Wir haben einen kleinen großen Terrorhund :-)

Lt. dem Tierschutzvertrag ist zB auch empfohlen, den Test auf Leishm. jährlich durchführen zu lassen. Meint Ihr das sei übertrieben?
Ich halte es für übertrieben. Die Ansteckungsgefahr in D ist, sofern überhaupt vorhanden, minimal.
Der Verein, von dem ich meine letzte Hündin habe, verlangt einen Test direkt nach Einreise des Hundes und einen zweiten ein halbes Jahr später, wegen der langen Inkubationszeit mancher Krankheiten.
Dass dein Hund noch keinen Mittelmeercheck hat, weil es angeblich zu früh ist, ist - sorry - Quatsch. Wie gesagt, der erste Test kann und sollte direkt nach, wenn nicht schon vor der Einreise gemacht werden. Einige Mittelmeerkrankheiten haben nämlich auch eine kurze Inkubationszeit.
 
  • 27. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie schon geschrieben, beim Spielen musst du schauen, ob die Hunde in Körperhaltung und Bewegung, in der Mimik Spielhaltung haben.
Wenn das bei jedem Hund der Fall ist, dürfen sie selbstverständlich so spielen. Es darf auch keiner gemobbt werden.
Mir wäre eine "Meute" von mehr als 15 spielenden unbekannten Hunden allerdings zu groß.
Da brauchst schon ein paar kompetente Menschen die erkennen, wenn ein Spiel zu kippen droht, ein Hund
und zu aufgedreht ist oder wenn, was leider viel zu oft passiert , Mobbing dabei ist.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit dem Tierschutz habe ich das bereits besprochen, für den Fall, dass es hier nun gar nicht geht. Sie haben momentan keine geeignete Pflegestelle und würden das mit dem Trainer sehr begrüßen (ist ja auch das einfachste für die..) Sie haben nur entweder Familien wo auch kleine Kinder sind, also ähnliche Situation wie bei uns, oder ältere Personen, die mit ihrem Bewegungsdrang nicht fertig werden würden. Und beispielweise in eine Wohnung ohne Garten, das wäre auch gar nichts für sie. Und nicht jeder hat nun einen großen Garten.

Die Argumentation war bei uns, dass zB Beute durch das in den Beine beissen kampfunfähig gemacht wird und von daher auch wenn sie größer sind es schnell umschwenken kann und es tatsächlich zu Verletzungen kommen kann. Vielleicht weil der Trieb so gefördert wird? Hab das nicht weiter hinterfragt, da es für mich logisch klang und ja letztendlich genau das bei der Jagd praktiziert wird. Und ich würds jetzt nicht lustig finden, wenn ich da immer Hasen oder so mit angebissenen Beinen zum Tierarzt schleppen kann. Wird teuer auf Dauer :) Denke, das muss dann vielleicht auch echt situationsabhängig beurteilt werden oder? Also uns wurde beigebracht, lieber mehrmals zu viel trennen als einmal zu wenig. Also man soll natürlich nicht ständig dazwischen gehen. Dann ist ja auch Spaß weg. :)

Der Pudel meiner Oma ist auch an Staube gestorben und das war nicht schön anzuschauen. Kann mich aber nur noch dunkel dran erinnern, da war ich noch sehr viel jünger :) Bedingt durch das Alter ging das auch sehr schnell. Der hat das Ausland definitiv nie gesehen.
 
  • 27. April 2024
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Nur ´´Sitz ´´ kann sie Einwandfrei? Und ihr geht mit ihr in die Hundeschule? WoW. Das tut mir aber sehr Leid. Mein Hund weißt nicht was eine Hundeshcule ist und ich zeige ihn keine Tricks oder so. Er kennt das nötige: sitz, platz, komm, bleib, spring, lauf in die Richtung, schau mal was hier ist und gib mir Pfötchen. Warum bei eruem Hund solche sachen nicht klappen und vorallem warum der Hund beisst weiß ich wirklich nicht.
 
Die Argumentation war bei uns, dass zB Beute durch das in den Beine beissen kampfunfähig gemacht wird und von daher auch wenn sie größer sind es schnell umschwenken kann und es tatsächlich zu Verletzungen kommen kann. Vielleicht weil der Trieb so gefördert wird? Hab das nicht weiter hinterfragt, da es für mich logisch klang und ja letztendlich genau das bei der Jagd praktiziert wird.

Also meine "rauft" auch und da wird auch mal im Genick "gepackt", das in die Beine zwicken macht die DSH meiner Eltern, wenn sie Belle nicht mehr nachkommt, bremst sie sie, in dem sie ihr an die Beine geht. Da schau ich, wenns meinem Hund zu viel wird und dann unterbreche ich das Ganze und dann ist aber auch fertig. Das Jagen gehört ja auch bei einigen Hunderassen zum "spiel", schau mal Windis zu, wenn die loslegen. Aber es sollte halt ausgewogen sein, dass keiner gemobbt wird. Gerade in grösseren Gruppen habe ich schon öfteres beobachtet, wie einer dann zwangsweise "Hasi" war und das darf nicht sein.

Die goldene Regel ist wohl, dass man seinen Hund kennt und merkt, wann es zu viel ist oder zu kippen droht. Dann ist es Aufgabe des HH einzugreifen. Sehe ich zumindest so. Ich lasse die das nicht selber regeln, wie man das so schön sagt. Bei uns in der Hundeschule durften sie auch mal toben, in der Mitte mal und am Ende des Unterrichts. Da wurden aber nicht alle gleichzeitig losgelassen sondern jeweils 2-3 die gut miteinander konnten, dann gewechselt. Dabei wurde zwar auch unter uns HH getratscht, aber immer mit Blick auf die Hunde.
 
Vielleicht weil der Trieb so gefördert wird? Hab das nicht weiter hinterfragt, da es für mich logisch klang und ja letztendlich genau das bei der Jagd praktiziert wird. Und ich würds jetzt nicht lustig finden, wenn ich da immer Hasen oder so mit angebissenen Beinen zum Tierarzt schleppen kann. Wird teuer auf Dauer :)

Es ist dein Job deinen Hund soweit zu erziehen, dass er gar nicht hinter Hasen und Karnickel hinterhergeht! Dafür gibt es Schleppleinen, welche zwar nicht die Erziehung ersetzen, aber ein Hilfsmittel sind, um ein unkontrolliertes Hetzen zu verhindern.

Überhaupt mach deinen Job und fang mal konsequent mit der Erziehung deines Hundes an - egal ob der Hund wilde Wutz spielt oder nicht. Denn egal wie gut oder schlecht eine Hundeschule ist, die eigentliche Erziehung findet immer Zuhause statt. "Sitz", "Platz" und "Bleib" kann man Zuhause üben. Gleiches gilt für den Rückruf, Leinelaufen was auch immer.
 
Der Pudel meiner Oma ist auch an Staube gestorben und das war nicht schön anzuschauen. Kann mich aber nur noch dunkel dran erinnern, da war ich noch sehr viel jünger :) Bedingt durch das Alter ging das auch sehr schnell. Der hat das Ausland definitiv nie gesehen.
Staupe ist aber keine Mittelmeerkrankheit und wird auch nicht über Parasiten übertragen. Die Krankheit kommt seit Ewigkeiten in D vor, ist nur durch die Impfungen selten geworden und deshalb jetzt eher ein Problem das man von Auslandshunden kennt.
 
@Takeonemillion

Ich meine , das mit dem Trainer ist nicht nur das Einfachste , sondern auch das Beste ,- für Alle , besonders für den Hund .-Und da würde ich an eurer Stelle "zuschlagen" , solange der Mann noch will !!

Ganz ehrlich , so viel Ambivalenz und so wenig Ernstnehmen eines wirklichen Problems und einer großen Verantwortung (Kinder) habe ich hier selten gelesen !

Und wenn der Trainer nicht mehr will , ist sicher auch ein älterer , erfahrener Hundeführer absolut geeignet(er)!

LG Barbara
 
Ich halte es für übertrieben. Die Ansteckungsgefahr in D ist, sofern überhaupt vorhanden, minimal.
Der Verein, von dem ich meine letzte Hündin habe, verlangt einen Test direkt nach Einreise des Hundes und einen zweiten ein halbes Jahr später, wegen der langen Inkubationszeit mancher Krankheiten.
Dass dein Hund noch keinen Mittelmeercheck hat, weil es angeblich zu früh ist, ist - sorry - Quatsch. Wie gesagt, der erste Test kann und sollte direkt nach, wenn nicht schon vor der Einreise gemacht werden. Einige Mittelmeerkrankheiten haben nämlich auch eine kurze Inkubationszeit.

Margot, natürlich kann man auch bei einem jungen Hund einen Test machen aber er hat wenig Aussagekraft. Evtl. nachgewiesene Antikörper kann der Welpe von der Mutter bekommen haben, die dann binnen eines Jahres abgebaut werden. Deshalb werden die Tests meistens erst ab dem Alter von 12 Monaten durchgeführt.

Direkt nach der Einreise sollte auch bei einem erwachsenen Hund (ohne Krankheitsanzeichen) kein Test durchgeführt werden denn
1. könnte der Hund sich noch am Abreisetag infiziert haben und Antikörper können in der kurzen Zeit nicht gebildet werden (und die Tests weisen ja nur die Antikörper nach) und
2. sollte der Hund zur Ruhe gekommen sein, denn Aufregung und Stress kann sich auf das Testergebnis auswirken.

Jährliche Blutuntersuchungen werden empfohlen, weil die Leishmaniose eine Inkubationszeit von bis zu 7 Jahren hat.
 
Okay, das mit den jungen Hunden wusste ich nicht. Aber dass ich bei einem erwachsenen Hund nicht gleich einen Test machen soll, leuchtet mir nicht ein. Er kann natürlich infiziert sein und noch keine Antikörper gebildet haben, klar. Aber deswegen ja die Wiederholung des Tests ein halbes Jahr (bei dem mir bekannten Verein) später. Aber wenn der Hund sich schon früher infiziert hat, ist es doch gut, das gleich zu wissen und ggfs. etwas unternehmen zu können? Wenn ich richtig informiert bin, hätte man z.B. bei einer Ehrlichiose-Infektion bei rechtzeitiger Behandlung die Chance zu verhindern, dass sich die Ehrlichien im Knochenmark einnisten, wo sie einer Therapie nicht mehr zugänglich sind.
Aufregung und Stress können das Testergebnis verfälschen? Aber doch vermutlich nicht in falsch positiv oder falsch negativ?
 
Das in die Beine beissen machten alle meine Russell Terrier in unterschiedlichem Maße. Momentan haben wir mit Grisu wieder mal eine Schnappschidkröte erwischt. :rolleyes:

Wenn man sich schnell an ihr vorbei bewegt, hat man sie sofort am Bein hängen. Da ist eine deutliche Ansage gefragt, denn wenn man das durch gehen läßt, manifestiert sich so etwas ruck zuck.
 
Ich hatte einander in die Beine (vielmehr nach den Beinen, nicht wirklich hinein) beißen vor Augen. Auf die Idee, das bei uns zu machen, kam Hella noch nicht. Sie macht es allerdings nicht nur im Spiel mit Hunden, sondern auch bei Kater Fritz.
 
Das in die Beine beissen machten alle meine Russell Terrier in unterschiedlichem Maße. Momentan haben wir mit Grisu wieder mal eine Schnappschidkröte erwischt. :rolleyes:

Wenn man sich schnell an ihr vorbei bewegt, hat man sie sofort am Bein hängen. Da ist eine deutliche Ansage gefragt, denn wenn man das durch gehen läßt, manifestiert sich so etwas ruck zuck.

Lässt du das auch beim wirklichen Spiel, also übertriebene Spielbewegungen, deutliches Spielgesicht , nicht zu?
Bei Tyson und Fenja gehört das meistens zum Spiel und ich finde das ok.

Schnappschildkröte spielen, insbesondere wenn ein Mensch vorbei geht, das geht natürlich auch hier nicht.
 
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