im süden deutschlands? das war ja sogar völlig falsch...auweia, da wird dir sohnemann aber was erzählen....
es gibt ein rudel in sachsen, und den einen wolf in unterlüss.
wenn man sich mal die strecke von polen nach unterlüss anschaut, dann weiss man in etwa wie wahrscheinlich es ist, das noch ein wolf den weg bis dorthin schafft, dieser wolf weiblich ist, die beiden sich während der richtigen tage ihrer hitze über den weg laufen, und bei der suche nach einander nicht überfahren werden.
EIN wolf ist keine katastrophe, für keinen jäger....
hier in den hegeringen sihet man das gelassen.
der vergleich mit dem rehe schiessenden jäger ist übrigens ziemlich daneben, ein wolf ist ein hetzjäger, was bedeutet, das wolf und beute eine entsprechenden strecke zurücklegen , bevor er es erlegt.
schaut man sich an, wie zerschnitten deutschland von strassen, autobahnen und bahnstrecken ist, dann weiss man auch, warum ein hetzjäger wie der wolf eher zum problem wird, als ein schleich und lauerjäger wie der luchs.
da der wolf nicht dem jagdrecht unterliegt, ist auch kein wildschaden ersatzpflichtig, das hiesse, man müsste sich von übergeordneter stelle gedanken machen, wer für eventuelle schäden durch den wolf aufkommt.
und diese "...in anderen ländern klappt das ja auch..." kommentatoren sollten sich mal vor augen halten, das in anderen ländern im umgekehrten fall aber auch kein hahn danach kräht, wenn du in verteidigung deines haus und hofes, deines viehs, oder deiner eigenen person halt den wolf mal eben erschiesst......soviel zum thema, harmonisches zusammenleben in ostblockstaaten.
wie gesagt, ein wolf ist kein problem für die jägerschaft, in der regel wird der sich an leicht erlegbares wie kaninchen, mäuse, etc...halten, als einzelner wolf ist eine hetzjagd nur bedingt möglich, daher hält sich die verkehrsgefährdung auch in absehbaren grenzen.