Am liebsten mag ich Herbst und Winter.
Im Frühling weiß man kaum, was man anziehen soll: Morgens ist es a...kalt und gegen Mittag schwitzt an ggf. Dann die Gartenarbeit, damit man nicht ewig verfaulte Pflanzen im Garten hat. Im Frühling bekomme ich meist einen Colitis-Schub, das kommt erschwerend hinzu. Im Sommer ist es viel zu heiß, ich habe immer Angst, daß mein alter Hund stirbt, weil er Hitze nicht mag. Außerdem sind zahlreiche Menschen mit tw. unsozialisierten Hunden unterwegs, die scheinbar nur bei Sonne hinauskommen (?). Draußen holt man sich fast einen Hitzschlag, im Haus bei uns ist es kalt dagegen - Erkältung vorprogrammiert. Dazu kommen Sonnenallergie und all so was... Und mein armer Hund darf nicht mal ins Wasser, weil er eine Allergie gg. Algen hat... Alle essen Eis, ich darf es nicht wg. Gesundheit usw. Die Autobahnen werden ständig voll sein, überall wird gebaut.
Im Herbst dagegen wird das Wetter angenehm, ich mag Wind und auch Regenwetter - Regenklamottten an, laaange Gassi, man hat die Welt für sich und dann nicht mehr von der Couch rühren... Winter: Evlt. Schnee, tolle aufregende Spaziergänge und dann eine heiße Tasse Tee. Weihnachten kommt und ich freue mich, die ganze Familie verwöhnen zu können, kleine Geschenke für jeden auszusuchen und die herrlichen Weihnachtsdüfte, Kekse, Glühapfel, Schokobananen vom Weihnachtsmarkt... Schön einkuscheln, Wolldecke, Buch, Hunde einkuscheln.
Der Nachteil am Herbst und Winter: Ich denke an die armen Straßentiere, Kettenhunde und TH-Tiere, die keine Heizung haben (z. B. im Süden und Osteuropa)... Wir versuchen immer viel zu sammeln und nun kommen dann auch wieder Pflegi's zu uns, aber leider (er-)frieren noch viel zu viel von ihnen!
Sieht wohl so aus, als wäre ich nie zufrieden...