Danke, MorgaineAC.
Ich glaub, der Jung hier ist brunzblöd, denn mit "proteinarmer" Ernährung hat das ja nun absolut nichts zu tun. Aber egal, vielleicht les ich nur zuviel zwischen den Zeilen und erwarte hier den nächsten Gangster zu finden, der sich seine Moster-Muskel-Maschine kreieren möchte
Wäre ja nicht der erste Hund, bei dem's mit Eiweiß beginnt und sonstigen u.U. tödlichen Substanzen endet.
Zuerst einmal bin ich absolut davon überzeugt, dass eine erhöhte Eiweißzufuhr bei bestimmten Problemen helfen kann. Meinen alten Rüden hab ich selbst so behandelt (er litt z.B. an Muskelschwäche und einigen anderen Geschichten).
Auch glaube ich dir sofort, dass du sagst, du erkennst bereits Veränderungen.
Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich im Bodybuildingbereich aktiv bin und mich von daher tagtäglich relativ viel mit Supplements und deren Zusammensetzung beschäftige(n darf).
Und ich persönlich finde nicht, dass die (meisten) für Menschen gedachten Produkte passend für Hunde sind.
(Hängt natürlich auch stark vom Produkt selbst ab, allein der Zuckeranteil variiert vom einen Hersteller zum nächsten massiv..)
Meine jungen gesunden Hunde füttere ich übrigens generell proteinreich, sprich immer wieder Huhn/Pute, Quark/Frischkäse etc. - mein Alter hat spezielle Nahrungsmittelergänzung bekommen, die für Tiere geeignet und gedacht ist.
Ich will hier nicht wieder anfangen, was zu verteufeln, was du gerade so schön gelockert hast, aber ich finde, dass das immer noch ein Thema ist, bei dem man viel falsch machen kann.
In manchen Proteinpulvern findest du Zusammensetzungen von Aminosäuren und Kreatin, die ich in gestimmten Mengen nicht mal als Mensch dauerhaft zu mir nehmen würde - und sind wir doch mal ehrlich, wie viele von den Leuten die ihrem Hund was gutes tun wollen beschäftigen sich vorher so damit?