@Pyrrah80
Ich finde Deine Einstellung absolut richtig und handhabe es genauso wie Du. Dazu gehört aber für mich auch, dass ich Leuten Kontra gebe, die es für besonders schlau halten Sokas und deren Halter abzugrenzen, um daraus für ihre eigenen Rassen Vorteile daraus zu ziehen.
@HSH2
Zitat von
HSH2
Ich bin HSH2, aber nicht so wichtig.
Entschuldigung, aber das liegt vielleicht daran, dass Ihr beiden wie ein Duo auftretet und mich nach einander in jedem Thread angeht.
@HSH Freund
Wer sagt denn das die Hunde-Haltergespanne nur durch Beißvorfälle auffällig werden müssen um in der Öffentlichkeit ein schlechtes Bild zu erzeugen? Ich meine die Spinner der "Eh Alder, voll fett krasser Pitbull!" Fraktion. Das diese Typen zu einem Großteil das Bild der Soka in der Öffentlichkeit prägen dürfte wohl unbestritten sein.
An der Unlogik dieser Aussage erkennt man, dass Du selber nicht glaubst, was Du da erzählst. Du gibst selber zu, dass dieses Klientel nicht durch Vorfälle auffällig werden, aber hälst es für gerechtfertigt, dass sie trotzdem ein schlechtes Bild der SokaHalter in der Öffentlichkeit stellen.
Warum stellen die "Eh Alder, voll fett kraser Pitbull" Fraktion in der Öffentlichkeit das schlechte Bild der Soka-Halter in der Öffentlichkeit, obwohl wie Guglhupf sehr richtige erkannt hat, von ihnen bzw. ihren Hunden so gut wie keine Vorfälle hervorgehen bzw. sie diesbezüglich nicht auffallen? Warum denkt denn die Öffentlichkeit bei solchen Leuten, dass es ein gefährliches Hunde und Haltergespann ist?
Diese Klientel ist von Leuten wie Dir, die darin einen Nutzen sehen, wenn Sokas und deren Halter als Sündenbock fungieren, in der Öffentlichkeit zu einem Halter und Hundegespann gemacht worden, dass eine Gefahr darstellt.
Und noch nie war es so wichtig wie heute, dieses Bild aufrecht zu erhalten, weil immer mehr Stimmen laut werden, dass es nicht auf die Rasse ankommt, sondern auf das andere Ende der Leine!
Wie will man sonst erklären, dass es berechtigt ist, die Rasselisten aufrecht zu erhalten bzw. sie weiterhin als sinnvolle Maßnahme beizubehalten, wenn auf die Rechnung des DSH und Co. mehr Todesfälle kommen als auf die gelisteten Hunde und aktuell ein Husky-DSH-Mix einen Todesfall verursacht hat?
Statt sich mit den Soka-Haltern zu solidarisieren und zu versuchen das Bild des Hundes und der Halter allgemein zu verbessern, damit keine Rasse auf der Liste steht, sieht man die Gefahr, dass die eigenen Hunde auf die Liste kommen könnten und man selber Einschränkungen hinnehmen muss und zieht es vor, weiterhin dafür zu sorgen, dass der Fokus der Hysterie auf den Sokas und deren Halter konzentriert bleibt.
Da wundert es nicht, dass einem Bericht der Bildzeitung zugestimmt wird, in dem der entfesselte Kampfhund als das gefährlichste Tier des Planeten bezeichnet wird. Und wie sollte es anders sein, als das der "Soka" von der "Eh Alder voll krasse Pitbull" Fraktion zum gefährlichsten Tier des Planeten gemacht wird. Und welche andere Schlussfolgerung sollte es da geben, als das solche Rassen, die von so einem Klientel angezogen und zu den gefährlichsten Tieren des Planeten gemacht werden, verboten werden?
Und witziger Weise ist dieses Kientel, dass nach Deiner eigenen Aussage gar nicht durch Beißvorfälle auffällt, für den entfesselten Kampfhund, also dem gefährlichsten Tier der Welt verantwortlich.
Wie ich bereits sagte, habt ihr damit Geister gerufen, die ihr selber und alle anderen Hundehalter nicht mehr loswerden. Man kann nicht Jahre lang behaupten, dass ein bestimmtes Hunde und Haltergespann eine große Gefahr darstellen und wenn man dann selber mit seinen Hunden in diesen Radius gerät, so tun, als ob das alles nur Quatsch war und Hunde generell ungefährlich sind.
Vielleicht schafft man es erneut die Menge mit idiotischen Maßnahmen zu überzeugen und die anderen als Sündenbock zu gebrauchen. Vielleicht ist es aber schon 5 vor 12 und man sollte sich mal lieber ne andere Taktik einfallen lassen, damit man nicht unter die Räder kommt, die man selber angestoßen hat.