Wen zuerst retten, Mensch oder Hund??

Sally · 9. März 2002

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Nadine:
Ja, das ist klar, aber im Grunde genommen sind beide gleich viel wert. Meiner Meinung nach. Mir kommt es immer so vor als ob vielen Menschen Kinder wichtiger sind. Es sind beides Menschen und beide sind gleich viel wert!

Liebe Grüße

Nadine

[/quote]

Das stimmt! Es ist nur leider nicht überall so

Wenn man sich mal vorstellt, wie Kinder in anderen Ländern schuften müssen

Aber sorry, ich komm vom Thema ab!

Sally

Hi Sally ... hast du hier schon mal geguckt?

Nadine · 9. März 2002

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von watson:
Nadine, mit 18 Jahren bist Du mit Sicherheit noch niedlich

watson

[/quote]

Meinst Du???

Liebe Grüße

Nadine

Sera und Rest · 9. März 2002

Hallo Nadine !!!

Ich würde wahrscheinlich erst das Kind retten, weil es in dem Moment meine Tochter sein könnte!!!!

Bis dann Sera

Nadine · 9. März 2002

Hi Sera,

naja, wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Hund, ein Erwachsener und ein Kind im See rumpaddelt, hätte man wirklich ein Problem... *ggg*

Naja, ich würde auf alle Fälle zuerst den Menschen (egal ob fremder Erwachsener oder fremdes Kind) retten. Hunde können ja bekanntlich meistens schwimmen.

Wenn es jemand aus meiner Familie wäre, gäb es nichts nachzudenken. Auf alle Fälle erst der Mensch, aber ich denke so denkt hoffentlich jeder.

Liebe Grüße

Nadine

CrazyRat · 9. März 2002

Hi ihrs!

Also ich habe das schon oft als radikales Beispiel genommen *g*
Wenn ich ehrlich bin würde ich meinen Hund retten als einen fremden Menschen. Mein Hund bleibt mir mein Leben treu,der Mensch hat das spätestens(!) nach nem Jahr wieder vergessen!

Menschen sind undankbar...musste ich schon oft in meinem Leben feststellen...da liebe ich meine Tiere doch mehr...

greetz Rat

Nadine · 9. März 2002

Wenn der Mensch tot ist, kann er nichts mehr vergessen...

Liebe Grüße

Nadine

watson · 9. März 2002

Ich denke, daß man diese Entscheidung jedem selbst überlassen muß.
Derjenige muß den Rest seines Lebens mit seiner Entscheidung und deren Konsequenzen leben.

watson

boehsenichte29 · 9. März 2002

Jetzt muss ich doch mal was sagen...Als ich diesen Thread zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich nur: "was für ein Schwachsinn"
a)Wie zum geier sollte man in so eine Situation kommen?
b)Ein Hund kann schwimmen
c)Wenn ich in der Lage bin, den Mensch zu retten, werde ich sicherlich auch noch in der Lage sein, danach den Hund zu retten
d)Mörder nicht retten??? Bärbel Höhn nicht retten??
Sagt mal, gehts euch auch noch irgendwie annähernd gut??????????????????????????????????????????
Jeder, der mich kennt, weiss mit welch einer Affenliebe ich an meinem Hund hänge ( mein Männe und ich schlafen sogar getrennt, nur damit die Hundis nachts nich alleine sind).Wenn jemand auf uns schiessen würde, würde ich mich idiotischer weise wahrscheinlich noch vor meinen Hund schmeissen, aber damit würde ich nur meinLeben riskieren, und nich das Leben eines anderen !!!!!!!!!
Ich kann Höhn nich leiden, ich kann den Papst nich leiden, ich kann den Sänger von Pur nich leiden,
aber das sind MENSCHEN!!!!!!!!!!!!!!!!
Und Mörder...naja....ich bin ein absoluter Gegener von der Todesstrafe, weil NIEMAND das Recht hat, einen anderen Menschen zu töten, oder zuzulassen, dass jemand stirbt, wenn man es verhindern könnte!!!!!!
Und diese ganze Diskussion ist absurd, weil die Situation völlig absurd ist, einzig und allein scheint es hier nur darum zu gehen, ob ein Hundeleben mehr wert ist als ein Menschenleben...Und das ist am absurdesten.

Nichte

Viva los Tioz

wauzi · 10. März 2002

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von boehsenichte29:
...einzig und allein scheint es hier nur darum zu gehen, ob ein Hundeleben mehr wert ist als ein Menschenleben...Und das ist am absurdesten.
[/quote]

Ist es das? Ist es nicht vielmehr vermessen von uns Menschen, davon auszugehen, daß ein Menschenleben mehr wert ist als ein Hundeleben?

Ich würds nicht absurd nennen, aber es ist und bleibt ein Gedankenspiel. Vermutlich weiß keiner von uns, wie er in einer solchen Situation wirklich reagieren würde. Vermutlich wird auch keiner von uns jemals in eine solche Situation kommen - und das ist auch gut so.

Das mit dem mehr-wert-sein ist auch so eine Sache. Klar ist mir mein Hund mehr wert als ein Mensch, den ich nicht kenne. Will sagen, der Tod meines Hundes trifft mich sehr hart - der Tod eines mir fremden Menschen nicht. Danach zu entscheiden würde aber widerum bedeuten aus reinem Egoismus zu handeln. Und aus reinem Egoismus ein Leben zu retten - da paßt dann auch wieder was nicht. Und das ist es, was ich meine: Den Knoten ins Hirn kann man sich machen - im konkreten Fall wird alles vermutlich ganz anders aussehen.

wauzi

Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)

boehsenichte29 · 10. März 2002

Sicher ist es vermessen........Aber ich habe kürzlich hier die Frage gestellt, wer Vegetarier ist.....und das waren nicht sehr viele....Und mindestens genauso vermessen ist es, das Leben eines Hundes höher zu stellen, als das leben einer Kuh, einer Pute, oder eines Schweins, einer Fliege, oder einer Zecke.
In meinen Augen steht der Mensch höher als das Tier, sonst würde ich keine Zecke entfernen, keine Fliege platthauen, keine Gummibärchen essen und keine Lederschuhe tragen.
mfg,
nichte

Viva los Tioz

Nadine · 10. März 2002

@Boehsenichte: Du brauchst hier nicht mit Fragezeichen um dich zu werfen. Jeder hat das Recht auf seine freie Meinung auch Du, aber bitte akzeptiere auch andere Meinungen.

Liebe Grüße

Nadine

CrazyRat · 10. März 2002

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von wauzi:
Ist es das? Ist es nicht vielmehr vermessen von uns Menschen, davon auszugehen, daß ein Menschenleben mehr wert ist als ein Hundeleben?

Ich würds nicht absurd nennen, aber es ist und bleibt ein Gedankenspiel. Vermutlich weiß keiner von uns, wie er in einer solchen Situation wirklich reagieren würde. Vermutlich wird auch keiner von uns jemals in eine solche Situation kommen - und das ist auch gut so.

Das mit dem mehr-wert-sein ist auch so eine Sache. Klar ist mir mein Hund mehr wert als ein Mensch, den ich nicht kenne. Will sagen, der Tod meines Hundes trifft mich sehr hart - der Tod eines mir fremden Menschen nicht. Danach zu entscheiden würde aber widerum bedeuten aus reinem Egoismus zu handeln. Und aus reinem Egoismus ein Leben zu retten - da paßt dann auch wieder was nicht. Und das ist es, was ich meine: Den Knoten ins Hirn kann man sich machen - im konkreten Fall wird alles vermutlich ganz anders aussehen.

wauzi

Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)[/quote]

ich wollte dem einfach mal zustimmen..besonders dem ersten Satz und natürlich dem,das man wohl zum Glück nie in so eine Situation kommen wird.
greetz Rat

boehsenichte29 · 10. März 2002

*solangemitfragezeichenumsichwirftwiesielusthat*

Viva los Tioz

ambulldog · 10. März 2002

HI

auch wenn ich jetzt vielleicht gesteinigt werde von manchen.

Auch ich liebe meinen Hund über alles aber trotzdem gehen menschenleben vor.

Sollte ich wirklich mal in meinem leben in so eine situation kommen wird zuerst der mensch von mir gerettet und dann versuche ich den hund zu retten.

Bis dann nadine und dasy

Beckersmom · 10. März 2002

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Ghostface:
Ich finde es ziemlich geschmacklos und unterstes Niveau zu sagen wenn die Person xy die betroffene Person wäre, würde ich es mir überlegen ob ich sie absaufen lasse!!!![/quote]

Noe..wirklich nicht...wär's unser IM würde ich leise um Hilfe flüstern

...dem sind tausende von Hunden auch egal und die Familien die dahinter stehen schon lange.

Wer nicht schwimmen kann, möge sich vom Wasser fernhalten

Beckersmom

SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE

Sabine G · 10. März 2002

Als dieses Thema (mit welcher Motivation auch immer) eröffnet wurde, hab ich -ehrlich gesagt- etwas angenervt "geschmunzelt".

Inzwischen schüttel ich den Kopf. Das hier ist größtenteils die groteske Karrikatur fanatischer Tierliebe.

wauzi · 10. März 2002

Die Absurdität läßt sich noch steigern

Überlegt Euch doch mal folgendes:

Situation 1: Ihr befindet Euch hilflos im Wasser. Zeugen davon werden verschiedene Menschen und Euer Hund. Bei wem seid Ihr Euch sicher, daß er versuchen wird, Euch zu helfen?

Situation 2: Wieder seid Ihr im Wasser, aber diesmal sind noch ein anderer Hund und ein Welpe im Wasser. Und der einzige Zeuge ist Euer Hund. Was wird er tun?

Ich weiß.. das kann man alles nicht vergleichen. Ein Hund ist kein Mensch und denkt nicht wie ein Mensch. Denken wir Menschen jedenfalls.

Ich für meinen Teil liebe diese Gedankenspiele, und ich halte mich noch gar nicht für so verrückt, wie sich das anhören muß

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Sabine G:
Das hier ist größtenteils die groteske Karrikatur fanatischer Tierliebe.[/quote]

Würde es sich hier um Tatsachenberichte handeln: Definitiv ja. Glücklicherweise ist dem nicht so.

wauzi

Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Wibke · 11. März 2002

Ich habe vor 6 Jahren den Tod eines Hundes verursacht und es tut mir immer noch sehr leid und ich werd auch niemals diesen Anblick vergessen, aber ich glaube wenn ich den Tod eines Menschen auf dem Gewissen hätte könnte ich mein Lebtag nicht mehr glücklich werden.

Sabber Backe · 11. März 2002

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Wibke:
Ich habe vor 6 Jahren den Tod eines Hundes verursacht und es tut mir immer noch sehr leid und ich werd auch niemals diesen Anblick vergessen, aber ich glaube wenn ich den Tod eines Menschen auf dem Gewissen hätte könnte ich mein Lebtag nicht mehr glücklich werden.

[/quote]

Aber Weil es "nur" ein Hund wahr kanst Du es ???

"Dem Hunde wenn er wohl erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen!"

Wibke · 11. März 2002

Genau es war eben NUR ein Hund!

Wen zuerst retten, Mensch oder Hund??

Sally

SaSa22

Nadine

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