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Ja, ja, die Technik! Damit hab so meine Probleme. Vielleicht lerne ich das ja noch...
Danke für den Hinweis!
 
Schau dir mal Terra Canis an, der Fleischanteil ist wesentlich höher als bei Reico, dazu noch besser deklariert (und ja, Deklaration ist schon wichtig um ein Futter wirklich beurteilen zu können, denn nur so kann man ausschließen, ob bei der Zutatenliste getrickst wird)
 
Ist das dein einziges Argument?

Wenn dem so sein sollte, dann bestätigt das nur meine bisherigen Erfahrungen mit Reico-Vertretern (keine Ahnung und nur darauf aus Reico zu verkaufen).
Es gibt inzwischen bei REICO ein paar Tausend Berater aus allen Schichten. Da sind vielleicht auch welche mit dabei, die auch mir zu forsch (aufdringlich) wären. Das kann man wohl kaum vermeiden und ist auch schade um die eigentlich gute Sache.
 
Mir geht es nicht nur darum, dass manche aufdringlich sind, sondern vor allem darum, dass viele von ihnen wirklich keine Ahnung haben.
Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass dies von Reico auch so gewollt ist. Da werden nur die Infos an die Vertreter gegeben, die das Futter in gutem Licht erscheinen lassen. Die Infos, die es generell braucht um ein gutes Futter zu erkennen, werden scheinbar zum Teil verschwiegen oder falsch dargestellt.
Jemand, der sich wirklich mit Tierfutter und den Bedürfnissen von Tieren auseinandergesetzt hat, würde Reico nicht guten Gewissens verkaufen können.

Mir kam die Dame am Telefon mit dem "Argument" der Hund habe seine Fangzähne doch nicht, um Trockenfutter zu fressen. Ich fragte sie dann, ob er sie denn habe, um labberiges Dosenfleisch zu fressen? Ich klärte sie dann auf, dass der Hund seine Fangzähne hat, um die Beute zu packen und festzuhalten. Das sind einfach so null-Argumente, die ich von den Vertretern bislang gehört habe.
Bitte Entschuldige, wenn ich dich jetzt direkt anspreche, aber auch dein Argument mit "Deklaration bis ins Kleinste, was kein Hund oder Mensch braucht" ist für mich genau so ein null-Argument. Nur wenn ein Futter wirklich bis ins Kleinste mit %-Angaben deklariert ist, weiß ich wirklich was zu wie viel drin ist. Kennst du doch bestimmt auch, da steht dann: 29% Huhn, Reis, Vollkornmais, Weizen, Geflügelprotein (...). Der Ahnungslose denkt "wow, da ist am meisten Hühnchenfleisch enthalten". In Wirklichkeit besteht das Futter hauptsächlich aus Getreide, was dann nur durch das Ausschreiben der einzelnen Getreidesorten umgangen wurde. (Mal abgesehen davon, dass ich hinter der Angabe der Tierart auch wieder alles verstecken kann.)

Ich glaube, du meinst es wirklich gut, und ich glaube auch, dass du fest von der Güte des Futters überzeugt bist, das du vertreibst.
Ich glaube aber auch, dass du, wenn du dich noch weiter in die Thematik einarbeiten würdest, erkennen würdest, dass du manchem Denkfehler aufgesessen bist.

Bitte nimm mir das nicht krumm.

Ich habe lange Zeit geglaubt Royal Canin wäre gutes Futter. Ich musste es wirklich erst ganz kleinschrittig lernen, was denn die Zutatenlisten so zu bedeuten haben. Ich lerne heute noch dazu.
 
Gerade heute liegt mir ein neuer Flyer vor. Du hast ja recht, eine gute Deklaration ist für alle die sehr wichtig, die das auch lesen wollen oder können. Aber ist es wirklich so wichtig, ob in dem Futter eine 0,2%ige Kräutermischung oder 0,1% Leinsamen oder 0,01% Chondroitinsulfat drin sind? Das sind Spuren, die kaum meßbar und überprüfbar sind. Und ein immer höherer Prozentanteil an Fleisch ist auch nicht alles.
 

Stimmt, wer damit nichts anfangen kann, der braucht auch keine gute Deklaration.
Nein, ob 0,2% von irgendwas drin ist, ist mir auch nicht wichtig (da denke ich wie du, das sind Spuren...).
Aber ich wüsste schon gerne, was die restlichen 40% sind, wenn da irgendwo steht, dass 60% Rindfleisch enthalten sein sollen. Da steht dann Karotten, Kartoffeln (...), und in welchem Verhältnis? Ich wüsste das gern!

Je nachdem, welcher Informationsquelle man glaubt ("Hund als Hauswolf, ausgelegt auf fast ausschließlich Fleisch" vs. "Hund hat sich weiterentwickelt und braucht und verträgt höheren Anteil an Pflanzlicher Nahrung/Getreide") ist ein höherer Fleischanteil schon wichtig, oder eben nicht.

Ich persönlich füttere übrigens roh, bei meinen Hunden kommt nur zwischendurch mal Fertigfutter in den Napf.
 
Ich glaube, alle Futtermittelhersteller oder -lieferanten möchten ihre genaue Zusammenstellung aus Wettbewerbsgründen nicht verraten. Das kann ich gut nachvollziehen. Und die mit 0,1%-Angaben machen großes Kino daraus. Ich glaube aber auch, dass man nicht allzu penibel damit umgehen sollte. Früher wurden unsere Hunde mehr oder weniger "vom Tisch" ernährt und waren auch gesund und wurden auch alt. Dann kam aus den USA das Trockenfutter herüber und eroberte den Markt. Früher wurden unsere Hunde im Schnitt über 16 Jahre alt, heute liegt der Schnitt bei etwa 11 Jahren. Warum wohl?
Wenn sich unsere Hunde im Wald oder auf der Wiese ihre Nahrung suchen würden, dann bekämen sie ihre ursprüngliche und natürliche Nahrung aus vielleicht 60% Fleisch und restlichen Knochen, Haut und Innereien mit vorverdautem Gemüse oder Getreide. Wenn es ein Hersteller hinbekommt, sein Futter in etwa so in die Dose oder ins TF einzubauen, dann ist dieses Futter eine gute Alternative. Dabei ist eine Rohfütterung ganz okay, wenn sie richtig gemacht wird. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich glaube, alle Futtermittelhersteller oder -lieferanten möchten ihre genaue Zusammenstellung aus Wettbewerbsgründen nicht verraten.

Möglich, aber einige tun es doch, das nenne ich Kundenfreundlich.


Früher bekamen die Hunde aber eben nicht das total verarbeitete Zeug, sondern eben Nahrungsreste.
Was Hunde heute bekommen ist Presspappe und Tütensuppe. Völlig ver- und zerkocht, zugestopft mit künstlichen Zusatzstoffen, kein Wunder, dass sie nicht alt werden.


Ich bin der Meinung, dass Rohfütterung das einzige ist, was halbwegs natürlich ist. Sobald etwas verarbeitet ist, ist es für mich nicht mehr natürlich, da nehme ich auch gutes Fertigfutter nicht aus.
Ja, natürlich weiß ich, dass es erst wirklich natürlich wäre, würde der Hund Wildtiere erlegen und komplett fressen können, das geht aber aus diversen Gründen nicht. So lange muss ich eben Fleischstücke kaufen und Gemüse und Obst pürieren.
 
Das mache ich immer mal wieder. Und immer wieder stelle ich fest, dass das wieder nix umwerfend Neues ist. Endlose bis ins kleinste beschriebene Deklarationen, die kein Mensch bzw. Hund braucht
Das nennt man Volldeklaration (gab es bei Reico nicht, als ich das letzte mal danach schaute), und ein Mensch braucht die durchaus, um eine Kaufentscheidung zu treffen.

Früher wurden unsere Hunde mehr oder weniger "vom Tisch" ernährt und waren auch gesund und wurden auch alt.
Wenn ich meinen Hund vom Tisch füttere, weiß ich aber auch genau, was ich da gebe. Selbst Fertignahrung für Menschen ist volldeklariert.
 

Doch, es ist wichtig.
Zumindest, wenn ein Hund auf irgendetwas allergisch ist.
Unser letztes Trockenfutter mussten wir wechseln, weil einer meiner Hunde auf eine 0,x Zugabe allergisch reagiert hat.
 
Und die Beratung ist, Dank der "keinen Provision", auch ganz sicher unvoreingenommen und objektiv.

Mal im Ernst, wenn du dir die Hosen gern mit dr Kneifzange anziehst ist dir das natürlich unbenommen. Jeder ganz nach seinen Vorlieben und Fähigkeiten. Aber Das auch bei Anderen vorauszusetzen finde ich Etwas dreist.

Ich denke schon das auch Spuren interessant sein können. Würden dich zB. Beimengungen von 0,2% Altöl im Futter nicht interessieren?
 
So weit ich informiert bin, gibt es geschlossene, halb geschlossene und offene Deklarationen. Aber selbst bei offener Deklaration muss nicht alles angegeben werden. Bei Fertigfutter für Menschen müssen Dinge unter 1% und beim Fertigfutter für Hunde Dinge unter 4% nicht auf dem Etikett stehen. Deshalb steht da ja oft: Fleisch, davon Rind mind. 4% und ähnliches. Wir Verbraucher werden ganz schön veräppelt.
 
Wenn ich das alles so lese, bin ich froh das ich selber bestimme was in die naepfe landet. Nix mit prozente.
 
Geht mir genau so. Hier gibts heute Huhn "mit Alles" für den Hund. Und wenn da Getreide drin ist hat´s das Huhn vorhin noch schnell gefressen.
So soll es sein! Gegen "Huhn mit Alles" ist nix einzuwenden. Jedem das Seine. Und so habe ich mich vor über 10 Jahren eben für "das Futter meines Vertrauens" entschieden, weil ich nicht roh füttern möchte. So einfach ist das.
 
Interessieren würde mich das ganz sicher. Aber erfahren würde ich es niemals - von keinem Hersteller der Welt!
 

Richtig, die Hersteller müssen nicht offen deklarieren, aber einige tun es eben trotzdem. Und der Kunde muß nichts kaufen, wo es nicht der Fall ist.
 
Ich habe mal ein 2-Stunden-Telefonat mit einem Reico-Berater geführt.
Hat mich trotzdem nicht überzeugt und daher auch nichts bestellt.

Eine Zeit lang habe ich gebarft (fand und finde ich gut, weiß was im Napf landet und ist bezahlbar), aber ein Hund hat es prima vertragen, der andere wurde richtig übel krank und hat auch verweigert.
Wie die Menschen nicht alles gleich vertragen, so ist es auch bei den Hunden.

Für mich ist Deklaration wichtig, ebenso wie getreidefrei und unser Trockenfutter wird nass (also eingeweicht) verfüttert, mit ein wenig Reinfleischdose drüber.
Das ist ein Kompromiss den die Hunde mögen (ihnen gut bekommt) und mit dem ich leben kann.

Trockenfutter wirklich trocken füttern würde ich (außer als Übungsleckerli) nicht. Da hätte ich Sorge, dass die Hunde nicht genug trinken und dann wäre da noch das erhöhte Risiko einer Magendrehung wenn das Futter im Magen quillt.
 
Eine telefonische Beratung klappt einfach nicht oder nur sehr selten. Der persönliche Kontakt gehört dazu.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich von größten Problemen beim Barfen höre. Meistens geht ja alles gut, aber es kann auch dramatisch enden, wie Du es ja auch selbst schilderst.
Gutes Trockenfutter ist eine Alternative, wenn man bequemer und preiswerter füttern möchte. Das TF von REICO quillt im übrigen kaum auf, sondern es zersetzt sich langsam. Daher gibt es keinen Blähbauch und kaum eine Magendrehung. Hunde trinken im Gegensatz zu Katzen relativ viel und haben daher auch viel weniger Probleme mit Nieren- oder Blasensteinen.
 
Von Petman kenne ich zwar nicht speziell das "Barf-in-one Junior", aber das Petman-Fleisch ganz allgemein hat eine so miese Qualität, daß ich niemanden kenne, der damit je zufrieden war. (Das ist jetzt nur Erfahrung und Meinung....)
Definierst du für mich bitte, was für dich "miese Qualität" ist? Der Vorwurf wird in diversen BARF-Gruppen auf FB auch gemacht, ohne dass mir je jemand schlüssig erklären konnte, wieso.
 

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