Mich hat's nun auch erwischt.
Nachdem meine rechte Schulter über 24 Jahre lang die einseitige Belastung nie übel genommen hat (jedenfalls hab ich nie was gemerkt), war es dann vor ca. 3 Wochen soweit: höllische Schmerzen! Und zwar genau, wie du das beschreibst. Als dreht mir einer ein Messer im Gelenk und im Muskel hin und her.
Zwei Tage und zwei Nächte bin ich wie ein Tiger im Käfig vor Schmerzen nur noch auf- und abgelaufen, konnte nicht mehr sitzen, nicht liegen, gar nix!
Röntgen. Diagnose in mir verständlicher Übersetzung: Sehnenansätze durch jahrelange Überbeanspruchung total verkalkt, aber sonst (noch) nix "ernsthaft" kaputt.
Therapie: 3 mal täglich Ibu600 über mindestens 1 Woche, um nicht nur die Schmerzen, sondern auch die akute Entzündung in den Griff zu bekommen, und da die Schmerzen extrem waren, gab's zusätzlich noch 5 Tage hintereinander Schmerzmittel und 2 Tage Cortison gespritzt.
Falls es daraufhin nicht wesentlich besser würde, behielt sich der Doc vor, direkt in das Gelenk zu spritzen - das war aber dann Gott sei Dank erst mal nicht nötig.
Nachdem die Schmerzen endlich nachließen, kam auch der größte Teil der Beweglichkeit nach und nach zurück.
Inzwischen habe ich mit Fango und Massage angefangen, weil wohl meine ganzen Muskeln so steinhart und verspannt waren / sind, daß das erst mal gelockert werden soll. Danach soll es dann noch mit Physio weitergehen.
Jetzt hatte ich doch tatsächlich die Hoffnung, daß das damit dann erledigt ist, denn im Moment geht's ganz gut, aber wenn ich das hier so lese, wird mir ganz schlecht.
OP kommt mir auf keinen Fall in die Tüte, deshalb immer her mit Tips, die lindernd, vorbeugend, heilend wirken könnten.
Übrigens: mein einziger Tip, mit dem ich recht gute Erfahrungen gemacht habe, sind Umschläge / Verbände mit Kytta-
Plasma, die ich über Nacht angelegt habe. Bilde mir ein, daß das zumindest lindert.