Was fühlst du gerade?

@Dagmar

Ich denke, in den USA oder auf Englisch allgemein unterscheidet man nicht so akribische zwischen “Freundin” und “Bekannte” - und übrigens tun das hier die Kinder in der Schule zB ja auch nicht unbedingt...

in holland auch nicht, es hat freundinnen und gute freundinnen und langjährige freundinnen.
 
  • 29. März 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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@mausi : Geht dir das tatsächlich auch so? Immer vor und zwischen den Nachtdiensten bin ich grundsätzlich schlecht(er) gelaunt und meine Zündschnur ist viiiiel kürzer als sonst.
 
Wie kommt Ihr beide bitte auf das schmale Brett so jemanden als Freundin zu bezeichnen.....:wand: ?


Weil sie das war? Wir kennen uns über 50 jahre und sie löst ihre probleme mit alkohol und tabletten, dadurch ist sie nicht mehr die person die sie mal war, ich vermute das sie ohne diese nervengifte immer noch die gleiche wäre.

oder was auch sein kann, das sie jetzt ihre hemmungen verliert, aber eigentlich immer so war.

wie sollte ich sie dann nennen? Die person?
 
@Candavio

magst du dein „nicht zustimmen“ erläutern? Ich verstehe es nicht.
Das du dir immernoch "einen Kopp" darum machst, wie du einen Besuch von ihr "liebevoll vermeiden" kannst, nach den ganzen Schoten, die sie schon gebracht hat.
Und nach der letzten, der mit dem Tierarzt, bräuchte diese Dame bei mir nie wieder einen Flieger Richtung Senegal besteigen, langjährige Freundin hin oder her.
Du hast aber sogar noch Mitleid mit ihr...
Wie schrieb Vrania so nett "psychische Probleme sind kein Freibrief dafür, sich wie ein A.... zu verhalten....".
 
Jeden seine art, wenn sogar ihre tochter sagt : ich will meine mutter zurück, dann kann man nur noch mitleid haben. Was nicht wegnimmt das ich die so nicht mehr sehen will.
 
Das versteh ich ja sogar noch, wenn sich eine langjährige Freundin so sehr verändert und sonst auch niemanden mehr hat und so.... Da ist es nicht so leicht einfach mal eben die Freundschaft aufzukündigen. Aber wenns wie bei Melli eigentlich keine enge Freundschaft ist und die jetzt auch noch nicht lange geht, die Person eigentlich schon von Anfang an so war, würde ich so jemanden ziemlich schnell loswerden.
 
Aber wenns wie bei Melli eigentlich keine enge Freundschaft ist und die jetzt auch noch nicht lange geht, die Person eigentlich schon von Anfang an so war, würde ich so jemanden ziemlich schnell loswerden.

Zuminderst hat @Melli84 eigentlich keinen Grund, sich ihr gegenüber verpflichtet zu fühlen.
 
in holland auch nicht, es hat freundinnen und gute freundinnen und langjährige freundinnen.

So kenne ich es (aus Norddeutschland) auch.

Bekannte gibt es da auch, aber die sind nochmal etwas ferner als "Freundinnen".

Bei den Jungs ist es anders - die unterscheiden selbst zwischen "Freund" und "Kumpel" - und finden es irritierend, dass die Mädels anscheinend alle "befreundet" sind. Sich aber teils dann nicht vor verhalten. Also, wie Freunde. Sondern eher wie Kumpel, die es "in weiblich" aber nicht gibt. :mies:
 
Und in meinem fall wäre es nur halb so schlimm wenn sie im nächsten dorf wohnen würde, ab und zu ein kaffee trinken und etwas essen, würde reichen und wäre auszuhalten.

sie zittert, kann sich an nichts erinnern, sie lief mal vom strand einfach im badkleid über die strasse, das macht man hier nicht, ich bat sie den pareo um zu binden, sagt sie: oh danke, das hatte ich vergessen, und was passiert: sie konnte keinen knoten machen! ich habe mit offenem mund zugeschaut, nach eine weile hat sie das tuch einfach festgehalten. Ich vermute das wenn jemand sieht wie ein verwandter alzheimer bekommt, er ihm auch nicht einfach einen tritt in a.rsch gibt.
 
So kenne ich es (aus Norddeutschland) auch.

Bekannte gibt es da auch, aber die sind nochmal etwas ferner als "Freundinnen".

Bei den Jungs ist es anders - die unterscheiden selbst zwischen "Freund" und "Kumpel" - und finden es irritierend, dass die Mädels anscheinend alle "befreundet" sind. Sich aber teils dann nicht vor verhalten. Also, wie Freunde. Sondern eher wie Kumpel, die es "in weiblich" aber nicht gibt. :mies:

bekannten, sind bekannt, denen sagt man hallo und tschuss, aber unternimmt weiterhin nicht viel mit sie.
 
Was macht ihr denn in solchen Situationen. Eigentlich bin ich ja für Ehrlichkeit. Aber unnötig verletzen möchte ich unbedingt vermeiden.

Wenn mir der Mensch wirklich etwas bedeutet, nehme ich es in Kauf, zu "verletzen". Daß die Wahrheit weh tun kann, ist ja eine Binsenweisheit. Dafür brauchts mehr oder weniger Einfühlungsvermögen, je nach Mensch, aber es ist fairer, als sich einfach zurück zu ziehen. Ich sehe es halt auch einfach so, daß ich demjenigen die Chance gebe, an sich und seinen Fehlern zu arbeiten.

Allerdings kommt das bei mir auch extrem selten vor, denn die wenigsten Menschen bedeuten mir wirklich viel. Und die anderen kenne ich eigentlich lange genug, daß sie das einordnen können. Und wenn nicht, ist es gerade halt nicht der richtige Zeitpunkt für ein "uns". Kommt auch vor, und kann sich ja wieder ändern.

Ich stelle u.U. auch schon mal was ab, was andere stört..aber wiederum auch nur, sofern sie und ihre Nähe mir wichtig sind.

Irgendwie ergibt sich im Laufe der Zeit, wer da Platz in meinem Leben hat und wer eben nicht. :kp:
 
Das wären bei mir eher noch flüchtige Bekannte, um Freundin zu sagen gehört für mich doch etwas mehr dazu. Das wäre für mich jemand, auf den ich mich verlassen kann.
Aber so unterschiedlich sind halt Menschen, so jemanden, wie du beschreibst, würde ich nie Freundin nennen.
Aber wie gesagt, das sieht wohl jeder anders. :)
Wir ziehen so oft um, da kann ich inzwischen sehr schnell Freundschaften schließen. Gerade als die Männer im Einsatz waren wächst man sehr schnell zusammen, hilft einander und verbringt viel Zeit miteinander.

Meine alten Freunde aus D sind natürlich anders, aber ich würde die Frauen hier durchaus schon als Freunde bezeichnen. Also ich empfinde das so.

Ich verstehe gerade das Problem nicht. Darf ich nach kurzer Zeit noch keine Freundinnen haben?
 
Ich verstehe gerade das Problem nicht. Darf ich nach kurzer Zeit noch keine Freundinnen haben?
Für manche Menschen ist "Freund*in" etwas ganz Ernstes. Ich komme aus so einem Haushalt: Für meine Mutter und meinen Vater gab es nur "beste Freundin" bzw. "bester Freund" - alles andere waren "Bekannte". Selbst dann, wenn sie mit "Bekannten" mehr unternahmen als mit "Freund/Freundin" :lol:

Ich habe das auch nie begriffen. Es gibt Abstufungen der Freundschaft, klar. Aber im Prinzip habe ich eben mehrere Freunde und nicht nur "die allerbeste Freundin", neben der man keine andere "gute Freundin" haben darf.
 
Wegen der anderen muss ich halt sagen, dass ich die 9 Monate während ihr Mann weg war ihr einziger Halt war. Sie kam immer wieder mal täglich vorbei, weil es ihr schlecht ging.

Sie hat Angst Auto zu fahren und ich bin mit ihr zum Arzt, zum Tierarzt, zum Einkaufen usw. Da sie mal kaum was aß hab ich sie täglich zum Abendessen eingeladen über 3 Monate.

Sie wurde auch sie letzte Zeit extrem. Und ich bin gutmütig bis es mir bis oben hin steht.
 
Für manche Menschen ist "Freund*in" etwas ganz Ernstes. Ich komme aus so einem Haushalt: Für meine Mutter und meinen Vater gab es nur "beste Freundin" bzw. "bester Freund" - alles andere waren "Bekannte". Selbst dann, wenn sie mit "Bekannten" mehr unternahmen als mit "Freund/Freundin" :lol:

Ich habe das auch nie begriffen. Es gibt Abstufungen der Freundschaft, klar. Aber im Prinzip habe ich eben mehrere Freunde und nicht nur "die allerbeste Freundin", neben der man keine andere "gute Freundin" haben darf.
Wenn die Männer weg sind, sind die Frauen hier meine Zweitfamilie. Also echt welche auf die man sich 100 % verlassen kann. Die Freundschaften gehen echt sehr tief und man ist sich sehr nah.

Mit denen bleibt man auch immer in Kontakt.

Die Kinder sind es ja inzwischen auch gewohnt sehr schnell Freunde zu finden.
 
Wegen der anderen muss ich halt sagen, dass ich die 9 Monate während ihr Mann weg war ihr einziger Halt war. Sie kam immer wieder mal täglich vorbei, weil es ihr schlecht ging.

Sie hat Angst Auto zu fahren und ich bin mit ihr zum Arzt, zum Tierarzt, zum Einkaufen usw. Da sie mal kaum was aß hab ich sie täglich zum Abendessen eingeladen über 3 Monate.

Sie wurde auch sie letzte Zeit extrem. Und ich bin gutmütig bis es mir bis oben hin steht.


Dann nützt sie dich jetzt aus, das würde ich ihr sagen.
 
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