Hallo Hexe, ein Griffon könnte da auch mitgemischt haben. Ein paar Ähnlichkeiten sehe ich. Viell. ist ja ein Griffon und ein Wolfshund drinne, dann brauchen wir uns hier vor Wolfsangriffen keine Gedanken machen
Obwohl ich noch kein Jagdverhalten feststellen konnte. Wir haben hier viele Rehe und auch mal Enten und die interessieren sie nicht wirklich. Bei Vögeln schaut sie mal kurz nach oben und das war es dann aber auch. Das einzige was mega interessant ist, ist unsere Katze grrr. Das ist die nächste Baustelle, die wir angehen müssen. Da beide momentan getrennt leben. Aber erst mal eines nach dem anderen.
Der Hundeverein wo ich gestern war, war nun ganz anders als unsere Hundeschule. Und hat mich jetzt erneut durcheinander gebracht.
Dort dürfen sich zB die Hunde beim spielen, in die Kehle, in die Lefzen, in den Beine beissen und man soll nicht einschreiten. Das sei ganz normal. Unsere sagen ganz klar, spielen, knabbern, überrennen, alles erlaubt, aber sobald ein Hund auf Kehle geht oder in den Beine beisst, muss man einschreiten, weil das ein Verhalten ist, was man ja nicht möchte und nicht fördern soll.
Hm was denn nun richtig? Also ihr hat es anscheinend super gefallen, endlich durfte sie mal ordentlich mitmischen.. aber etwas skeptisch war ich schon. Und ich habe etwas beobachtet, was sie bisher noch nie gemacht hat. Sie hat sich tatsächlich zurückgezogen, weil es ihr zum Schluß wirklich zu viel wurde.. kaum zu glauben
Und bei uns in der Schule wird beigebracht, dass ein Hund halt seine Zähne nicht "am Menschen haben" soll und sobald die Zähne eingesetzt werden, soll man aufhören mit dem spielen oder streicheln. Dort wurde gesagt, das sei quatsch, ohne Zähne kann man mit dem Hund nicht spielen und knabbern sei erlaubt. Klar das schnappen nicht, da gibt es dann was auf den Kopf
Und da haben wir es wieder, wie mit Orthopäden, 5 Ärzte = 6 Diagnosen
Aber leider war die besagte Trainerin nicht da und ich habe ganz normal am Programm teilgenommen und einmal zum Schluss kurz das Thema mit dem schnappen angesprochen. Ich fand die beiden Trainerinnen sehr nett und auch mit 2 Besitzern bin ich gleich sehr gut ins Gespräch gekommen. Könnte mir da so eigentlich ganz gut gefallen, aber mir ist die "Gruppe" zu groß. Hab nicht nachgezählt, aber um die 15 Hunde, wenn nicht mehr, waren es bestimmt. Da bin ich von meiner 4 Mann-Gruppe natürlich total verwöhnt und verhätschelt Das bedeutet ja auch, dass zwischen den Übungen schon eine ganz schöne Zeit verstreicht. Und dann muss gewartet werden und das mit meinem ADHS-Hund
.
Obwohl, es ist ja wie mit den richtigen Kindern, woanders können die sich ja meistens benehmen.
Hinfahrt hat gut geklappt aber zu Hause hat sie mir dann vor die Füße gekotzt
. War zum Glück noch vor der Tür
und ich habe gemerkt, dass es ihr sehr schlecht ging und das für eine längere Zeit. Das war nicht nur Müdigkeit. Also Autofahren geht gar nicht. Oder zumindestens immer nur eine Hinfahrt
@patblue: Welche Potenz habt ihr den von den cocculus genommen? Würde die ganz gerne mal besorgen.
Wg. der Krankheiten. Also ich habe rausgelesen, dass Leishm. in sehr seltenen übertragbar sein kann und sofern auch nur im geringsten auch nur die theoretischte Möglichkeit einer Ansteckung besteht, kann ich doch zB nicht mit einem erkrankten Hund in die Hundeschule gehen. Und irgendwie erwarte ich das dann aber auch im umgekehrten Fall. Ich geb ja auch kein krankes Kind zB in die Kita oder Schule. Und es sind ja nicht nur Hunde aus dem Süden erkrankt. Fände ich also sehr fragwürdig.
Und sonst meinte ich generell Krankheiten allgemein, weil irgendwie bei vielen die Meinung herrscht alle Hunde aus dem Süden sind Virenschleudern und alle sind krank. Mein Schwager wollte zB nicht, dass unser Hund mit seinen Hunden (hat 2) in Kontakt kommt die erste Zeit, sondern erst nach einiger "Quarantäne-Zeit" und nach eindeutiger Untersuchung durch die Tierärztin, weil ja so ein Spanien-Hund verseucht und voller Bakterien ist und seine behüteten und überzüchteten Hunde krank werden könnten..,. Natürlich waren wir am nächsten Werktag gleich nach ihrer Ankunft bei der Tierärztin, weil eine zweite Meinung immer besser ist und sind auch erst nach ihrem ok dann zur Hundeschule. Aber es wird immer gleich von vornherein angenommen. Und das finde ich engstirnig. Und viele Krankheiten sind durch deutsche Hunde ins Ausland gelangt und/oder ins Inland gebracht worden. Das meinte ich damit. War viell. blöd ausgedrückt.
Lt. dem Tierschutzvertrag ist zB auch empfohlen, den Test auf Leishm. jährlich durchführen zu lassen. Meint Ihr das sei übertrieben?
Mantrailing bietet unsere Hundeschule auch an, hab ich grade gesehen. Werde das beim nächsten Termin mal ansprechen. Die kennen sie ja nun auch schon etwas. Mal sehen was die so sagen. Unser Trainer sagt zB auch nicht, dass sie ein hoffnungsloser Fall ist. Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Er meinte sogar, sie sei ein absolut toller Hund. Endlich mal nicht so ein langweiliger 08/15-Hund. Aber, dass sie eben einen wahnsinnig starken Charakter hat und dies schon eher selten ist in solch einer ausgeprägten Form und wahnsinnig viel Arbeit erfordert. Er ist aber sicher, dass wir das gemeinsam schaffen. Er hat schon versucht, sie uns abzuschnacken, glaube sein Ehrgeiz ist da schon sehr angeregt. Und bevor wir sie ins Tierheim oder so geben, würde er sie nehmen. Da würde ich auch als erstes nachfragen, wenn wir sie abgeben. Aber ich möchte meine kleine Motte gar nicht weggeben, wir haben ja auch schon echt viel geschafft haben bei ihr. Und durch die Kinder (weil sie einfach hören muss) sind wir natürlich auch etwas ungeduldig und auch durcheinander, weil jeder was anderes sagt. Und wenn ihr sagt, dass es bei Euch auch 238 Versuche gebraucht hat, um den Hund vom Sofa zu kriegen.. dann sind wir ja noch im Soll
Ach und die Zeitungsrolle mal ordentlich auf die Arbeitsplatte geknallt hat schon wahre Wunder vollbracht hier
Besser als die Trainingsschellen und ganz umsonst