Was fühlst du gerade?

Ich hab jetzt einen von Kärcher bestellt, jetzt fühl ich mich gut :D Mal schauen, ob ich Fensterputzen dadurch ne Spur weniger ätzend finde. In unserer alten Wohnung habe ich in 4 Jahren die Fenster genau 2 Mal geputzt *hust*
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Vrania ... hast du hier schon mal geguckt?
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38 Euro pro Stunde :eek:

Ich finde, der Preis relativiert sich ziemlich, wenn Du überlegst, dass Du keinen Urlaub und keine Krankheitszeiten bezahlen musst.
Lohnfortzahlung bei Krankheit sind 6 Wochen im Jahr.
Wenn die private Hilfe sich einmal die Grippe einfängt und einmal mit einem Bandscheibenvorfall zu Hause bleibt, rechnet sich der höhere Preis schon wieder.
 
Mir würde ja durchaus jemand reichen, der alle zwei Wochen kommt und einmal durchwischt oder so.

14 Tag sind hier so die Frist, bis gar nichts mehr geht und ich das Gefühl habe, da oder dort muss etwas getan werden. Bis dahin kann man sich noch mit Kosmetik retten, danach ist es unerträglich.

Das wäre dann aber keine Verbesserung der häuslichen Situation - wenn auch eine gewisse, eher minimale, Arbeitserleichterung für dich.
Einmal die Woche richtig durchputzen lassen, dann lohnt sich das auch vom Ergebnis her. Ich würde erst mal 3 Stunden die Woche veranschlagen und dann sehen, wie das hinhaut. Und nicht nur einmal durchwischen, sondern die Bude reinigen. Komplett.

Ich habe während des Studiums auch mal ne Zeitlang geputzt - allerdings nicht in einem chaotischen Haushalt, sondern bei alten Leuten in einer sehr übersichtlichen und aufgeräumten Wohnung. Das fand ich richtig angenehm als Job, obwohl ich daheim auch alles andere lieber mache als putzen.

Und ich kenne einige Leute, die Putzhilfen haben, und in dem Zusammenhang auch den Spruch "das war die sinnvollste Entscheidung meines Lebens". :)
 
Kommt auf die Grösse des Hauses an, ob 3 Stunden reichen.
Mit Bad, Küche, Wohnzimmer, Büro und 2 Kinderzimmern reichen 3 Stunden nicht, um alles komplett zu reinigen.
Komplett bedeutet ja, inklusive abstauben bzw. feucht abwischen, saugen, Böden putzen, Fenster. Also von oben bis unten.

Unsere Vorbesitzer hatten eine Hilfe für 4 Stunden die Woche, Im Haus gelebt haben die Eltern und 2 fast erwachsene Jungen.
Da war dann erkennbar, dass sie es aus Zeitgründen nur geschafft hat, eine oberflächliche Sauberkeit hinzubekommen.

In unserer Dreizimmerwohnung ohne Kinder, aber mit Katzen und Hunden hat die Hilfe 4 Stunden pro Woche gearbeitet und die hat sie auch gebraucht.
 
Rausgekommen sind jede Menge Leute mit Dachschaden ;)
Im Ernst, ich meine das nichtmal abwertend, immerhin leb ich mit so einem Resultat zusammen. Aber in Sachen Sozialverhalten fehlt es doch bei auffallend vielen Exemplaren an verschiedenen Ecken.

Stimmt.
Nennt sich auch gerne Franzose. ;)

Das ist ein schwerwiegender Punkt, den meine französisch Lehrerin bei der ganzen deutschen Diskussion um das Thema "Kinderbetreuung" und "machen wir es doch wie in Frankreich!" bemängelt hat.

Diese Verlagerung von Erziehungsarbeit raus aus der Familie zu staatlichen Einheitsbrei führt bei allen Beteiligten unter Umständen zu massiven Problemen. Die Mütter fühlen sich schlecht, denn wenn man keine Wahl hat, dann ist man auch nicht unbedingt glücklich beim Arbeiten. Die Kinder wachsen dadurch ziemlich ambivalent auf - einmal ein Gefühl des nicht "angenommen sein" aber auf der anderen Seite werden sie in der wenigen Freizeit überbehütet. Und die Väter, denen die Verantwortung für Familie mehr oder weniger abgenommen wird und die ihre Rolle nicht finden, bzw. in dieser patriachalischen Rolle eigentlich auch nicht glücklich sind.
 
Ja, so ungefähr ist es hier auch.
Nur steht hier keine Kreissäge, es stehen an allen möglichen und unmöglichen Orten Kartons herum...

(Und bevor einer fragt: Die Dame mit dem Keller hat die Grippe. Aber ich bleibe dran.)


Voila, da sind sie wieder, die kartongs des hausherren, das sorgt schon rein optisch für chaos, plus das drunter wischen auch nicht leicht ist. Das muss weg, egal wie, weniger ist mehr, und die putzfrau kommt jede woche, obwohl es ein schreckliches gefühl ist, das jemanden. Mit lappen und besen im haus rumturnt, es ist sogar besser zuhause zu sein um einen blick werfen zu können, die leistungen werden immer geringer ausfallen ohne kontrolle. Nicht nur in afrika.

Ich habe 4 x die woche, 3 stunden am morgen amina, wenn ich die hunden nicht haette, waere es nicht nötig, jetzt bin ich gotte froh, bis sie kommt, werke ich schon 2 stunden, es liegt nichts rum, alles aufgeräumt abgewaschen und wenns wasser hat, ist die waesche auch gemacht, ich sitze dann rum waehrend sie arbeitet oder koche was.

Man gewöhnt sich drann.
 
Oder auch aufzuräumen, weil man alles immer nur von einer Ecke in die andere stellt. Da mal auszumisten schaff ich aber auch nicht.


Das kenne ich, aber es gibt immer solche „ jetzt aber“ momente, und dann miste ich aus und schmeisse weg was geht, ganze wagenladungen voll.
 
Komplett bedeutet ja, inklusive abstauben bzw. feucht abwischen, saugen, Böden putzen, Fenster. Also von oben bis unten.
Na ja. Fenster gehören bei mir nicht zur allwöchentlichen Reinigung. Im übrigen wird sich ja rausstellen, wie weit sie in der vereinbarten Zeit (ob das nun 3 oder 4 Stunden sind) kommt.
 
Ich hab jetzt einen von Kärcher bestellt, jetzt fühl ich mich gut :D Mal schauen, ob ich Fensterputzen dadurch ne Spur weniger ätzend finde
:dafuer:Eine gute Wahl. Du wirst sehen das es schneller und auch besser geht damit. Hast du auch das Fensterreinigerkonzentrat von Kärcher bestellt?
 
Na ja. Fenster gehören bei mir nicht zur allwöchentlichen Reinigung. Im übrigen wird sich ja rausstellen, wie weit sie in der vereinbarten Zeit (ob das nun 3 oder 4 Stunden sind) kommt.

Klar, aber im Wechsel reihum ein paar Fenster bei jedem Putztag. Ansonsten müssen die alle auf einmal gemacht werden und da geht an dem Tag schon einige Zeit drauf, die dann bei anderen Dingen fehlt

Und wenn es wie hier jede Menge nasser Hunde- und Katzennasen hat, die sich gerne mal gegen die Fenster drücken, sind die Fenster jede Woche fällig. Meine Nannykids tatschen immer wieder gerne gegen die Fenster in deren Haus. Da muss die Hilfe auch jede Woche ran.

Was im Haus mit mehreren Etagen auch aufhält, sind Treppen. Vor allem mit offenen Geländern, da sammelt sich in den Kanten immer Staub. Wenn die Treppe dann nur leicht gewendelt ist, sind die einzelnen Stufen nicht mehr grade und der Wischmop erfasst die Winkel nicht. Da kann man dann per Hand nacharbeiten. Wir haben so eine Treppe :rolleyes:

Ich bin da allerdings extrem kritisch durch meinen Vater, der bei der Marine war. Wöchentliches "Grossreinschiff" war dann auch genau das. Der stürzte sich mit Plan am Samstag so da rein, als gäbe es kein Putzmorgen mehr.:D

Eine gute Reinigungskraft sollte beim Erstgespräch einschätzen können, wieviel Zeit sie veranschlagen muss.
Deswegen würde ich eher keinen Zeitrahmen vorgeben bzw. nur grob und die zukünftige Hilfe das genauer bestimmen lassen.
 
:dafuer: Hast du auch das Fensterreinigerkonzentrat von Kärcher bestellt?

Benutzt Du das?
Ich habe damals beim Kauf eine Probe davon mitbekommen, fand es aber nicht überzeugend. Allerdings nutze ich auch das Einschäumteil nicht.
Ich nehme warmes Wasser mit einem Tropfen Spüli und ein Microfasertuch, um die Scheibe zu waschen und ein zweites, um nach dem Saugen die Ränder nachzugehen.
Wichtig ist halt, die Scheibe so nass wie nur möglich zu machen, damit der Sauger streifenfrei absaugen kann.
 
Das Problem ist aber , dass es wirklich schwierig ist jemanden zu finden der auch richtig was wegarbeitet.- Ich habe das im letzten Jaht zweimal versucht , weil es mir einfach zu viel (geworden) ist -Haus und Grundstück , war beides Mal der totale Reinfall.

Übrigens ist es echt schade, dass du so weit weg wohnst. Wenigstens für den Garten könnte ich dir jemanden empfehlen. :hallo:

(Da kommt jetzt zweimal im Jahr so etwa jemand, der hier die Büsche kappt und das Zeug auch gleich wegfährt. Der macht aber anderswo auch regelmäßig den Garten und das sehr schön. Nett ist er auch soweit. - Den zu finden, war einfach. Regelmäßig gucken, wer bei den zahlreichen umzu wohnenden Rentnern regelmäßig im Garten tätig ist und die nach Referenzen fragen. - Wobei... sollte ich für die Putzhilfe vielleicht genauso machen... :gruebel:)
 
Nichts desto trotz ists natürlich viel angenehmer eine aufgeräumte Wohnung zu putzen, am besten eine, wo nicht jede Menge Zeug auf dem Boden steht.

Das ist übrigens hier in erster Linie das Problem... :rolleyes:

Wobei ich fairerweise sagen muss: Die letzten verbliebenen Kartons hier im Arbeitszimmer hat der GG in den letzten Tagen drastisch reduziert. Die im Keller sind noch da, der ist wirklich voll, und darum steht jetzt noch einiges hier in den Zimmern herum, das eigentlich nach unten könnte - da ist quasi Stau... aber daran arbeiten wir ja bereits.

(Ich fänd's auch eigentlich ganz gut, wenn auch der Inhalt für die Kartons mit in den Lagerraum verschwinden würde, aber ich weiß nicht, wie das versicherungstechnisch ist und ob der zu mietende Keller sich dafür eignet... das muss also noch warten. Dann würde sich das Anmieten aber gefühlt auch mehr lohnen. :) )
 
Ich bin heute fix und alle.

Wenn ich auf die Arbeit komm und noch nicht mal zur Tür drin bin und mir schon entgegen gerufen wird wer heute alles nicht kommt.
Ja und ich soll alles wieder richten und 3 Jobs mit einmal machen.

Nee das hätten die wohl gerne. Sollen mal andere schön machen.

Wenigstens ist das Essen an Ort und Stelle geblieben.
 
@mailein1989

Ich hab mich gestern noch gefragt, ob es dir wohl wieder besser geht... aber dann war's offensichtlich keine Blitzheilung...

Ist es denn jetzt wieder besser?
 
Klar, aber im Wechsel reihum ein paar Fenster bei jedem Putztag. Ansonsten müssen die alle auf einmal gemacht werden und da geht an dem Tag schon einige Zeit drauf, die dann bei anderen Dingen fehlt

Und wenn es wie hier jede Menge nasser Hunde- und Katzennasen hat, die sich gerne mal gegen die Fenster drücken, sind die Fenster jede Woche fällig. Meine Nannykids tatschen immer wieder gerne gegen die Fenster in deren Haus. Da muss die Hilfe auch jede Woche ran.

Was im Haus mit mehreren Etagen auch aufhält, sind Treppen. Vor allem mit offenen Geländern, da sammelt sich in den Kanten immer Staub. Wenn die Treppe dann nur leicht gewendelt ist, sind die einzelnen Stufen nicht mehr grade und der Wischmop erfasst die Winkel nicht. Da kann man dann per Hand nacharbeiten. Wir haben so eine Treppe :rolleyes:

Ich bin da allerdings extrem kritisch durch meinen Vater, der bei der Marine war. Wöchentliches "Grossreinschiff" war dann auch genau das. Der stürzte sich mit Plan am Samstag so da rein, als gäbe es kein Putzmorgen mehr.:D

Eine gute Reinigungskraft sollte beim Erstgespräch einschätzen können, wieviel Zeit sie veranschlagen muss.
Deswegen würde ich eher keinen Zeitrahmen vorgeben bzw. nur grob und die zukünftige Hilfe das genauer bestimmen lassen.

Ich hasse Treppen :wtf:
 
@mailein1989

Ich hab mich gestern noch gefragt, ob es dir wohl wieder besser geht... aber dann war's offensichtlich keine Blitzheilung...

Ist es denn jetzt wieder besser?

Heute Mittag gab es nur Haferflocken mangels Salzbrezeln. Machte zwar Bauchweh aber blieb an Ort und Stelle. Hab mir extra nichts zum Abend mitgenommen. Lidl ist ja zum Glück gegenüber. Ich bin zwar zwei mal Richtung Örtlichkeit gelaufen weil ich dachte es rutscht durch. Aber nö blieb drin. :dafuer:

Ich denke sollte ausgestanden sein. :)
 
Den zu finden, war einfach. Regelmäßig gucken, wer bei den zahlreichen umzu wohnenden Rentnern regelmäßig im Garten tätig ist und die nach Referenzen fragen. - Wobei... sollte ich für die Putzhilfe vielleicht genauso machen... :gruebel:
Ja, genau. Dieses Reihum-Empfehlungssystem funktioniert hier auch so.

Meine neue Haushaltshilfe (die frühere musste aus gesundheitlichen Gründen aufhören) kommt auch über Empfehlung. Hier sind es die Hundehalter-Haushalte, die sich gegenseitig mit Referenzen zu hundegeeigneten Haushaltshilfen versorgen :D

Den Gartenhelfer habe ich inzwischen so oft weiterempfohlen, dass er für mich kaum noch Zeit hat ;)
 
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