hm, das ist schwer eizuschätzen bei malle. also grundsätzlich: treffen wir ein wildtier draußen ignoriert er es meistens. ist es nicht mehr zu ignorieren (es läuft ihm zB über die füße) reagiert er häufig mit panik oder er geht weg. meistens fahren aber er und die wildtiere die ignoranzschiene. wir hatten hier mal ein gänsepäärchen (der gänserich wurde letztenlich von irgendeinem hund gerissen...), denen die leute immer brot usw hinschmissen (welch blöde idee). das hatte zur folge, dass ständig irgendwas essbare draußen in der gegend rumlag (und die leute schmissen den gänsen auch belegte brote hin-keine skrupel). auch wenn malle draußen eigentlich nichts frisst, angucken tut er´s schon. dadurch kam es, dass er einmal plötzlich aug in aug einem wenig erfreuten gänserich gegenüberstand. wie malle reagiert hätte, wenn der gänserich ihn wirklich angegriffen hätte kann ich nicht sagen, ich hab ihm einfach nur mit meiner notfallstimme (bloße panik in stimme) zugerufen, er soll "lauf" machen. und er hat spotan hackengas gegeben...
tiere, die malle noch nicht kennt (wie riesige flußkrebse) muss er zunächst genau angucken, um zu entscheiden, ob er sie ignoriert oder was hund sonst mit ihnen anstellen kann. ich hab garantiert 1000 mal ihn abgerufen, ihm gesagt, dass die nein sind usw. er hat immer wieder einen aufgetan. naja, und irgendwann hab ich mir gedacht: soll er´s lernen. hat er auch, als er den krebs anpfötelte entkam seine pfote den scheren noch gerade (aber gerad dieses geklapper war ja soooo spannend...), die nase hat es dann erwischt (netter kratzer).
die erwischt es eh häufig. in dänemark hat er mal seine eh schon blutenden nase (hund rennt über muschelfeld, bremst, und natürlich wird auch die nase zum bremsen benutzt...), mit der er gerade aus dem salzwasser kam (was solls´s?) in eine feuerqualle versenkt, die da so am strand lag...naja, das war der malle ohne schmerzempfinden damals, der gar nicht verstehen konnte, warum er nun eingehend an der nase untersucht wurde...
liebe grüße
sina