Verwechslung

S

snowflake

... wurde gelöscht.
Ich weiß nicht, wohin damit. Ist zwar eigentlich kein eigenes Thema wert, nur eine kleine Begebenheit von heute Morgen...

Ich habe heute zum ersten Mal selbst erlebt, dass einer meiner Hunde einen Winzhund nicht auf Anhieb als Hund erkannte, sondern für ein Beutetier hielt.

Uns kam im Wald eine Frau mit ihrem 3 1/2 kg-Hündchen entgegen, für mich optisch ein Chihuahua-Zwergdackelmix. Wir sind denen vorher zwei, drei Mal an der Straße begegnet, da war der Winzling an der Leine bzw. im Fahrradkorb. Heute lief er frei im Wald. Als Hella ihn sah, startete sie durch. Eindeutig im Jagdmodus.

Während ich noch überlegte, ob ich mich auf sie verlassen oder doch lieber reagieren soll, bemerkte sie ihren Irrtum, ca. 10 m von dem Hund entfernt, und haute deutlich sichtbar die Bremse rein, um sich dem Hund dann in ihrem normalen Hundebegegnungstempo weiter zu nähern und ihn freundlich zu begrüßen.
 
  • 27. April 2024
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:love: :albern: ich kann es mir gerade bildlich vorstellen! :)
 
Ich hoffe sie verkneift sich das morgen. Tiny hat Bodyguards dabei! :lol:
 
Ist Saphira auch schon passiert. Allerdings realisierte sie es erst als sie am Hund an kam.
 
Unserem Kater ist das mal passiert, mit einem Winz-Yorkie.
Ich glaube er hielt ihn für eine Ratte.
Er hatte ein Faible für etwas größere Beutetiere, da lagen dann öfter mal halbe Ratten, Kaninchen oder Tauben auf der Terasse oder vor der Haustüre.

Als der kleine Hund schrie, weil der Kater sich auf ihn stürzte, bemerkte er den Irrtum und versteckte sich, wohl verwirrt, wieder im Gebüsch.
Es war Abends und schon dunkel, er kam immer mit, wenn wir die letzte Pipi-Runde mit unserer Hündin drehten und huschte dann gern von Busch zu Busch.

...
 
und das sind die Momente/Begegnungen, wo dem Kleinteilhalter das Herz in die Hose rutscht.

In Sekunden zu entscheiden, wie der andere Hund tickt, der Eigene genau auf diese "Art" Hund reagiert, ob und wie aus der Gefahrenzone (Pfotentritte eher anzunehmen als Zubeissen) zu nehmen oder einfach Abzuwarten..........

Nein, ist nicht immer Lustig und Ja, meine Alten, Gebrechlichen, Ängstlichen nehm ich auch auf den Arm.

so "Kampfkatzen" hatt ich auch schon, nur gemässigter;)

Ich mich gewundert, warum Sid recht abrupt stoppte und auch nicht weiter mitkam, als ich an ihm vorbei war:verwirrt:
dicke Katz saß auf dem Ende der Schlepp:D
 
und das sind die Momente/Begegnungen, wo dem Kleinteilhalter das Herz in die Hose rutscht.

In Sekunden zu entscheiden, wie der andere Hund tickt, der Eigene genau auf diese "Art" Hund reagiert, ob und wie aus der Gefahrenzone (Pfotentritte eher anzunehmen als Zubeissen) zu nehmen oder einfach Abzuwarten..........

Nein, ist nicht immer Lustig und Ja, meine Alten, Gebrechlichen, Ängstlichen nehm ich auch auf den Arm.

Das kann ich gut verstehen. In unserem Fall war es aber so, dass wir diesen Hund zwar noch nicht oft getroffen hatten, die Halterin aber mit ihrem vorigen, auch nicht großen Hund seit Jahren kennen, und sie eben unsere Hunde als freundlich und verträglich kennt. Die hat überhaupt nicht erschrocken reagiert. Ich glaube, die bekam das gar nicht wirklich mit, dass Hella kurz im Jagdmodus war. ;)
Zu fremden Leuten, noch dazu mit Kleinsthund, hätten wir sie nicht frei hin laufen lassen.
 
@snowflake, ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten
daher weder zitiert, noch Smilies verwendet
nur versucht, neutral die KleinteilHH-Sicht zu Schildern

Hier haben wir einen Airdaile der Offline angehopst kommt, in "gebührendem " Abstand stoppt und wartet bis meine Kläffer ihn -auch- erkennen(?). Ich kenne Hund und Frauchen, weiß das der Airdale "nix Tut", bin trotzdem immer in "hab Acht Stellung", falls das Stoppen mal nicht klappt. Vor einem unbeabsichtigten Pfotentritt hab ich einen Heidenrespekt.

Als Hund werden meine wohl erkannt, die kläffen halt;)
Es nervt mich zwar auch, aber eher wegen der Stimmen:rolleyes:

Seit Bibi -anscheinend wegen dem schwindenden Augenlicht- bei Hundebegegnungen erstmal vorab anfing zu "erzählen", hat sich meine Sicht dazu verändert.
Durfte sie "ausreden", gab es nie Probleme mit anderen Hunden, selbst wenn sie gerempelt hat oder so, es wurde um sie herum gerannt/gespielt whatever.

Sie hat also irgendeine "Botschaft" rübergebracht. Da wir nicht verstehen, was die Hunde so bellen, sehe ich es nicht mehr so eng.

Sid ist ja nun eher ein "Unsicherheitskläffer", da die meisten HH auch schnell mit ihren Hunden vorbeigehen oder gar umdrehen, hat er auch oft "Erfolg" mit seiner "Message".
Wie soll ich nun dem Hund beibringen, das Kläffen nichts bringt ?

Wenn ein HH mal stehen bleibt -mit Abstand- und wir HH uns austauschen, ist Sid leise weil sein "Konzept" nicht fruchtet. Dann wird er auch mutig und kann "normal" Kontakt aufnehmen.

Wawa hatte ja Angst vor Hunden, da er nie gebellt/gekläfft hat, wurde er öfter mal nicht als Hund erkannt. Da er auch lieber Fersengeld gab als stehenzubleiben, wäre er wohl auch gejagt worden.

Bzw wurde er, Besuch bei befreundeten Whippethaltern, Hunde kannten Wawa, erkannten Diesen aber nicht, als er nach dem Ableinen von der Terasse auf den Rasen wechselte.

Nein, ich findet Kläffen per se nicht mehr sooooo schlecht;)
 
Ich fühlte mich nicht auf den Schlips getreten. :hallo:
Ich hab das nur erläutert, wieso wir sie überhaupt hin laufen ließen, obwohl ich die Ängste eines Kleinsthundehalters durchaus nachvollziehen kann.

Es gibt hier seit einiger Zeit eine Reihe von Kleinsthunden, und unsere kommen mit allen gut klar, und es gab vorher nie Erkennungsprobleme. Aber jetzt weiß ich halt, dass es situationsabhängig doch passieren kann.

Es gibt auch einen Halter, der seine Befürchtungen trotz einer Reihe von Begegnungen nicht ablegen kann. Unsere immer an der Leine, wohlgemerkt, und sachte und vorsichtig. Aber er kriegt das "ich weiß, dass die brav sind, aber es ist doch so schnell mal was passiert" nicht aus dem Kopf. Wir respektieren das, auch wenn ich es für Begegnungen mit meinen Hunden nach Menschenermessen ausschließen würde.
 
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