Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.

meike.n

15 Jahre Mitglied
Mich interessiert, wie ihr auf euren Hund gekommen seit und warum ausgerechnet diese Rasse? Würdet ihr wieder einen Hund dieser Rasse nehmen?

Bei mir war es so, das ich schon von klein auf mit Hunden aufgewachsen bin, hab mich Zeitlebens mit ihnen beschäftigt und bei mir war schon früh klar, das es auf jeden Fall nen Stafford sein soll, einmal kennengelernt als Kind und sofort verliebt. Dann ging es los mit dieser ganzen Kampfhundhysterie und das gab dann den letzten Ausschlag. Am 09.05.2003 haben wir Lucas zu uns geholt und sind nur glücklich!!
 
Hallo Meike,

ich suchte einen nicht überzüchteten, mittelgroßen, intelligenten Allrounder und bin beim Border Collie gelandet. Ich gebe zu, mit dem Kauf meines ersten Welpen wußte ich nicht im Entferntesten, was es genau mit der Rasse auf sich hat, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben *zwinker*.
Zudem gab es zu der Zeit ohnehin kaum Infos über diese Rasse, geschweige denn Züchter...

Das ganze war vor 11 Jahren und seitdem bin ich der Rasse vollkommen verfallen!


Der "Rest" der Borderbande hat übrigens eher mich gefunden, als ich sie ...

Liebe Grüße


Gesa & Borderbande
 
Wie ich zu meinen Hunden kam?

Ich kam, sah und sie siegten

Den ersten DSH hatten wir, als ich zarte 12 Jahre alt war. Wie oft saß ich bei diesem Hund in der "Hütte" und habe mich über die undankbare Welt beklagt, oder waren es die Eltern, die Verbote aussprachen oder die uneinsichtigen Lehrer?
Egal, seitdem mag ich DSH sehr

Die Malinois haben einfach ein unbeschreibliches Wesen - so einfach

watson
 
Ich hatte schon als Kind einen DSH , ich holte ihn mir , nachdem ich ihn meinen Vater abgebettelt hatte , er war gerade 7 Wochen alt und wurde Prinz getauft .

Später hatte ich dann auch mal einen Cocker usw. , dann bekam ich vor knapp 20 Jahren mein Bienchen , ein Yorkihündin , sie wurde gut 14 Jahre alt und ich trauerte sehr .
Nie wieder wollte ich einen Hund , nie wieder !

Drei Jahre später sah ich durch Zufall auf Hessen3 "Herrchen gesucht" , zu dem Zeitpunkt wußte ich nicht mal , daß im Frensehen Tiere vermittelt werden , bin aber auch kein Fernseh-Freak .
Ich sah dort einen mächtigen Rotti in der Vermittlung , ihn sehen und verlieben war eins , ich griff sofort zum Telefon und rief an , meine Nr. wurde dem TH Wetzlar weitergegeben und alles kam ins rollen .
Ich erzählte von mir (die dachten ich hätte einen Knall weil ich denen sagte , daß ich riesig Platz hätte , weil ich in einem Schloß wohne) und ich sollte kommen , Bewerber waren noch ein paar , aber ich durfte kommen .
Mit noch mehr Liebe bin ich wieder heim gefahren (ca.700 km) , und sie wollte ihn mir bringen , mitnehmen durfte ich ihn noch nicht .
Alles verlief einfach nur wunderbar , es gab einige Tränen von Mona der Betreuerin die mitkam zum bringen .
So fing meine große Liebe zu Rottis an .

Eine andere Rasse kann ich mir nur schwer vorstellen , denn Rotti`s sind :
die liebsten ,
die besten ,
die schönsten ,
die schmusigsten ,
die gehorsamsten , (habt ihr DAS gehört ihr Satansbraten ???)
die kinderliebsten ,
die inteligentesten ,
die süßesten ,
die bezaubernsten ,
die treuesten ,
die größten ,
und überhaupt die klassesten Hunde sowieso !
 
Ich wollte als Kind schon immer einen Hund und am allerliebsten einen Husky. Aber mit der Zeit bin ich dann für meine Eltern immer größere Kompromisse eingegangen und so schließlich beim Yorkie gelandet . Und irgendwann war es mir einfach egal, welche Rasse, Hauptsache ein Hund.

Joey: Irgendwann hab' ich erfahren, dass man im TH mit Hunden spazierengehen kann und war natürlich nicht mehr zu halten. Und eines schönes Tages (Ich war da grad mal 13.) drückt mir einer der Pfleger eine Leine mit einem kleinen schwarzen Wollkugerl dran in die Hand. Es war Liebe auf den ersten Blick: dieses Wesen, das putzige Aussehen und außerdem... Er brauchte mich! Ich bin von dem Zwerg nicht mehr weg gekommen; es waren noch zwei Jahre, dann hatte ich meine Eltern endlich überredet.

Erik: Im Gegensatz zu Joey wollte ich Erik wegen seiner Rasse haben. Ich weiß nicht mehr, wann das angefangen hat bei mir und warum, es war einfach "über Nacht" da, dass ich mich total in Bullis verknallt hab'. Zugegeben, zuerst war es das Aussehen. Und als ich dann noch welche kennengelernt hab', war es ganz aus . Ich hatte nur noch den einen Gedanken (Und ihr wisst das; wie oft hab' ich euch damit genervt !)... Und schließlich, wieder irgendwie "über Nacht" waren meine Eltern auf einmal einverstanden und es gibt Augenblicke, da fasse ich es heute noch nicht ... Aber Erik ist da, er ist wirklich da (was ich spätestens dann merke, wenn ich nachts mit ihm um die Bettdecke kämpfe)!

Ich glaub' nicht, dass ich mir wieder einen American Cocker Spaniel kaufen würde, denn wie gesagt, bei Joey war es nicht die Rasse. Aber Erik wird (hoffentlich!) nicht der einzige Bulli bleiben. Aber der nächste wird einer vom Tierheim, am besten 15 Jahre alt und gaaaanz ruhig und gemütlich ! *noch verrückt werd mit dem kleinen treibauf*
 
Bei mir waren es ebenfalls die Rottis, die mein damals kleines Herz schon im Sturm erobert hatten.

Genau wie Du, Watson, saß ich mit unserem Rotti bei allen unangenehmen Anlässen, aber auch einfach dauernd weil es schön war, immer in der Hundehütte, während meine Eltern mich gesucht haben - nur anfänglich, wo ich bin, war ihn später dann immer schnell klar. (Wenn nicht gerade im Pferdestall bei unseren anderen Vierbeinern, die ich mit meinen "Reitambitionen" -ohne Sattel und Trense auf der Weide oder im Stall- auch ganz schön genervt habe .)

Als ich dann meinen ersten "RICHTIG GANZ ALLEIN MEINIGEN" Hund bekommen sollte, habe ich hin und her überlegt, welche Rassen mit welchen Qualitäten (herzensgut (nagut,da kommt's ja nicht auf die Rasse an), sportlich, fröhlich) für mich noch so alles in Frage kam. Weil ich an unsere damals gerade erst verstorbene Rottweilerhündin nicht so gerne erinnert werden wollte, sprich keine Kopie von meinem heißgeliebten Hund haben wollte, sie nicht ersetzen wollte (ich hasse es zum Beispiel, wenn Leute allen ihren Hunden in Folge den gleichen Namen geben - wobei es was anderes ist, wenn jemand das einmal ehrenhafter Weise "in memoriam" macht, obwohl für mich wäre es auch nichts, offen gestanden). Daher liebäugelte ich schon mit deutschen oder belgischen Schäferhunden. (Die ich heute auch immernoch sehr mag, klar).
Bis mir dann auffiel, Rottis sind doch genau das, was ich suche und brauche . Und mir gesagt habe, dass ein Hund niemals eine Kopie eines anderen ist, und entscheidend ist doch, dass er das für mich nicht ist. (Jaja, damals war ich äußerst nachdenklich.)

Also waren es die Rotts. Obwohl ich nach wie vor alle Hunde sehr gerne mag.
Eine besondere Stellung auf meiner "Skala" haben übrigens auch Border Collies, da meine Schwester welche hat, die ich auch kennen und lieben gelernt habe.........


Gruß von Kalim


P.S. Da ist man wahrscheinlich doch auch entscheidend erfahrungsgeprägt.
 
Als ich erfahren habe, dass mein damaliger Hund nicht mehr lange zu Leben hat, wollte ich ihm noch eine schöne Zeit schenken. Ich suchte also im Internet nach einem Zweithund, ich sah Yari und er siegte. Die Beiden waren ein Herz und eine Seele. Von da an wusste ich, dass ich eine richtige Entscheidung getroffen hatte.
 
hm, meine vor 4 wochen verstorbene "omma" asgard (dsh-hündin) habe ich leider unter nicht so dollen umständen bekommen. ich habe sie `95 ausgesetzt gefunden und behalten...eine hündin, die sich mit keinem anderen hund verstand und auch schon mal menschen in die wade zwickte.
da stand ich nun...suchte einen hundeplatz und fand einen..ich wechselte 2 mal den platz, weil die ausbildungsmethoden altherrisch waren, und fand endlich den richtigen.
mehrere jahre verbrachte ich also mit ihr, bis ich mir perry, meinen DSH-rüden als welpe ende `98 vom züchter meines platzes als zweithund holte.(war bei der geburt dabei )
ich war, und bin immernoch vernarrt in schäferhunde, ich liebe ihre sensibilität und die ausdauernde, vielseitige arbeit mit ihnen.

am 18.8. holten wir scully- meine boxer-staff-was-weiß-ich-mix-hündin aus dem tierheim zu uns.
ich habe nach keiner bestimmte rasse ausschau gehalten, sie hat einfach gepasst
auch mit ihr werde ich arbeiten, auch wenn sie viiiel sturköpfiger ist, als alle schäfis die ich kenne.
aber das ist auch das schöne an ihr, sie ist ganz anders, hat ihren eigenen,starken charakter, den ich sehr liebe
 
ich hab schon viele Hundis gehabt in mein Leben. Ich kenne sie genau und weiß auch, was sie brauchen. Das kommt davon, das ich von ein Hund erzogen wurden bin. Natürlich hatte ich auch eine Mutter, aber meistens war der Hund bei mir als ich noch ganz klein war. Da erwuchs meine Liebe zu diesen Tieren.Und ein Leben ohne Hunde kann ich mir nicht mehr denken. Ich bin zu meinen Hunden immer gekommen, weil sie in Not waren und egal war auch daan welche Rasse. Hauptsache bei mir konnten sie glücklich herumspringen und sich ganz doll freuen. Nie würde ich sie schlagen oder so.Und immer genug zu essen ist natürlich da.Gern würde ich auch ein Kampfhund der weggewurfen wurde mit zu mir nach Hause holen und mein Mann auch genauso.Ich hab da keine Angst denn die sind ja auch nur Hunde.
ich wohne in einem großen Haus mit Garten und da ist noch viel Platz.
Mal sehen was so kommt, ich liebe Hunde.
viele Grüße von der Hundekennerin
 
Ich liebe alles was Fell und 4 Pfoten hat, bei all meinen Hunden
war der erste Kontakt aus schlaggebend, sich sehen und wissen das ist Er.Ich bin ein Mensch der Unglaublich auf Augen fixiert ist, Der erste Blick und es muss schnackeln.
Bin bisher immer gut damit gefahren.
Das Einzige wo ich wirklich Wert drauf lege,ich will nur einen Hund der aus welchen Gründen auch immer von seinen Leuten weg mußte, alle waren ich nenne sie Wegwerfhunde.
Ich will keinem Züchter zu Nahe treten, aber würde nicht soviel produziert (s. Modehunde ) hätten wir viel weniger Tierelend.
 
Tja, ich fürchte, was die Rassen angeht, kann ich Dir gar keine Begründung geben, die sind zu unterschiedlich. Mein erster eigener Hund war Senta, eine Deutsch Langhaar Hündin. Ich wollte unbedingt einen eigenen Hund, die Rasse war mir mehr als egal. Und mein Vater war damals noch der Meinung, was anderes als ein Jagdhund käme ihm ohnehin nicht ins Haus. Seine damalige Hündin hatte einen Wurf, und die einzige davon, die außer dem Aussehen nichts mit einem Jagdhund gemein hatte, war Senta. Kam, sah und blieb sozusagen - und das für 14 wunderschöne Jahre.

Dann kam Sheila, Dobimädel, das von jetzt auf sofort einen Platz brauchte. Dobermänner sind nicht wirklich Jagdhunde, und somit gestaltete sich die Sache mit meinem Vater etwas schwierig. Nach vier Wochen "Urlaubspflege" *hüstel* haben wir ihm dann doch mal die wahre Geschichte erzählt. Erstaunlicherweise kam dann ein "Ja, wenn das so ist, bleibt die natürlich hier!" *gg* Bis zu dem Tag, als Sheila bei uns einzog, hatte ich übrigens einen Heidenrespekt vor Dobermännern, ich wäre nie auf die Idee gekommen, daß ich mal einen haben könnte..

Zu Sheila kam Linda, eine sehr kranke Spanierin dazu. Schuld war meine Freundin, die eines Tages anrief und irgendwas von arm, krank und halbverhungert erzählte und außerdem "die sieht aus wie Sheila!!!" Naja.. mein Vater war ja schon dobi-gewöhnt, irgendwann hat er auch gemerkt, daß er nicht doppelt sieht, sondern daß tatsächlich zwei von der Sorte da waren *gg* Linda war ein Schätzchen, hatte mit Sheila außer dem Aussehen aber auch gar nichts gemein, aber leider war sie wirklich sehr krank, sie konnte noch ein knappes Jahr mit uns leben.

Thyras ist wohl optisch der Hund, den ich immer wollte: Groß, bärig, wuschelig.. Allerdings ist er nicht eine Rasse, sondern viele Auch Thyras brauchte von heute auf morgen Asyl, und eigentlich sollte er nur ein Pflegehund bleiben.. Hat nicht lang gehalten, die Idee.

Nora ist eine kleine schwarze verrückte Schäferhündin, und daran, daß sie hier ist, ist Puppyclip schuld. Noras Wurfbruder war zwei Wochen bei mir, bis er vermittelt wurde, und seitdem wußte ich, daß dort wo er herkam, noch immer eine kleine Hündin vor sich hervegetiert - anders konnte man ihr Leben bis dato nicht nennen. Der dritte Platz hier war seit Sentas Tod frei, und eines schönen Tages machten sich zwei reizende Damen aus dem Hessenland (gell, Kirsten? ) auf den Weg in den Osten, das Chaos zu importieren.. Hat auch hervorragend geklappt (nebenbei: Nora ist nicht von Puppyclip sondern wurde von dieser vermittelt, bevor hier böse Gerüchte aufkommen. )


wauzi
 
Nero: Abgabehund einer überforderten Familie....

Shila: Abgabehund einer überforderten und "blanken" Familie

Collar: Tierheimhund aus Spanien, sollte eigentlich nur Pflegestelle sein....

Wie auch immer, ich hätte keinen Hund finden können, der besser zu uns passt und den ich mehr lieben könnte als meine....
 
na ja eigentlich wollte ich gar keinen Hund, ich kannte den züchter vom pinzerle aus einem verein, war mal dort und sah aiko als 4 mon alten umtauschwelpen, irgendwann hab ich mal 2 Tage auf ihn aufgepasst und das wars dann
 
Da ich im TH viel gearbeitet habe, habe ich Odin sofort ins Herz geschlossen, als er als Fundhund kam.
Und irgendwann haben wir ihn übers WE mit nach hause genommen.
Es passte einfach alles.Meine Katzen lieben ihn, wir lieben ihn, er liebt uns.So einen Herzensbrecher konnten wir nicht mehr hergeben.Es hätte uns das Herz gebrochen.
 
Mir haben schon als kleines Kind, die kräftigen Hunde am besten gefallen. Als ich dann eines Tages mit meiner Mutter einen "Schweinehund" (=Bullterrier) sah, fand ich den einfach spitze, meine Mutter einfach nur gräßlich.
Ich war schon immer ganz tierverrückt und hab alle Bücher verschlungen, die ich kriegen konnte.
Als dann die Frage nach einem Hund aufkam, waren uns mein Freund und ich SOFORT einig, das es nur ein Kampfi sein wird (vorher schon Bücher gewälzt), denn 1. sind sie einfach nur traumhaft schön, 2. ideale Familienhunde und 3. hatten sie durch die Kampfhundeverordung keine Chancen mehr.
Ich bin diesen Rassen total verfallen.......
 
Meinen Gipsy habe ich vor 8 Jahren (da war er noch winzig klein) zusammen mit meinem EX-Freund kennengelernt, dieser hat mir Gipsy dann "geschenkt" als wir uns trennten
Sallymausi haben wir letztes Jahr aus dem TH Wiesbaden geholt. Auf sie hatten uns Bekannte aufmerksam gemacht und etwas besseres hätte uns nicht passieren können
Klein Melvin haben wir dank Silke2 von Far From Fear bekommen (dieses Jahr im April) und ich hätte nie gedacht das mir ein kleiner Winzhund solche Freude bereiten könnte, er ist wirklich ein absoluter Clown und passt perfekt zu unserem "Team"

Für mich steht fest: Nie wieder ohne Kampfschmuser, am liebsten Bulli (aber das kann sich natürlich dringlichkeits-und Liebeaufdenerstenblickbedingt ändern)!! Auch möchte ich nicht weniger als drei Hunde haben unsere jetzige Konstellation finde ich einfach super: Zwei "grosse" und ein "kleiner" passt immer...
 


So Rocky, nun lass Frauchen mal wieder an die Tastatur!
 
Als ich noch sehr klein war, holten sich meine Eltern einen Boxer. Leider wurde sie nicht sehr alt, weil meine Eltern sie wegen Krankheit einschläfern lassen mussten.

Mein Traumhund war schon immer Husky. Ich habe diese Rasse geliebt und bin auf der Straße stehen geblieben wenn einer an mir vorbei kam und ihm so lange hinterher geguckt, bis er nicht mehr zu sehen war.
Leider konnte ich meine Eltern aber nach dem Tod von der Boxerhündin nicht zu einem neuen Hund überzeugen.

Als ich dann mal wieder im Tierheim war um zu gucken was für tolle Hunde sie da haben, ist mir ein Schild aufgefallen auf dem groß stand "Gassigänger und ehrenamtliche Helfer gesucht".
Ich ahbe dann also meinen Freund dazu überredet das wir Gassigänger werden. Im tierheim saß dann auch eine ganz tolle Huskyhündin, mein Traumhund. So war es jedenfalls damals.

Als sie dann vermittelt wurde, war ich sehr traurig. Ein neuer Hund um den ich mich kümmern könnte war nicht in Sicht, jedenfalls keiner der mir gut gefällt.
Wir wurden dann von einem Tierpfleger angesprochen, ob wir uns nicht um die Staffhündin Ricky kümmern wollen, weil sie mit keinem spazieren geht und nur in ihrer Box ist. Naja, begeistert war ich nicht gerade, da ich damals auch noch großen Respekt vor "solchen" Hunden hatte. Aber wir haben es trotzdem versucht. Wir nahmen sie also an die Leine, gingen bis zum Tor und sie bleib stehen und bewegte sich keinen Zentimeter. Ich war stinksauer, aber ich wollte auch nicht aufgeben.
Also habe ich mich drei Tage lang stundenlang zu ihr in die Box gelegt und mit ihr geschmust.
Als ich sie dann wieder an die Leine nahm, konnte ich es nicht fassen. Sie ging mit mir mit. 2 Stunden sind wir spazieren gewesen.
An diesem Tag habe ich mich in sie verliebt und ein halbes Jahr später holte ich sie endlich nach Hause!

Heute sage ich das diese Rasse meine Lieblingsrasse geworden ist. Allerdings muss das nicht bedeuten das mein nächster Hund unbedingt ein Staff sein muss. Es muss einfach Liebe sein, das hat garnichst mit der Rasse zu tun.
 
Also bei uns war es so. Als unsere alte Hündin starb, wollten wir nicht ohne Hund sein. So sind wir zum Tierheim gefahren. Da meine kleine Cousine und mein Cousin oft hier sind, wollten meine Eltern lieber einen Welpen, da wir mit einem erwachsenen Tierheimhund früher mal reingefallen sind. Das Tierheim hatte die totale unverträglichkeit mit Kindern verschwiegen und so wollte mich der Hund beißen als ich noch klein war.Wir wollten aber einen mittelgroßen Hund. Barney war der einzige Welpe den sie hatten und so haben wir ihn mitgenommen.
 
Da ich mit Jagdhunden groß geworden bin, sollte es eigentlich immer etwas in der Art werden...mein Traum war ein Weimaraner aus einer noch wirklich jagdlich gezüchteten Linie...

Aber erstens geben vernünftige Züchter dieser Rassen ihre Welpen nur an Jäger ab und zweitens setzt sich mit der Zeit halt doch der Verstand durch und ich habe eben gewußt, dass ich einen Jagdhund mit meinem Bürojob nicht angemessen beschäftigen kann...also sollte es was anderes werden.

Die Eltern meines Freundes hatten früher immer Rottweiler und das ging im Büro sehr gut, da eben der Bewegungsdrang nicht so groß ist und das absolute unterm-Schreibtisch-lieg-(und furz)-Hunde sind. Also stand der Entschluss für nen Rottweiler fest, da wir keine Rasse gefunden haben, die für unseren Tagesablauf besser geeignet ist. Naja, und da die Tierheime hier in der Gegend voll mit Rottweilern waren, war die Auswahl nicht unbeträchtlich. Wir haben jetzt einen relativ leichten Rottweiler mit einem für Rottweiler recht ausgeprägten Bewegungs- und (leider auch...) Jagftrieb, aber das ist locker zu schaffen. Wenn er früh und abends ordentlich laufen darf, ist er mittags mit nem kurzen Gassi zufrieden und döst den Bürotag meist vor sich hin und bewacht die Akten oder hält andere Leute vom Arbeiten ab...also, passt prima zu uns!
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

  • Geschlossen
Wegen Doppelerstellung geschlossen. watson
Antworten
13
Aufrufe
756
  • Umfrage
Ich hab' mich so mit ungefähr 10 Jahren (1983) in den schneeweißen Bullischnullie von Freunden meiner Eltern verguckt. Allerdings war er von mir nicht so angetan, wie ich von ihm - er war ganz rasseuntypisch nicht so kinderbegeistert :cry: - eher von der leicht mürrischen Sorte. Das hat mich...
Antworten
38
Aufrufe
1K
YVeONNEt
Das klopsige „Baby“ kannte keine Spaziergänge und hat ca. 5-6 kg Zuviel auf den Rippen. Keinesfalls gesund im Wachstum bei einer eh verbauten Rasse. Wir haben mit einem guten Kilometer Strecke angefangen, langsam und mit Pausen. Inzwischen (also nach knapp 3 Wochen) läuft sie gute 2 km in...
Antworten
14
Aufrufe
360
Z
Ich würde auf jeden Fall die Möglichkeit geben, dass der Zweithund den toten Hund beschnüffeln kann. Bei so einem unsicheren Hund würde ich aber wohl dafür sorgen, dass er bei der Einschläferung nicht dabei ist. Ich denke, das würde den Hund nur noch mehr verunsichern: Da kommt ein fremder...
Antworten
9
Aufrufe
339
IgorAndersen
S
Der Polizist kam viel zu gut weg, er wusste ja offensichtlich, dass sein Hund so reagieren kann und hat ihn nicht entsprechend gesichert, das ist ja grob fahrlässig.
Antworten
2
Aufrufe
159
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…