Lekto, ich denke mit dem Ansatz der externen Hilfe, machste echt nix falsch! Ausprobieren ist ja besser, als gar nichts zu tun/zu verändern.
Ich habe auch eine Haushaltshilfe. Leider konnte ich mir die nicht aussuchen, da vom Pflegedienst (der gleiche über den mein Hausnotruf läuft), nur dies wird auch von der Krankenkasse bezahlt (zumindest in NDS). Da dieser PD auch nur eine einzige hauswirtschaftliche Mitarbeiterin hat, muss ich die Qualität hinnehmen wie sie ist. Wenn die krank ist, gibt es auch keinen Ersatz, wie z.B. derzeit. Der Stundenlohn beträgt hier 30 Euro. Dafür bekomme ich genau vier Stunden. Im Monat!
Es war für mich auch mehr als befremdlich zu Beginn, ich bin ja auch Zuhause... ich habe dann mit meinem Krüppeltum (der ja eigentlich der Grund ist, warum ich diese Entlastungsleistung bekomme) quasi vor dem reinigen durch die Mitarbeiterin schon geputzt um dann völligst fertig den restlichen Tag vr moch hin zu vegetieren. Ich fande es auch zuerst unsagbar schlimm, das jemand mein Zeug machen muss und ich sitze "daneben".
Mittlerweile bin ich da völlig von ab. 1. Wird genug Geld für diese Leistung gezahlt, 2. habe ich es mir nicht ausgesucht in diese Situation zu geraten.
Ich nehme diese minimale Hilfe mittlerweile gerne an, aber der Bringer (aufgrund der wenigen Stunden und ihrer Arbeitseinstellung) ist es nicht.
Ihr Problem ist auch, dass sie redet... und redet und redet und dabei leider ihren Job gern vergisst. Und sie als Mitarbeiterin, gesund und in einem Job stehend, klagt mir wöchentlich die Ohren voll bezüglich ihrer Wehwechen. Mittlerweile hilft nur noch stumpfes umdrehen und weggehen.
Häufiger muss ich sie daran erinnern, WARUM sie eigentlich bei mir ist. Da wird es dir besser ergehen, wer dir keine Hilfe ist, dem kannst du wieder kündigen.
Cut.
Warum ich eigentlich in diesem Thread bin. Ich fühle mich wunderbar. Endlich kann ich diesen Hund von Herzen lieben. Wie meine kleine, geliebte Lotta zu ihrer Zeit. Und ich habe nicht einmal bemerkt, das dem so ist. Über ein Jahr lang, dachte ich mir oft... ob das eigentlich noch was mit uns wird (vorstellen, konnte ich es mir irgendwie nicht)...
Und plötzlich habe ich sie Abends geherzt und zugedeckt. Oder küsse sie in ihr irres Gesicht.
Ihr wisst gar nicht wie bedeutungsvoll das für mich ist. Ich dachte es gibt kein danach. Und fand sie mit einem fitzel Restgefühl irgendwie immer befremdlich. Die Situation, den Hund, alles. Gelernt habe ich aber schon etwas. Nie wieder werde ich nach dem Tod meines Hundes, nahtlos zum nächsten übergehen, wenn vorher solch eine Verbundenheit herrschte. Irgendwie... geht das so nicht.
Ausser ich finde einen. Im Feld, oder so.