"Tyson" befreit

Wilhelm D. aus Regensburg hatte einen Hund der Rasse Dobermann. Der Hund war sehr friedlich - er hieß "Rembrandt". Wilhelm D. wohnte in einer kleinen Wohnung - irgendwann musste er seinen Hund schweren Herzens abgeben. Etwas später sagte ihm jemand, dass sein Hund zur Bewachung eines Hofes benutzt wurde. Die Nachricht hat ihn so mitgenomen, dass er sofort losgefahren ist um seinen Hund zu befreien.
Er öffnete das Tor, der Hund fletschte die Zähne. Er ging hin redete, streichelte und nahm ihn schließlich am Halsband und führte ihn zum Auto. Daheim badete er ihn, gab ihm zu fressen und sah zufrieden zu wie der Hund auf dem Sofa schlief. Doch irgendwie hatte sich sein Hund verändert. Ein paar Tage später erfuhr er, dass das Ganze ein Irrtum gewesen war. Er befreite einen Hund, welcher als sehr gefährlich galt. Sogar der Besitzer hatte Respekt vor seinem Hund, er nannte ihn deshalb auch "Tyson"...
M.GREN
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Diesen Zeitungsartikel hat mir eine Freundin gegeben, er soll übrigens war sein.

liebe Grüsse
Lana&Sessy




[Dieser Beitrag wurde von Lana am 18. Januar 2001 editiert.]

Hi
Iss nich wahr lana oder im ersten moment musste ich laut lachen im nachhinein muss er ein ausgeglichener mensch gewesen sein der so beruhigend auf den sog.gefährlichen hund gewirkt hat das er mit ihm ging


Ballu

Nix für ungut, aber meinen Hund würde ich auch total zugedröhnt noch erkennen. Kann nicht glauben, dass die Geschichte wahr sein soll.

Gruss

Mark

Hallo,

mal abgesehen von der unwahrscheinlichen Aussage, daß der Mann den Hund nicht erkannt haben soll:
Daß selbst als 'gefährlich' geltende Tiere (nicht nur Hunde) völlig friedlich sind, wenn jemand unbefangen mit ihnen umgeht, habe ich selbst schon erlebt.

Gruß
Alexis

ja stimmt alexis, sowas sehe ich immer wieder.

Ich gehe mal von der Beliebtheit des Namens "Wilhelm" aus . Der Mann scheint also wohl älteren Semesters zu sein? Finde ich schon witzig, daß er einen als gefährlich geltenden Hund mit nach Hause nimmt, ihn badet, füttert und auf die Couch legt.
Wir waren zum Training der letzten LM. Mein Vater kam später nach, sieht einen BMW mit Hänger und einen Schäfer darin. Er geht hin, greift durch die Stäbe und krabbelt den zuerst widerstrebenden Hund ausgiebig. Ich drehe mich um, sehe das und stehe kurz vor einem Herzinfarkt. Er hat es gemerkt als er den Asco streicheln wollte und in diesem Hänger kein Mali war . An diesen Hund wäre ich übrigends nicht freiwillig gegangen, solange er sich in seinem kleinen "Revier" befand.
Es passiert eben doch

watson

Also, passieren kann das schon ne mal. Wenn der ältere Herr nit mehr so alle beisammen hatte.

Kenne auch nen Fall vom Hundeplatz, wo einer im Dunkeln zu den Boxen ist und den "Killer des Platzes" _(traut sich niemand ran, ist nen spitzname) aus der Box genommen hat, rupt ihn aus der Box und ab in die Anhängerbox.Fahrt nach Hause, im Dunkeln auf Hof, Hund aus Box und rein in den Zwinger. Gute Nacht.
Der Hund, der wahrscheinlich so überrumpelt worden ist, hat nicht gerafft, was abgeht.
Der nächste Morgen war Schock pur. Er kam nicht mehr an Hund ran. Fuhr zum Platz und traf dort den richtigen Besitzer mit seinem über alles geliebten Hund. Sie fuhren zusammen los und der Hunderücktausch wurde beendet.
Also, kann alles mal passieren.

liebe Grüße




pitterinchen