Traurig... verzweifelt
Es ist einfach alles schrecklich.
Rosi friert, ist unausgelastet und unglücklich.
Uns allen fehlt das Sofa... das abendliche kuscheln, aber sie leidet da besonders drunter (ich sitze ja hier nur auf einem kleinen Klapphocker).
Der Boden ist kalt und es zieht.
Ab Mittwoch kommt auch noch Regen dazu
In der Wohnung ist es auch nicht besser...
Als ich letztens mal ein paar Tage dort übernachtet habe, war es einfach nur „anstrengend“ – dieses raus und rein geschleiche um möglichst nicht aufzufallen... und trotzdem fast immer irgendeinen Hausbewohner getroffen oder vor der Haustür irgendwelchen Hunde getroffen die dann lostobten bei unserem Anblick – von den Blicken der Besitzer ganz zu schweigen.
Und da hatte ich nur die beiden Alten dabei. Rosi war bei meinem Sohn.
Ich pack das einfach nicht...
Die Hunde haben nie in reiner Wohnungshaltung gelebt. Ich habe so ein schlechtes Gewissen...
Die zwei Alten sind ja mittlerweile genügsam, aber Rosi ist jung.
Wie soll ich nur den Winter überstehen...
Im Sommer ist es kein Problem, da sind die Mädels den ganzen Tag draußen und Rosi immer irgendwie beschäftigt und um mich rum. Da kann ich mal zwischendurch mit ihr spielen oder auf der Liege kuscheln.
Ich hab sogar schon überlegt eine „Pflegestelle“ für sie zu suchen über den Winter... oder gar ein neues Zuhause
Morgen fahre ich alles an Türdichtzeugs kaufen und hole meine Bettdecke (hab hier auch nur so eine olle Hundedecke) für Rosi. Cleo trägt auch schon den ganzen Tag Pullover (Rosi auch), nur Lise scheint nicht zu frieren.
Übrigens in meiner Sitzhöhe ist es irre warm, nur der Boden ist halt eiskalt.
Wenn es doch schon wieder Frühling wäre...
Ich geh dann mal heulen.