Was fühlst du gerade?

Heute sehr nachdenklich :gruebel: Waren auf dem Hundeplatz, dort das erste Mal gesagt bekommen, dass Tyson jetzt dann bald nicht mehr mit in den Zuschauerbereich darf. Ich soll ihn dann in eine der Boxen oder im Auto lassen. Box kommt für mich nicht infrage, das würde mein Sensibelchen nicht aushalten (überall kläppert es, Hunde bellen, die er nicht sehen kann. Es ist klein und dunkel ...) Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich ihn immer für drei oder mehr Stunden im Auto lassen will (wofür ich mir auch ein anderes Auto kaufen müsste), um dann 15 Minuten mit ihm zu arbeiten. :( Bin total gern dort und Ty hat viel Spaß, wir lernen sehr viel, aber ich weiß nicht, ob ich 6-8 Stunden in der Woche, die ich ja nur dort verbringe, weil ich etwas nur MIT meinem Hund machen will, dann im Endeffekt ohne ihn bin ... :kp:

Die Entscheidung musst du selber treffen, allerdings halte ich diese Art von Hundeplatz am Ende besser und effektiver, als das "Gegenkonzept" was viele Hundeschulen anbieten. Zumal es einfach nur fair ist und man so keine Unfälle fürchten muss.

Wenn du ein Problem mit den Hundeplatzboxen hast, wäre vielleicht eine Alternative für Tyson so eine faltbare Stoffbox anzuschaffen und diese dann neben die Boxen der Platzanlage zu stellen. Da könntest du Zuhause auch mit Üben, dass er eben keinen Stress in der Box hat und es ist allemal günstiger als ein neues Auto - wobei ich nicht verstehe, wozu du ein neues Auto bräuchtest.
 
  • 27. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Danke dir. Ich frag in einem guten Moment mal, ob ich das mit der Stoffbox probieren kann, wobei ich mir leider recht sicher bin, dass er auch da zu viel Angst bekommt, wenn sich Menschen drum herum bewegen, Hunde bellen und jemand schießt :(

wobei ich nicht verstehe, wozu du ein neues Auto bräuchtest.
Weil ich eine Hunde-ungeeignete-A6-Limousine habe (Der Hund war im Jahr davor nicht geplant, daher nur auf PS/Hubraum und Zuglast für die Pferde geschaut :wand: ) Seine Box steht auf der Rückbank. Wenn er sich aber in der Box bewegt und diese ein bisschen ins Wackeln kommt, geht die Alarmanlage los. Ganz davon ab, dass man am Hundeplatz nicht im Schatten parken kann, ich aber keine riesigen Türen habe, die ich aufreißen kann, damit es kühl bleibt. :kp:
 
Danke dir. Ich frag in einem guten Moment mal, ob ich das mit der Stoffbox probieren kann, wobei ich mir leider recht sicher bin, dass er auch da zu viel Angst bekommt, wenn sich Menschen drum herum bewegen, Hunde bellen und jemand schießt :(

Trau deinem Sensibelchen ruhig ein bißchen mehr zu, bzw. frag dich, ob DU nicht eher ein Problem damit hast, dass er in der Box sein muss. ;)

Es gehört nunmal ein wenig zum Hundesport dazu - immerhin hast du mit Tyson auch von dieser Regelung profitiert. Es dient dazu, dass die Welpen/Junghunde sich an den Betrieb gewöhnen, aber keine negativen Erfahrungen mit anderen Hunden machen. Jetzt gehört er eben zu den Großen und muss Platz machen für die nächste Generation, zudem ihr jetzt auch ernsthafter arbeiten werdet und der Hund die Phasen des Runterfahrens braucht.
 
die lässt sich doch bestimmt abschalten ;)
Werde mich mal schlau machen :) ggf kann man einen Ein-/Ausschalter installieren ... wäre ich auch beim Einkaufen nicht böse drum, die schauen alle immer so böse, wenn die Alarmanlage den Parkplatz beschallt/beleuchtet :rotwerd:


ob DU nicht eher ein Problem damit hast
Ja, das ist sicherlich war, nicht nur auf die Box bezogen, sondern auf die ganze "Abendgestaltung". Was soll ich da 3 Stunden sitzen, wenn wir als Team eher wenig davon haben ... ich denke, die Begleithundeprüfung im Frühjahr (im Herbst ist er noch zu jung) werde ich auf jeden Fall abwarten, und dann mal sehen, wie viel Freude er am Obedience überhaupt hat. Wenn ihm das nicht liegen sollte, brauchen wir sowieso einen Alternativplan :)
 
Was soll ich da 3 Stunden sitzen, wenn wir als Team eher wenig davon haben ...
Ich finde diese Frage berechtigt. Was machst du in diesen 3 Stunden? Den anderen zusehen? Profitierst du davon so viel, dass es sich lohnt, den Hund so lange in ner Box wegzusperren? Ich kann deine Bedenken deswegen gut nachempfinden. Meins wäre das auch nicht.
 
Ich finde diese Frage berechtigt. Was machst du in diesen 3 Stunden? Den anderen zusehen? Profitierst du davon so viel, dass es sich lohnt, den Hund so lange in ner Box wegzusperren? Ich kann deine Bedenken deswegen gut nachempfinden. Meins wäre das auch nicht.

Mir wären da die 3 Std zu schade. Könnte man schon schön gemütlich Gassi gehen derweil....
 
Was soll ich da 3 Stunden sitzen, wenn wir als Team eher wenig davon haben ...
Ist halt keine Hundeschule, bei der man zahlt und geht, sondern ein Verein.
Wenn Dein Hund mit Dir auf der Terrasse kein Problem mit dem Schuss hat und den Leuten die dort herumlaufen und bellenden Hunden, hat er auch im Auto oder in der Box kein Problem damit? Im Gegenteil, grade bei stress- und schussemppfindlichen Hunden sind diese Ruhephasen sehr wichtig und man kann das Auto auch zumachen, bzw etwas weiter wegstellen, damit der Hund zur Ruhe kommt. Dieses Dauerwach auf der Terrasse, über mehrere Stunden, ist für einen Hund recht anstrengend. Danach ist mit konzentrierter "Arbeit" Essig.
 
kein Problem damit

Doch hat er, aber da verkriecht er sich halt bei mir, in der Box wäre er ganz allein. Im Auto wäre das kein Problem, aber eben die Hitze.


Ich finde diese Frage berechtigt. Was machst du in diesen 3 Stunden? Den anderen zusehen? Profitierst du davon so viel, dass es sich lohnt, den Hund so lange in ner Box wegzusperren? Ich kann deine Bedenken deswegen gut nachempfinden. Meins wäre das auch nicht.

Ja, genau. Zusehen, zuhören. Ich kann definitiv viel dabei lernen, wobei vieles für mich auch nicht relevant ist (Schutzdienst z.B.) Also ob es sich wirklich "lohnt" (für uns beide), ich weiß es nicht :kp: hab ja noch ein bisschen Zeit zum drüber Nachdenken.
 
Doch hat er, aber da verkriecht er sich halt bei mir, in der Box wäre er ganz allein.
Ist dann aber so oder so eine schlechte Lösung. ;) Wenn Dein Hund damit ein Problem hat, muss man entweder daran arbeiten oder eine andere Lösung finden. Ihn dabei zu behalten, mehrmals die Woche, und ohne Anleitung/Konzept, den Hund immer wieder dem auszusetzen finde ich nicht ganz fair. Der Hund ist jung und richtig Angst scheint er nicht zu haben. Da sollte man was dran machen, solche Unsicherheiten festigen und steigern sich im Alter erfahrungsgemäß.

Bei Vereinssport geht es aber tatsächlich nicht darum ob es sich für Dich "lohnt" (wenn ich das überlegen würde, LOL!) , sondern darum ob es Dir Spaß macht und Du gerne dort bist, mit den Leuten zusammen. Lohnen...nope, es lohnt sich auf lange Sicht nicht.
 
a, genau. Zusehen, zuhören. Ich kann definitiv viel dabei lernen, wobei vieles für mich auch nicht relevant ist (Schutzdienst z.B.) Also ob es sich wirklich "lohnt" (für uns beide), ich weiß es nicht
Wieso musst du denn überhaupt die ganzen 3 Stunden absitzen? Kommt jeder in jeder Stunde einmal für 5 Minuten dran, oder wie?
Und wenn dann z.B. Schutzdienst dran ist, der dich nicht interessiert, kannst du dann nicht schlicht gehen?
 
Bei Vereinssport geht es aber tatsächlich nicht darum ob es sich für Dich "lohnt" (wenn ich das überlegen würde, LOL!) , sondern darum ob es Dir Spaß macht und Du gerne dort bist, mit den Leuten zusammen. Lohnen...nope, es lohnt sich auf lange Sicht nicht.
Deswegen habe ich es in Anführungszeichen gesetzt, weil Lohnen es nicht trifft. :) Ich bin selber im Vorstand im Reitverein, ich weiß also, dass es nicht darum geht, dass man persönlich Vorteile daraus zieht. Was ich mit Lohnen meinte, ist, ob es Tyson und mir genug Freude bringen wird, um die lange Zeit allein im Auto auszugleichen.

@snowflake Man sollte schon die ganze Zeit da sein, als Gemeinschaft quasi. Manchmal ist es auch etwas länger und manche Hunde (die z.B. Verstecke oder Schutzdienst machen) sind dann auch öfter dran.
 
Nun ja. Im Garten hätte man idR halt keinen Trainer, der einen korrigiert bzw. anleitet. Und zwischen kommen, trainieren und wieder gehen und drei Stunden da sitzen ist ja zumindest rein theoretisch noch ne gewisse Bandbreite. ;)
Aber ich will mich da auch nicht weiter reinhängen. Mich betrifft es ja in keinster Weise. Ich wollte eigentlich nur gesagt haben, dass ich @BabyTyson 's Bedenken verstehe.
 
Nun ja. Im Garten hätte man idR halt keinen Trainer, der einen korrigiert bzw. anleitet. Und zwischen kommen, trainieren und wieder gehen und drei Stunden da sitzen ist ja zumindest rein theoretisch noch ne gewisse Bandbreite. ;)
Aber ich will mich da auch nicht weiter reinhängen. Mich betrifft es ja in keinster Weise. Ich wollte eigentlich nur gesagt haben, dass ich @BabyTyson 's Bedenken verstehe.
Der Trainer macht das aber auch in seiner Freizeit und bekommt da kein Geld für. Er trainiert alle Hunde während seine im Auto warten. Da ist es dann nett, wenn noch ein paar Leute da sind, wenn er mit seinen was macht.

Und man kann sehr viel lernen, wenn man anderen Teams zuschaut... was machen sie gut, was weniger usw.
 
Zitternde Knie :woot:

was bin ich froh, dass der Dicke ist, wie er ist.
Sonst hätte er gerade ne angeschickerte Fahrradfahrerin gelöchert, die ca. zehn cm vor ihm mit quietschenden Reifen zum stehen kam :dagegen:
wir standen da gerade direkt unter einer hellen Straßenbeleuchtung :asshat:
 
Zitternde Knie :woot:

was bin ich froh, dass der Dicke ist, wie er ist.
Sonst hätte er gerade ne angeschickerte Fahrradfahrerin gelöchert, die ca. zehn cm vor ihm mit quietschenden Reifen zum stehen kam :dagegen:
wir standen da gerade direkt unter einer hellen Straßenbeleuchtung :asshat:

War bestimmt Nachtblind... :gruebel:
 
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