Hallo Ihr Lieben,
ich eröffne mal einen Thread zu einem neuen Tierheimhund. Ich schätze mal, den werden wir länger haben und ich brauche ein paar Ratschläge.
Es handelt sich um einen hübschen Labrador-Schäferhund-Mix von 2 Jahren. Er kommt wohl aus schlechter Haltung, wurde geschlagen. Soweit uns übermittelt wurde, kloppte man eben aus Unwissenheit immer mal drauf, in der Hoffnung, das kommt der Erziehung zugute.
Eine nette Dame, die sich neuerdings wieder in unserem Verein einbringen will, war so nett, den Besitzer zur Abgabe zu überreden. Zumal der Hund schon nach dem Sohn (der bei der geschiedenen Frau lebt), geschnappt hat. Sie hat sich die letzten Monate um ihn gekümmert und kommt ganz gut an den Hund ran. Will auch jetzt weiterhin mit ihm arbeiten.
Ich habe allerdings die Befürchtung, dass sie zu hart mit ihm umgeht.
Als der Hund ins TH kam, versuchte er als erstes, nach unserer Pflegerin zu beißen. Laut Aussage der Pfleger würde er sich im Zwinger nicht anfassen lassen.
Ich habe mich Grog, so heißt er, nun schon ein paar Mal genähert, als er sich an der Leine bei der Frau befand, gab ihm Leckerlies, um mich einzuschleimen.
Jetzt kommt´s, was mich nicht ganz klar werden lässt. Er kommt her, lässt sich streicheln. Hat sich sogar schwänzelnd (meiner Meinung nach entspanntes Schwänzeln) an mich gestellt. Irgendwann fing er an zu Knurren, wurde wieder leise, knurrte wieder.
Er kommt mir sehr unsicher vor. Vielleicht hat er Angst, dass aus dem Streicheln irgendwann Schlagen wird.
Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwer.
Soll ich ihn vielleicht nur ganz kurz streicheln, so dass es gar nicht zum Knurren kommt, bis er mehr Vertrauen in mich hat? „Nein“ sagen oder ignorieren?
Im Zwinger freut er sich nun auch schon ein wenig, wenn ich Leckerlies dabei habe und ich bin fast sicher, ihn schon rausholen zu können.
Ich denke, dass der Hund das aus Unsicherheit raus macht, nicht weil er sich stark fühlt.
Für Tips wäre ich dankbar. Ich weiß, momentan noch wenig Info´s.
ich eröffne mal einen Thread zu einem neuen Tierheimhund. Ich schätze mal, den werden wir länger haben
Es handelt sich um einen hübschen Labrador-Schäferhund-Mix von 2 Jahren. Er kommt wohl aus schlechter Haltung, wurde geschlagen.
Eine nette Dame, die sich neuerdings wieder in unserem Verein einbringen will, war so nett, den Besitzer zur Abgabe zu überreden. Zumal der Hund schon nach dem Sohn (der bei der geschiedenen Frau lebt), geschnappt hat. Sie hat sich die letzten Monate um ihn gekümmert und kommt ganz gut an den Hund ran. Will auch jetzt weiterhin mit ihm arbeiten.
Ich habe allerdings die Befürchtung, dass sie zu hart mit ihm umgeht.
Als der Hund ins TH kam, versuchte er als erstes, nach unserer Pflegerin zu beißen. Laut Aussage der Pfleger würde er sich im Zwinger nicht anfassen lassen.
Ich habe mich Grog, so heißt er, nun schon ein paar Mal genähert, als er sich an der Leine bei der Frau befand, gab ihm Leckerlies, um mich einzuschleimen.
Jetzt kommt´s, was mich nicht ganz klar werden lässt. Er kommt her, lässt sich streicheln. Hat sich sogar schwänzelnd (meiner Meinung nach entspanntes Schwänzeln) an mich gestellt. Irgendwann fing er an zu Knurren, wurde wieder leise, knurrte wieder.
Er kommt mir sehr unsicher vor. Vielleicht hat er Angst, dass aus dem Streicheln irgendwann Schlagen wird.
Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwer.
Soll ich ihn vielleicht nur ganz kurz streicheln, so dass es gar nicht zum Knurren kommt, bis er mehr Vertrauen in mich hat? „Nein“ sagen oder ignorieren?
Im Zwinger freut er sich nun auch schon ein wenig, wenn ich Leckerlies dabei habe und ich bin fast sicher, ihn schon rausholen zu können.
Ich denke, dass der Hund das aus Unsicherheit raus macht, nicht weil er sich stark fühlt.
Für Tips wäre ich dankbar. Ich weiß, momentan noch wenig Info´s.