Unsicherer Hund, der beim Streicheln knurrt

Budges66482

15 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

ich eröffne mal einen Thread zu einem neuen Tierheimhund. Ich schätze mal, den werden wir länger haben :( und ich brauche ein paar Ratschläge.

Es handelt sich um einen hübschen Labrador-Schäferhund-Mix von 2 Jahren. Er kommt wohl aus schlechter Haltung, wurde geschlagen. :( Soweit uns übermittelt wurde, kloppte man eben aus Unwissenheit immer mal drauf, in der Hoffnung, das kommt der Erziehung zugute. :unsicher::heul:

Eine nette Dame, die sich neuerdings wieder in unserem Verein einbringen will, war so nett, den Besitzer zur Abgabe zu überreden. Zumal der Hund schon nach dem Sohn (der bei der geschiedenen Frau lebt), geschnappt hat. Sie hat sich die letzten Monate um ihn gekümmert und kommt ganz gut an den Hund ran. Will auch jetzt weiterhin mit ihm arbeiten.
Ich habe allerdings die Befürchtung, dass sie zu hart mit ihm umgeht.:unsicher:

Als der Hund ins TH kam, versuchte er als erstes, nach unserer Pflegerin zu beißen. Laut Aussage der Pfleger würde er sich im Zwinger nicht anfassen lassen.

Ich habe mich Grog, so heißt er, nun schon ein paar Mal genähert, als er sich an der Leine bei der Frau befand, gab ihm Leckerlies, um mich einzuschleimen.

Jetzt kommt´s, was mich nicht ganz klar werden lässt. Er kommt her, lässt sich streicheln. Hat sich sogar schwänzelnd (meiner Meinung nach entspanntes Schwänzeln) an mich gestellt. Irgendwann fing er an zu Knurren, wurde wieder leise, knurrte wieder.

Er kommt mir sehr unsicher vor. Vielleicht hat er Angst, dass aus dem Streicheln irgendwann Schlagen wird.

Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwer.

Soll ich ihn vielleicht nur ganz kurz streicheln, so dass es gar nicht zum Knurren kommt, bis er mehr Vertrauen in mich hat? „Nein“ sagen oder ignorieren?

Im Zwinger freut er sich nun auch schon ein wenig, wenn ich Leckerlies dabei habe und ich bin fast sicher, ihn schon rausholen zu können.

Ich denke, dass der Hund das aus Unsicherheit raus macht, nicht weil er sich stark fühlt.

Für Tips wäre ich dankbar. Ich weiß, momentan noch wenig Info´s.
 
  • 20. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gehe immer schön in die HOcke und halte dem Hund Leckers ohne Augenkontakt hin. Irgendwann wird er den Kontakt zu dir suchen.
Du solltest anfangs nicht zuviel erwarten.

Das Problem wird sein, ein unsicherer Hund, der zu hart geführt wird, das kann nach hinten losgehen. (Angstbeisser)
Besser wäre den Hund richtig aufzubauen, ihm Selbstbewusstsein zu geben. Das kann durch Zergelspiele sein, die er gewinnt.
Der Hund ist selbst mit der Situation (schwänzeln) überfordert, er hat Angst vor seiner eigenen Courage. Und schaltet dann wieder auf Abstand (knurren) um. Es wird ihm einfach zuviel des guten.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Das mit dem in die Hocke gehen hab ich gemacht. :) Dachte auch gleich, dass ich da nicht so bedrohlich auf ihn wirke.

Ich verstehe halt auch nicht, weshalb man da so "hart" rangehen muss. Gut, sie kennt ihn besser als ich. Aber weshalb da auf die Hose gemacht werden muss, wenn der Hund sich ihr gegenüber unauffällig verhält.

Gegen andere Hunde führt er sich auf ohne Ende. Bin gespannt, ob er bei Fremden da Übersprüngshandlungen zeigen könnte.

Ich hab mir schon überlegt ihm den MK gleich näher zu bringen. Also wirklich langsam und ihn den mit leckeren Wurststückchen darin nahe bringe.
MK ist nach positiver Gewöhnung weiß Gott nicht das Schlechteste. ;) Zumal er ne Augenentzündung hat, die so momentan von den Pflegern nicht behandelt werden kann.
 
Ich hab das auch schon bei einem Hund erlebt, daß er leise geknurrt hat, wenn er geknuddelt wurde.

Bei ihm war das aber kein Drohen, er hat sich einfach sauwohl gefühlt. Wäre er ein Kater gewesen, hätte er geschnurrt.

Vielleicht ist Grog ja auch so einer.

Auf jeden Fall solltest Du Dich auf Dein Urteil bezüglich der 'Härte' verlassen, wenn Du ihn besser kennst.
 
An solch einem Hund muss man nicht "hart" ran gehen.....:rolleyes:

Ich hatte eine angstaggressive Hündin hier in Pflege,die hat sich gar nicht anfassen lassen.

Sie wurde bei mir die ersten 2 Wochen nur aus der Hand gefüttert und auch später musste sie zu mir her kommen um etwas zu fressen zu bekommen.
Es hat 2 Wochen gedauert,bis ich ihr HB wechseln konnte.

Sie wurde von mir nie bedrängt,konnte immer selber entscheiden,ob sie her kommen wollte oder nicht.
Klare Körpersprache ist ganz wichtig!
Es wurde kaum gesprochen,nur defensive Körperhaltung,positive Bestärkung und Augenkontakt nur,wenn sie Futter genommen hat.

Anfassen würde ich einen angstaggressiven Hund nur,wenn ER es will!

Er sollte sich den Kontakt selber "erarbeiten",dann ist die Bindung viel gefestigter.
Aber es wird alles sehr lange dauern,da sollte man sich in Geduld fassen.


Danny
 
ich würde ihn evtl. anfangs gar nicht streicheln...nur viele lekkerli (so wie du es beschreibst), falls er sich neugierig annähert. man muss ihm auch die möglichkeit geben, von sich aus kontakt aufzunehmen, und hier die möglichkeit dass er streicheleinheiten von sich aus auch "einfordern" sollte. ist ja nicht so, dass er die vorzüge des streichelns nicht kennt... so wie du es schliderst, ist er mit der streichelei sehr schnell übnerfordert..
also dem hund einfach die zeit geben, vetrauen zu fassen und ihn von selbst "kommen" lassen. das mit der maulkorbgewöhnung ledigl. der sicherheit wegen, finde ich so nicht schlecht. aber ich würde wirklich so wenig als möglich "hand" an den hund anlegen.
 
An solch einem Hund muss man nicht "hart" ran gehen.....:rolleyes:

Ich hatte eine angstaggressive Hündin hier in Pflege,die hat sich gar nicht anfassen lassen.

Sie wurde bei mir die ersten 2 Wochen nur aus der Hand gefüttert und auch später musste sie zu mir her kommen um etwas zu fressen zu bekommen.
Es hat 2 Wochen gedauert,bis ich ihr HB wechseln konnte.

Sie wurde von mir nie bedrängt,konnte immer selber entscheiden,ob sie her kommen wollte oder nicht.
Klare Körpersprache ist ganz wichtig!
Es wurde kaum gesprochen,nur defensive Körperhaltung,positive Bestärkung und Augenkontakt nur,wenn sie Futter genommen hat.

Anfassen würde ich einen angstaggressiven Hund nur,wenn ER es will!

Er sollte sich den Kontakt selber "erarbeiten",dann ist die Bindung viel gefestigter.
Aber es wird alles sehr lange dauern,da sollte man sich in Geduld fassen.


Danny


ich glaub wir meinen das gleiche:D
 
habs zu spät gelesen... aber so wäre es für mich eigentlich logisch und da es bei euch so gefunzt hat.. kanns gar nicht (sooo) verkehrt sein.
 
augenentzündung???? schmerzen ohne enden... das kann sehr wohl ein grund sein um sich nicht wohl zu fühlen bei berührungen, ich würde da auch nicht zu viel zwang machen.

Das "nicht anfassen nur füttern" kann mann hier üben bei die parias, die kann mann echt nicht anfassen ohne das mann den verbandskasten schon dabei hat ....
 
Unser Sammy kommt ja auch aus einer schlechten Haltung in dem er geschlagen wurde etc.

Meine Hundetrainerin hatte mir dann gesagt, ich solle dem Hund Zeit lassen und nicht zuviel von ihm erwarten. Bei uns geht es mittlerweile jetzt ganz gut, aber ab und an wird ihm die Nähe dann doch wieder zuviel und er knurrt dann.

Er wedelt auch mit dem Schwanz etc. und obwohl er entspannt ist steht er trotzdem unter Anspannung, das merkt man an diversen anderen Kleinigkeiten, z.B. dass er keine Leckleris annimmt oder trotz Hunger sein Futter nicht frisst.

Zwischen uns ist dass soweit gut geklärt jetzt (sind noch immer daran am arbeiten).

Wenn wir z.B. Besuch bekommen oder draussen Bekannte treffen ist er auch sehr unsicher.

Meine Trainerin hat dann gesagt man solle ihn ignorieren. Und es klappt ganz gut. Wenn man Sammy ignoriert dann kommt er nach einer gewissen Zeit alleine zu den Menschen, schnuppert sie an und lässt sich auch kurz streicheln, aber er geht danach sofort wieder weg.

Es kommt manchmal auch vor dass er knurrt, aber da wird er dann von den Bekannten und Freunden auch wieder ignoriert und ich weise ihn kurz zurecht.

Was ich damit sagen will, es ist vielleicht nicht verkehrt dem Hund Zeit zu lassen sich selber auf neues einzulassen oder sich einem Menschen zu nähern, zumal er ja durch Menschen bisher nichts positives erlebt hat.

Wenn Fremde sich in die Hocke setzen ist bei ihm auch deutlich besser als wenn sie über ihm stehen. Leckerlis von Fremden funktionieren bei ihm überhaupt nicht, da nimmt er nichts an.

Also wie gesagt bei Sammy hat es geholfen ihn mehr zu ignorieren und nicht zur Kenntnis zu nehmen damit er sich fremden Menschen nähert.
 
Also sprich ich meine das Gleiche wie BarSinister und Andrea :hallo:

Hab es auch zu spät gelesen!
 
Ich würde mir ein paar gut riechende Lekkerchen einstecken und den Hund gar nicht weiter beachten (irgendwelche arbeiten in seiner Nähe machen). Lass ihn von allein zu dir kommen und belohne das mit einem Lekkerchen. Streicheln, wie Andrea schon schrieb, nur wenn er es einfordert und dann auch nur kurz.
Zerrspiele oder ähnliches wie weiter ober beschrieben würde ich noch nicht mit ihm machen, das braucht Vertrauen auf beiden Seiten und da fehlts ja noch. ;)
 
Vielen Dank schon mal für eure Beiträge :)

Ich bin auf Freitag gespannt, da sehe ich ihn dann wieder!
 
Ich hab meinem Hund damals auch Zeit gelassen. Er hatte sich zwar am 2. Tag schon anleinen lassen, aber es hatte ungefähr 3 Mon. gedauert, bis ich ihn mal richtig streicheln konnte.
Ich hab ihm dann noch im TH nen Kauknochen hin gehalten und er hat daran genagt und ich konnte den Knochen auch wieder weg nehmen.
Richtiges Vertrauen zu mir hatte er nach ca 4 Mon. Da hat er sich auch den Bauch kraulen lassen.
Und ich hatte mich jeden Tag um ihn und seine Geschwister gekümmert.
Und ich bin froh, das ich es geschafft habe. Nun nimmt er auch endlich mal Kontakt zu anderen Hunden auf, ohne nur anzugreifen.
 
Nadine, das wäre für mich DER Clicker-Kandidat schlechthin.

Am Anfang nur neben ihn setzen, ohne Blickkontakt, und Click-Futter, Click-Futter, Click-Futter. Nach der Konditionierung auf den Clicker kriegst Du gerade bei Angsthunden ganz toll einen Fuß in die Tür, ohne sie berühren zu müssen.

Das Streicheln/Anfassen lassen kann man später selbstverständlich ebenfalls beclickern.

Arbeitest Du mit dem Clicker?
 
Mit dem Clicker finde ich nicht unbedingt eine gute Idee.
Wenn der Hund sehr ängstlich ist, kann er eventuell von dem Geräusch Angst bekommen.
Ich hatte letztes Jahr ein paar Hunde im TH, die noch nie Kontakt mit Menschen hatten.
Ich hab mich rein gesetzt und mich leise mit denen unterhalten. Zwischendurch ein Leckerlie hingehalten und sie kamen dann auch irgendwann.
Als sie schon mutiger das Leckerlie nahmen, fing ich an, mit den Fingern langsam die Wangen zu streicheln, bis ich meine Hand mehr zum Hals führen konnte.
Dann hats allerdings noch ein paar Tage gedauert, bis ich denen ein Halsband anlegen konnte. Hab, als sie einigermaßen Vertrauen zu mir hatten, sie hochgenommen und mich auf den Hof gesetzt. Auf den Boden gingen sie da noch nicht.
Im Schnitt hat es 3 Wochen gedauert, bis ich mit ihnen langsam Gassi gehn konnte. Nur hatte es dann nochmals einige Zeit gedauert, bis sie sich auch von anderen Leuten anfassen liesen.
Und nun sind sie sehr gut vermittelt und fühlen sich bei ihren Menschen wohl.
 
An solch einem Hund muss man nicht "hart" ran gehen.....:rolleyes:

Ich hatte eine angstaggressive Hündin hier in Pflege,die hat sich gar nicht anfassen lassen.

Sie wurde bei mir die ersten 2 Wochen nur aus der Hand gefüttert und auch später musste sie zu mir her kommen um etwas zu fressen zu bekommen.
Es hat 2 Wochen gedauert,bis ich ihr HB wechseln konnte.

Sie wurde von mir nie bedrängt,konnte immer selber entscheiden,ob sie her kommen wollte oder nicht.
Klare Körpersprache ist ganz wichtig!
Es wurde kaum gesprochen,nur defensive Körperhaltung,positive Bestärkung und Augenkontakt nur,wenn sie Futter genommen hat.

Anfassen würde ich einen angstaggressiven Hund nur,wenn ER es will!

Er sollte sich den Kontakt selber "erarbeiten",dann ist die Bindung viel gefestigter.
Aber es wird alles sehr lange dauern,da sollte man sich in Geduld fassen.


Danny

Hallo, noch eine Frage von einer völlig unbedarften HH. Wie war das Gassi gehen?
LG
Bettina mit Jeff
 
Mit dem Clicker finde ich nicht unbedingt eine gute Idee.
Wenn der Hund sehr ängstlich ist, kann er eventuell von dem Geräusch Angst bekommen.

Dem kann man vorbeugen, indem man besonders laute Clicker anfangs mit einem dünnen Tuch einwickelt, um das Geräusch zu dämpfen. ;) Oder man kauft gleich einen leiseren Clicker (der von Karlie ist SEHR laut).
 
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