/Adoption bis zum Beutereflex erst mal Alles sein. Der Halter entscheidet letztlich nur welches Verhalten er akzeptiert.Wie sich der Hund gegenüber dem Baby zu verhalten hat, sagt ihm nicht die Natur, sondern das zeigt ihm sein Halter.