@Dagmar
Ich denke, in den USA oder auf Englisch allgemein unterscheidet man nicht so akribische zwischen “Freundin” und “Bekannte” - und übrigens tun das hier die Kinder in der Schule zB ja auch nicht unbedingt...
@mausi : Geht dir das tatsächlich auch so? Immer vor und zwischen den Nachtdiensten bin ich grundsätzlich schlecht(er) gelaunt und meine Zündschnur ist viiiiel kürzer als sonst.
Wie kommt Ihr beide bitte auf das schmale Brett so jemanden als Freundin zu bezeichnen.....Ich glaube unsere Freundinnen sind verwandt. Die erklärt mir auch ständig ihre PTSD (das hat aber nur sie, die Soldaten faken das nur), Depressionen und Angst.
Hast du schon mal sowas probiert?
Meine Oma benutzt die im Winter jeden Tag für 10 Minuten. Ihr geht es damit super.
Sogar ihre Schwester hat jetzt eine bekommen.
Wie kommt Ihr beide bitte auf das schmale Brett so jemanden als Freundin zu bezeichnen.....?
Das du dir immernoch "einen Kopp" darum machst, wie du einen Besuch von ihr "liebevoll vermeiden" kannst, nach den ganzen Schoten, die sie schon gebracht hat.
Aber wenns wie bei Melli eigentlich keine enge Freundschaft ist und die jetzt auch noch nicht lange geht, die Person eigentlich schon von Anfang an so war, würde ich so jemanden ziemlich schnell loswerden.
in holland auch nicht, es hat freundinnen und gute freundinnen und langjährige freundinnen.
So kenne ich es (aus Norddeutschland) auch.
Bekannte gibt es da auch, aber die sind nochmal etwas ferner als "Freundinnen".
Bei den Jungs ist es anders - die unterscheiden selbst zwischen "Freund" und "Kumpel" - und finden es irritierend, dass die Mädels anscheinend alle "befreundet" sind. Sich aber teils dann nicht vor verhalten. Also, wie Freunde. Sondern eher wie Kumpel, die es "in weiblich" aber nicht gibt.
Was macht ihr denn in solchen Situationen. Eigentlich bin ich ja für Ehrlichkeit. Aber unnötig verletzen möchte ich unbedingt vermeiden.
Wir ziehen so oft um, da kann ich inzwischen sehr schnell Freundschaften schließen. Gerade als die Männer im Einsatz waren wächst man sehr schnell zusammen, hilft einander und verbringt viel Zeit miteinander.Das wären bei mir eher noch flüchtige Bekannte, um Freundin zu sagen gehört für mich doch etwas mehr dazu. Das wäre für mich jemand, auf den ich mich verlassen kann.
Aber so unterschiedlich sind halt Menschen, so jemanden, wie du beschreibst, würde ich nie Freundin nennen.
Aber wie gesagt, das sieht wohl jeder anders.
Für manche Menschen ist "Freund*in" etwas ganz Ernstes. Ich komme aus so einem Haushalt: Für meine Mutter und meinen Vater gab es nur "beste Freundin" bzw. "bester Freund" - alles andere waren "Bekannte". Selbst dann, wenn sie mit "Bekannten" mehr unternahmen als mit "Freund/Freundin"Ich verstehe gerade das Problem nicht. Darf ich nach kurzer Zeit noch keine Freundinnen haben?
Wenn die Männer weg sind, sind die Frauen hier meine Zweitfamilie. Also echt welche auf die man sich 100 % verlassen kann. Die Freundschaften gehen echt sehr tief und man ist sich sehr nah.Für manche Menschen ist "Freund*in" etwas ganz Ernstes. Ich komme aus so einem Haushalt: Für meine Mutter und meinen Vater gab es nur "beste Freundin" bzw. "bester Freund" - alles andere waren "Bekannte". Selbst dann, wenn sie mit "Bekannten" mehr unternahmen als mit "Freund/Freundin"
Ich habe das auch nie begriffen. Es gibt Abstufungen der Freundschaft, klar. Aber im Prinzip habe ich eben mehrere Freunde und nicht nur "die allerbeste Freundin", neben der man keine andere "gute Freundin" haben darf.
Wegen der anderen muss ich halt sagen, dass ich die 9 Monate während ihr Mann weg war ihr einziger Halt war. Sie kam immer wieder mal täglich vorbei, weil es ihr schlecht ging.
Sie hat Angst Auto zu fahren und ich bin mit ihr zum Arzt, zum Tierarzt, zum Einkaufen usw. Da sie mal kaum was aß hab ich sie täglich zum Abendessen eingeladen über 3 Monate.
Sie wurde auch sie letzte Zeit extrem. Und ich bin gutmütig bis es mir bis oben hin steht.