PJ-Arbeit schrieb:eyy, ich sag doch gar ncihts
hab am Montag n Cola gewonnen, hab mit Jackie gewettet das Aiko liegen bleibt wenn Tandra um ihn rum rennt
@Meike
Aiko kommt zwar mit den meisten Hunden aus, aber auch nicht mit allen, das darf er mir auch zeigen, er kann auch weg gehen, nur angreifen lass ich ihn nicht, da greif ich vorher selbst ein und trenne die beiden dann.
Mir ist durch aus bewusst das ich mit ihm wirklich glück hatteund er so ist.
gruß PJ
Christy schrieb:PJ,
wetteste bitte am Sonntag mit mir, dass Collar auch liegenbleibt?
seh mer am Sonntag
Und Deine hier beschriebene Ansicht teil ich auch.
Trotzdem teile ich auch Meikes Ansicht mit der Unterschreitung der Individualdistanz, wenn es meinem Hund zu eng wird, er keinen Fluchtweg haben sollte und verbal verwarnt, der andere ignoriert.... ? Dann sehe ich das ehrlichgesagt auch nicht grad als "Angriff" meines Hundes aus dem nichts...
warum hab ich's gefühl, egal was ich jetzt sage ist falsch?
hmmm, klar, ab nem gewissen grad hat ein auch ein Hund das recht sich zu verteidigen, hat aiko auch schon gemacht/versucht, bevor er sich beissen lässt hält er auch dagegen, ist ja auch ok, ich will nur nicht das er von sich aus angreift oder das stänkern anfängt, sollange er sich auch bewegen kann kommt er (meistens) auch zu mir, damit ich ihm den anderen vom hals hole.
Bei Aiko geht's halt (irgendwie), bin mir aber auch schon bewusst das ich dazu auch viel glück mit ihm hatte
Dobifreund schrieb:Was muß ein Hund empfinden wenn er um sein Leben kämpfen muß und sein Mensch steht lachend nebenbei??
Gruß
Dobifreund
Weil mir diese Hunde gefallen vom optischen und arbeitsfreudig sind! Sie ist auch umweltverträglich, denn sie hört eben auf mich und ich kann sie (fast) immer abrufen bevor es stress gibt. das der stress nur auf andere Hunde bezogen ist versteht sich von selbst. Ich würde meine Amy jedoch nie mit einer anderen Hündin alleine lassen ....Beckersmom schrieb:Datt unterschreibe ich jetzt mal ganz keck und ersetze frech Dobi durch Standard Bullterrier und Miniatur Bullterrier.
Bei amy2000 würde mich interessieren, aus welcher Motivation heraus sie sich für einen Pitbull aus einer bestimmten Linie entschieden hat. Arbeitsfreude allein kann ich da nicht gelten lassen, da es genügend andere arbeitsfreudige Hunderassen gibt.
Bevor allerdings jetzt von amy2000 ne dumme Frage kommt in der Art, warum ich ausgerechnet die Bullterrier so mag, sei ihr gesagt, dass ich vor 25 Jahren nach einem nervenstarken Familienhund gesucht habe, er sollte kein Kläffer sein, mittelgroß und kurzhaarig. So bin ich auf den Bullterrier gestoßen.
Seine unrühmliche Vergangenheit hat mich dabei nicht die Bohne interessiert, ich lebe im Heute und Jetzt und stelle andere Ansprüche an meine Hunde, als irgendwelche Pappnasen aus der Vergangenheit (und leider auch noch heute). Ich brauch keine Hunde die auf irgendwelchen Hundeplätzen "funktionieren", sondern draußen in der großen weiten Welt. Ich brauch gesellschaftstaugliche Hunde, die ich überall mitnehmen kann, sei es im größten Stadtgetummel, Einkaufszentrum, U-Bahn, Restaurants oder einfach nur im wildreichen Wald! Sichere, nervenstarke Hunde also und die wachsen nicht auf Bäumen sondern damit ist eine Menge Arbeit und Zeit verbunden!
Ich sage ja Meike versteht mich oder hat zumindest auch ahnung von Hunden und redet nicht alles schön sondern sie versucht wie ich auch, ob wir es jeh schaffen sei dahingestellt den bulldog so zu sehen und zu nehmen wie er ist .Meike schrieb:Dobifreund, nein, nicht alles ist Sozialistation und Prägung. Hast du einen Raufer dann kannst du das einschränken und selber aufpasse das nix passiert, aber wenn sich eine Gelegenheit bietet dann wird er raufen.
Ich bin mit meinem unverträglichen Rüden übrigens auch auf einem SV Platz und kann wunderbar mit ihm arbeiten.
Ich kann es nur nicht leiden wenn Raufer immer gleich als "nicht sozialisiert" oder "falsch geprägt" darstehen. Das ist meiner nicht. Von Welpengruppe über regelmässige Hundetreffs bis zur Hundeschule mit Prüfung. Und trotzdem: Unterschreitet ein anderer Hund seine Individualdistanz dann gibt´s auf die Backen.
Schlechtes Benehmen? Hmmm. Schlechtes Benehmen ist eher wenn jemand ungefragt seinen Hund zu meinem läßt.
Da magst du recht haben Beckersmom!Beckersmom schrieb:Ne...Gottseidank ist nicht Hund gleich Hund....dann wäre Becker wie Hugo und umgekehrt.
Meike, niemand stempelt sozialunverträgliche Hunde ab. Allerdings finde ich es immer sehr interessant näheres über diese Hunde zu erfahren. Wie wurden sie geprägt, sozialisiert, wie wurden unangenehme Erfahrungen wieder abgearbeitet usw. usw.
Ich stempel allerdings Leute ab, die es als "gottgegebenes Geschenk" betrachten, dass diese oder jene Rasse eben unverträglich ist nur weil's irgendwo so geschrieben steht.
Nach dem Motto "Ich hab 'nen Pitbull und die mögen nunmal keine anderen Hunde!".
Wenn alles im Leben nur soooo einfach wäre .....
Meike hat es mal wieder verstandenMeike schrieb:Gameness ist nicht Agressivität, hat damit überhaupt nix zu tun und ist deswegen auch einZuchtziel das unbedingt eingehalten werde sollte
Wieder richtig . man muss sie eben nur richtig polarisieren. ZB wäre doch ein gamer suchhund eine tolle sache er sucht bis zur erschöpfung nach leuten in trümmern oder ähnliches .Meike schrieb:natürlich sind auch andere Sachen wichtig. Aber ist eine gute Sache weniger gut nur weil sie von Deppen missbraucht wird bzw. werden kann? Das kann jede Eigenschaft
Nun ja ganz einfach 1. sprach ich da nur von meiner amy und 2. würde ich es aber schon auf große teile der ganzen rasse beziehen.watson schrieb:Wieso glaubst du eigentlich, daß Du die nicht so tolle Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen unbedingt an der Rasse Pit Bull Terrier festmachen kannst?
watson
Amy2000 schrieb:Wenn man nur Hunde auf die Pit selektiert und immer nur die agressiven verpaart und das über Jahrhunderte, dann erhält man eben Hunde mit schlechterem Sozialverhalten gegen über anderen Hunden.
Amy2000 schrieb:ZB wäre doch ein gamer suchhund eine tolle sache er sucht bis zur erschöpfung nach leuten in trümmern oder ähnliches .
Mal wieder was in den Raum werfe:Amy2000 schrieb:Ich habe ebenso gesagt, das ich gerne meine Meinung revidiere, wenn mir einer eine Pitlinie nennt, die seit 10 Generationen Pitfrei ist.
Sicherlich züchten viele auch outcross, jedoch die meissten mit apbt die ebenso aus gamelinien kommen. denn für viele pitzüchter ist gameness oberstes zuchtziel.Beckersmom schrieb:Mal wieder was in den Raum werfe:
Amy2000, was glaubst Du denn wieviele Pits z.B. in Deutschland tatsächlich liniengezüchtet sind und wieviele einfach nur "Outcross" sind?
Ich nehme mal an, Du weißt was "Linienzucht" bedeutet und wie hoch der Inzuchtfaktor dort ist/sein muß, um bestimmtes Verhalten evtl. fixieren zu können. Das auch dieses nicht immer so klappt wie geplant wird Dir jeder Genetiker bezeugen können.
Dann werf ich weiter in den Raum, dass Pits für die Pit aller Wahrscheinlichkeit nach anders aufwachsen, als ein Pit, der als Familienhund gezüchtet wurde.
Wir kämen nun wieder zu dem Punkt mit der Frage, ob nun ein Verhalten tatsächlich genetisch fixiert oder doch nur aufgrund äußerer Einflüsse zustande gekommen ist.