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  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auf die Idee bin ich nicht gekommen, denn für mich ist ein freundliches "SUCH" beim ZOS kein Kommando, eher ein Ansporn, so wie ich meinen Hund beim ZOS halt unbedingt loben muß. Nur so wird er die Erhöhung der Schwierigkeitsgrade mit Freude bewältigen und das wiederum ist notwendig, wenn es für den Hund nicht langweilig werden soll, wenn er immer mit Freude weiter ZOS macht.

Dass "NEIN" oder Platz von hinten beider der Zielobjektsuche nichts zu suchen haben, versteht sich wohl von selbst. Wird bei euch der Hund nicht "geführt"?
"Geführt", weil er natürlich nicht zum Gegenstand gelotst wird, sondern so geschickt, dass er im Suchfeld bleibt und evtl. auch mal, dass er nicht bestimmte Bereiche stets auslässt.
(Wenn der Hundehalter selbst nicht weiß, wo der Gegenstand versteckt ist, besteht auch nich die Gefahr, dass er heimlich oder auch eher unbewußt hilft.)
 

ich verstehe solche sachen immer als eine zusammen arbeit zwischen mensch und hund, wobei man sich gegenseitig hilft, nicht das der hund mal raten muss was jetzt gemeint ist.

ich konnte mit buju allerhand unfug machen weil er mich sehr genau beobachtet hat und sich bei neue aufgaben gerne steuern lies, weil er es spannend fand. beim zweiten mal wusste er es schon selber, und da war er dann dermassen mit fleiss dabei das er kaum zu stoppen war. ( ausser rand und band, selber ein agility parcours ausdenken und eine perfekten finish auf dem tisch hinlegen)

es sind zwei paar schuhe ob man etwas >sportliches< macht mit dem hund oder ob man ein hund mit komische oder aggresive macken in die finger hat, da kann das vorgehen vollkommen anders ausschauen.
 
Gini hat hier eigentlich alle Freiheiten die ein Hund haben kann, weil sie einfach nichts in Frage stellt und sich außer in Dreck wälzen nichts tut was ich nicht will...

Bei Jacky sieht das anders aus. Er ist ein Leinenpöbler, früher auch mit heftigen Übersprungshandlung, hat sich öfter mal die Gini oder meine Beine gegriffen oder wollte dann einfach an den nächsten Passanten. Wie gesagt "wollte". Wir haben das Problem gut im Griff. Ein einfaches ernstes "Lass es" reicht aus.

Er ist SEHR besitzergreifend. Wenn er etwas hat darf sich kein Hund nähern, er kloppt ihn und verjagt den mehrere Meter.
An "seine Gini" dürfen auch nicht alle Hunde, er stellt sich über sie/reitet auf und jeder der zu Nahe kommt wird getackert.
So läuft es wenn ich ihn einfach machen lasse.

Da es sehr anstrengend ist und täglich mehrere getackerte Hunde bedeuten würde, greife ich da ein. Ein "bitten damit aufzuhören" versteht er da auch nicht bzw wills nicht verstehen.
Deutliches Abbruchkommando und "AB!!" oder wegdrängen versteht er hingegen schon und wir können den Spaziergang entspannt fortsetzen.
 
Und ich gehe mit 3-4 Hunden von durchschnittlich 40kg entspannt offline spazieren.
Da flöte ich lieber meine Kommandos, in 90% der Fälle hören sie und wir gehen unseren Weg gemeinsam ohne Schreien, Zerren und Brüllen.
Und was ist mit den restlichen 10%? Sorry, aber die "Erfolgsquote" wäre mir bei meinen Hunden zu unsicher.
Meine Hunde liefen/laufen ab dem 7. Monat zu 100% frei und genießen dadurch Freiheiten von denen die Meisten hier nur träumen können. Klar könnte ich die Erziehung dazu auch über Jahre hinziehen, aber wozu solange Streß haben?
Warum mußt du deinem Hund sagen das er ein Würstchen/(oder überhaupt freßbares) auf einem Tisch/einer Bank/Strasse liegenlassen soll? Das ist (hier) eine Selbstverständlichkeit, da muß ich gar nichts sagen.

Du laberst Blödsinn. Um Dinge zu trainieren muß man Situationen schaffen in denen sie auftreten. Wie willst du ein zB. ein "Nein" ohne entsprechende Objekte trainieren?
 
es sind zwei paar schuhe ob man etwas >sportliches< macht mit dem hund oder ob man ein hund mit komische oder aggresive macken in die finger hat, da kann das vorgehen vollkommen anders ausschauen.

Deswegen auch der Spruch von mir mit den Äpfeln und Birnen.

Ich dachte, in diesem Thread geht es um Lösungsansätze von Wattebäuschlern und - wie nennen wir eigentlich die 'Gegenseite'? - im Training von Problemhunden.
Daher war mir nicht so ganz klar, was das Anklicken eines Hundes damit zu tun hat, was selbstverständlich positiv zu gestalten ist (und wohl auch von Nicht-Wattebäuschlern positiv gestaltet wird ).

Aber ich verstehe ja die Zusammenhänge nicht
 
Oh mal ein neues Thema.

Das schöne an Wattebauschwerfern, was immer das ist, ist, dass man sie so schön durch den Kakao ziehen kann. Wie hier:



Das weniger schöne ist, dass ein Hund "gezwungen" wird, in seiner Situation, die er selbst nicht auflösen kann, mal so allgemein gesprochen lange lange bleiben "muss", eben aus falsch verstandener Tierliebe, nur ja keinen Zwang einsetzen.

Manchen HH könnte es nicht schaden, wenn sie nicht auf die oder den oder die neuesten Erkenntnisse hören würden, sondern tatsächlich auf ihr Bauchgefühl. Trust your instinkts. Falls da noch welche da sind natürlich....

Dobifraulein
Ich dachte, in diesem Thread geht es um Lösungsansätze von Wattebäuschlern und - wie nennen wir eigentlich die 'Gegenseite'? - im Training von Problemhunden.
Ich weiss net genau worums hier geht. Irgendwer hat hier nur ein Stichwort reingeworfen: Wattebauschwerfer.
Und Gegenseite, es gibt auch sowas wie ein balanced Training. Die goldene Mitte sozusagen. Nur... damit kommen Leute, die auch mal Hardcore fahren können klar, aber selten die Extremisten unter den W-Werfern.
Und: Was sind eigentlich Problemhunde?

HSHFreund
Wie willst du ein zB. ein "Nein" ohne entsprechende Objekte trainieren?
Haha, weisst du nicht, dass es schon Hunde geben soll, denen kein Nein beigebracht wird, denn das is ja irgendwie negativ belegt oder so.
 
Und: Was sind eigentlich Problemhunde?
Meine Bestie würde ich als Problemhund bezeichnen. Zumindest war sie das, als Sie hier ankam. 50kg, unverträglich mit Allem und Jedem und schlau genug zu wissen wann ein potentielles Opfer in Reichweite war (vorher muß man ja keine Welle machen, das verschreckt nur ... ).
Trainiert habe ich ua. mit starker Reizüberflutung und massiven Verhaltensabbrüchen. In mein bestehendes Rudel wurde sie auf die harte Tour integriert (ich kann und will nicht trennen). Hat super funktioniert, auch ohne das die Hunde in einem Stuhlkreis ihre Probleme ausdiskutiert haben. Auf dem Rückweg vom TA waren die Fronten schon geklärt.
 
Ich habe zur Zeit einen Welpen und ein Kleinkind. Und wenn Alma die Lütte anspringt- der Hund wird mal gross- dann schubse ich den Hund weg. Das Kind ist 2,5 Jahre und hat keine Chance gegen den Hund. Das ist weder grausam noch dramatisch, das kann ich auch vorab
nicht üben.

Alma muss auch lernen, das es Zeiten gibt, in denen sie nicht beschäftigt wird, obwohl sie das gerne hätte. Dann soll sie sich ruhig verhalten. Die Hündin versteht das sehr genau und wenn sie nicht hört, dann wird mein Ton einen Tacken schärfer.

Das ist ganz normaler Alltag und man kann - und muss- in einigen Situationen körperlich eingreifen.

Diese Klischees sind doch auch abgegriffen, keiner wird gezwungen jeden neuen Trend mit zu machen. Ich gehe auch in keine Welpengruppe oder Hundeschule.

Sobald Kids im Spiel sind müssen die Grenzen relativ schnell und sicher sitzen. Ich verlange von einem Welpen nicht das gleiche Level wie von einem erwachsenen Hund, aber ich sehe zu, das er keinen Spass hat, wenn er Kinder anspringt oder Erwachsene etc......
 


Soweit kam es hier....fast noch nie. Ich benutze das Markerwort schon ewig, ohne das ich diese Trainingsmethode überhaupt kannte.

Da kam aus dem Bauch heraus, pendelte sich ein und fäddisch. Interessant sind Trainingsansätze immer, aber sie müssen im Alltag funzen. Und ich kenne genügend Leute,
die einfach mal explodiert sind in einer grenzwertigen Situation und gut war's.

Hundehaltung ist eigentlich nicht sonderlich kompliziert, sofern es kein Knaller ist.

Katzen sind da viel eher Psyschos.
 
Und Gegenseite, es gibt auch sowas wie ein balanced Training. Die goldene Mitte sozusagen. Nur... damit kommen Leute, die auch mal Hardcore fahren können klar, aber selten die Extremisten unter den W-Werfern.

Damit bringst du es denke ich gut auf den Punkt.

...manchmal wüsste ich gerne, was die Wattebäuschler denken, wie der 'Rest' eigentlich den ganzen Tag mit seinen Hunden umgeht...
 

na, die haben alle eine sehnenscheide entzündung vom hunde prügeln. ich nicht, ich brauche eine gerte und die zeige ich bei bedarf.


als mir gestern eine einfach auf den teppich gepisst hat weil er sonnst drausen nasse füsse bekam, habe ich zuerst natürlich mein klicker gesucht( und nicht gefunden weil ich keine habe) dann kam das markerwort: hast du noch alle latten am zaun! ein handzeichen auf den a.r.s.c.h. und als belohnung bekam er freigang an der frische luft, damit es weniger anstrengend ist, habe ich ihm raus getragen. die anderen dürften ihm gesellschaft leisten.
 
Genau, die Erklärung war auch für Matty gedacht. Vielleicht versteht sie was ich meine, du offensichtlich nicht.

Ich versteh es nicht. Warum soll ich kein Kommando zum Beispiel für "Such" geben wenn der Hund das Kommando kennt? Was ist der Unterschied am verbalen Kommando und am selbst rausfinden was gemeint ist? Der Zeitfaktor und die Verständlichkeit ist beim verbalen Kommando auf Anweisung doch viel besser

Bei vielen Kommandos braucht der Hund doch eine Anweisung, oder denkst du der reviert alle verstecke irgendwann mal weil er es selbst rausgefunden hat?
 

Ja, so die Einstellung meiner Homöopathin, sie hat es auch versucht mir zu erklären. War mir zu umständlich.

Und wenn ich mir manche Beiträge von ihren anderen Kunden ansehe, denen auch
Hat dann zur Konsequenz dass ein Hund ein Baby rammelt weil man ihn ja nicht davon abhalten kann weil wenn man ihn dazu zwingt auf seinem Platz zu bleiben bellt er ja
 
Bei vielen Kommandos braucht der Hund doch eine Anweisung, oder denkst du der reviert alle verstecke irgendwann mal weil er es selbst rausgefunden hat?

"Free shapen" mit Klicker funktioniert nach dem Prinzip. Und ja, es funktioniert. Zumindest in Sachen "Trick Training", worunter man auch den ganzen Sportkram fallen lassen kann.
Grade Revieren geht super übers shapen. Das Kommando "Revier" hab ich erst gesetzt, als der Hund schon revieren konnte.
 
Ja aber du sagst dem Hund dann schon was er machen soll? Oder gehst rum?
Das "Revier" kam bei mir sofort mit der Bestätigung wenn er rum ist.

Wenn ich Bakkies vor ein Revier gestellt hätte und nix getan hätte, hätte der das höchstens angepieselt
 
Nein, beim anlernen nicht. Ich stelle mich vor einen Baum, ein Versteck, einen Pflanzstab, whatever. Den Rest muss er selber rausfinden. Google mal freeshapen. Ein gut geklickerter Hund, pinkelt dabei nichts an. Der ist im Arbeitsmodus und bietet Dir motiviert allerhand an. Du musst dann quasi nur noch heiss/kalt sagen. Der Vorteil ist, dass man später keine Hilfen mehr abbauen muss. Es gab ja keine. Und das Erlernte sitzt meiner Erfahrung nach auch besser.
 

you made my day.

Apropos Rammeln:
 
exakt. was der hund sich durchs freie shapen selbst erarbeitet hat, sitzt bombenfest.
 
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