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Und bevor wieder gesagt wird, dass man wegen eines Bisses in die Hand nicht stationär aufgenommen wird. Natürlich ist das möglich, wenn die Verletzung tief sitzt und sich entzündet.
 





Ja! Ja! Ja! Ja! Ja!

Ich rede dabei nicht pauschal von jedem Beißvorfall, aber von solchen, die wirklich schwer waren und bei denen der Hund über das Ziel hinausgeschossen ist.

Ich selbst hatte mit Lilou einen Hund, der die Kriterien zum Einschläfern sicher teilweise erfüllte:
1. Sie saß auch jahrelang im Tierheim bzw. auf einem sogenannten Gnadenhof (insgesamt etwa 5 Jahre)
2. Sie saß dort aufgrund eines Beißvorfalls ggü. einem Polizisten
3. Den anschließenden Wesenstest hat sie nicht bestanden.
Sie saß dort mit Einschläferungsbefehl, der nur ausgesetzt wurde, weil die Betreiberin des Hofes versicherte, dass Lilou den Hof niemals wieder verlassen wird - auch nicht zum Gassi gehen.
Es war Lilous Glück, dass die Betreiberin sich aus kostengründen und weil wir aus einem anderen Bundesland kamen, wo Lilou ja nicht bekannt war, nicht daran gehalten hat.

Man muss dazu sagen, dass der Beißvorfall kein schwerer war. Es waren Bisse in die Waden und selbst die beiden gebissenen Polizisten sagten hinterher aus, dass der Hund ganz klar aus Angst gebissen hat. Sie waren in die Wohnung des Herrchens eingedrungen (der stoned war) um ihn zu verhaften - hier halte ich einen relativ harmlosen Biss für arttypisch bei einem Hund. Dennoch erging der Einschläferungsbefehl, es war halt erst kurz nach 2000 und Lilou ein Hund "so einer Rasse".

Den Wesenstest hat sie wegen der Vereinsamungssituation nicht bestanden, wo sie auf Bedrohung angriff. Hier kann man m.E. durchaus vermitteln wenn man über das Problem aufklärt und klar macht, dass der Hund niemals allein irgendwo festgebunden werden darf. Auch wir haben hart daran arbeiten müssen, dass Lilou den Test irgendwann bei uns doch bestanden hat, diese Situation war immer ein Problem. Aber eben auch NUR diese.
Ich bleibe auch dabei, was ich schon sagte: Es war für Lilou großes Glück nach 5 Jahren dort wegzukommen. Aber wären ihre Alternativen gewesen nochmal ein paar Jahre bis zum Tod dort zu sitzen oder gleich eingeschläfert zu werden wäre einschläfern gnädiger gewesen... Im Sinne des Hundes... Und wie wahrscheinlich war es, dass sich für Lilou nach der Vorgeschichte noch andere Leute aus einem anderen Bundesland interessiert hätten? Wir waren schon ihr Jackpot, das muss man mal so sagen. Den zieht aber nicht jeder Hund und nur für die eventuelle chance darauf jahrelang zu sitzen und zu leiden? Ich weiß nicht...
 
Bin ich froh, nicht in der Situation zu sein, solche Entscheidungen jedem dahergelaufenen erklären zu müssen.

Man stelle sich vor, bei jeder privaten Eutha würde ein Procten auftauchen und fragen, ob man nicht noch xy hätte machen können
Am besten fordern wir noch ein Amtsärztliches Attest und eine eidesstaatliche Aussage der Pfleger ein um wenigtens Gewissheit zu haben, dass die nicht einfach nur viel zimperlicher als manche Forenhelden sind und selbst den Vorfall verschuldet haben, indem sie den Hund geärgert haben
 



na wenn man den neuen haltern nicht dien hund schönredet und bei der wahrheit bleibt und das vertraglich festhält dürfte die haftung keine rolle mehr spielen.


und zum zweiten absatz.
sollen da jetzt alle hunde die nicht mehr vermittelt werden können eingeschläfert werden?
ich meine alte ,kranke oder hunde die einfach keiner will?


und wenn immer mit zeitdauer oder finaziellen gründen argumenteirt wird ,kann man schon mal auf die frage kommen warum grade ältere hunde bissig werden.
 
procten du bist großartig in allen Bereichen und hast den Durchblick, seis im sozialen Brennpunkt der Menschen und im Bereich der schwierigen Hunden die du großartigst gerettet hast und noch sicher noch retten wirst und überhaupt, es gibt nichts wo du nicht großartig bist. Du kennst alles und hast alles hundertmal erlebt nach deinen spannenden Geschichten ....eigentlich müssen wir alle nur noch dich fragen..um die Krähen aus zu sortieren die ekelhaften.
 

Ich denke es hätte für und wieder wie immer Wobei wenn das TH den Hund als "Granate" einschätzt dann denke ich hat es eh jeder Interessent (oftmals sicher berechtigt) mehr als schwer den Hund zu übernehmen. Also wären diejenigen die sich eben defintiv schon im klaren sind das der Hund nicht mal eben nebenbei läuft sicher schon mal die "besseren" Interessenten.
Ich wollt eigentlich nur auf dieses "warum hat sich vorher keiner gemeldet" eingehen, denn genau das kann eben nen Grund sein weil es gar keiner wusste das die Hunde solche Granaten sind
 

Mein Gott bist Du kaputt

Ich bin nicht derjenige, der den Hund retten will, sondern ich verstehe nicht, warum man es anderen Menschen nicht erlaubt bzw. warum man es so kategorisch ablehnt, den Leuten zu zuhören und ihnen keine respektvolle Antwort gibt.

Ich habe mit diesem Verein nichts am Hut und will auch gar nichts von diesen Leuten, aber eventuell andere Leute, die deshalb auch gerne informiert werden wollen. Diesen Wunsch kann ich auch nachvollziehen.

Wenn man sich nicht rechtfertigen möchte, muss man den Betrieb aus eigener Tasche zahlen und alles tutti haben. Sonst kommen natürlich Fragen.

Aber ich denke, dass man in dem Bereich generell nicht so dünnhäutig sein darf. Meine Schwägerin ist auch sehr engagiert in der Vermittlung von Hunden einer bestimmten Rasse tätig und muss sich auch ständig anmachen lassen und rechtfertigen. So ist das halt, wenn man diese Aufgaben übernimmt. Wo ist das Problem?
 

Ich kenne auch keine solche Seite, finde die Idee aber grundsätzlich nicht schlecht ... nur evtl nicht mit dem Stempel "Granate" , sondern auch offen für andere verhaltensabhängige Problemfälle/ Hunde mit besonderen Anforderungen an Haltung und Besitzer .... die natürlich möglichst genau und wahrheitsgetreu beschrieben werden müssten.
Vielleicht auch in einer Art "Austausch" wie wenn z.B. ein TH gute HSH-Hund-erfahrene Leute hat, aber mit einem AuslandsAngsthund schlecht klarkommt ... (aber eben für die noch extremeren Fälle)
 

Wie gut dass die dich haben.
Natürlich kannst du als Fremder oder sogar Leckerliespender den Hund besser einschätzen als Menschen die täglich mit ihm zu tun haben.
Solange du dem Hund alles recht machst, mag es der liebste Hund sein.
Das Blatt kann sich aber ganz schnell wenden. zB beim Napf rausholen, bürsten oder sonstewas.

Deine überheblichkeit in allen Ehren... ich glaub ich würde mich vor dir auch für nichts rechtfertigen, warum auch. du weisst es eh besser. zumindest scheint es so.
Sry wenn nicht. aber so kommt es rüber.
 

Ich halte es auch fuer fahrlaessig, einen solchen Hund zu vermitteln, auch nach "Therapie".
Mal ganz abgesehen von den teilweise nicht sehr hehren Zielen der "Hundeexperten", selbst wenn der Hund "therapiert" (was auch immer das heissen mag) und doch vermittelt wuerde, was waere denn wenn es - aus welchen Gruenden auch immer, und wer auch immer Schuld hat - nach der Vermittlung zu einem weiteren schwereren Beissunfall kaeme?
Wie oft kame schon Hunde ins Tierheim zurueck, bei denen dem neuen Besitzer einen guten Eindruck machte, bei der Vermittlung alles offengelegt wurde, der Besitzer sich das auch zutraute, und der Hund trotzdem "rueckfaellig" wurde und wieder weg musste.

Dann waere die Ueberschrift des Artikels "Kampfhund verletzt Halter schwer". Dann waere (unter anderem hier) das Geschrei gross. Dann haette man doch wissen muessen, dass da schon mal was Schweres vorgefallen ist. Dann wuerden sich alle gnadenlos aufregen ueber das unfaehige Tierheim, den Trainer / Therapeuten, das untaetige VetAmt, und den neuen Halter.
Und es gaebe - mal wieder - einen guten Grund dafuer, warum Kampfhunde boese sind und ihnen nicht zu trauen ist. Schliesslich haben Experten den Hund ja fuer vermittelbar gehalten und das alles abgesegnet...

Klar, in einer perfekten Welt gibt es nur bestens ausgebildete und engagierte Tierheimmitarbeiter, Problemhunde werden von ebenso faehigen Experten betreut und rehabilitiert, der neue Halter ist extrem fachkundig und erfahren, ist nie ueberfordert, und passt mit groesster Verantwortung auf, dass nichts passiert. In der realen Welt aber sind auch die verantwortungsvollsten Tierheimmitarbeiter/Trainer/Hundehalter menschlich, und es passieren auch mal Fehler im Alltag.
Nein danke, ich wuerde dieses Risiko (ob nun im Sinne gesetzlicher Haftung oder "nur" moralisch) als Tierheim auch nicht uebernehmen wollen...
 
sollen da jetzt alle hunde die nicht mehr vermittelt werden können eingeschläfert werden?
ich meine alte ,kranke oder hunde die einfach keiner will?
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Gegenfrage: Angenommen man wüsste wirklich sicher, dass sich für einen Hund bis an sein Lebensende kein Zuhause mehr finden wird, würdest du es dann besser finden, ihn bis zu seinem Tod, den er irgendwann einsam im Zwinger stirbt, im Tierheim zu lassen - evtl. über Jahre? Wäre da eine Erlösung nicht auch gnädiger?
Mir ist bewusst, dass so eine Frage meistens hypothetisch ist, denn man weiß ja in der Regel nicht sicher, ob sich nicht doh noch jemand findet und hofft das natürlich.
Das "leben lassen" für die Hoffnung kann ich nachvollziehen.
Wenn jedoch - aus welchen Gründen auch immer - gesichert ist, dass der Hund das TH niemals verlassen wird, finde ich es absolut legitim über eine Einschläferung nachzudenken. Ich denke, damit täte man sehr sehr vielen Hunden einen Gefallen!

Natürlich muss man das im Einzelfall sehen:
Was ist das für ein TH? Eher ein "gemütliches" ländliches oder ein völlig aus den Nähten platzendes Großstadttierheim?
Wie sind die Hunde untergebracht - jeder Zwinger mit Freilauf angeschlossen oder nicht? Wie kommt der Hund mit der Situation zurecht - leidet er oder hat er sich recht gut arrangiert?
Lebt er allein oder bezieht er z.B. auch noch Lebensqualität aus einem Zwingerkumpel?
Gibt es eine Möglichkeit dem Hund das Lebens so angenehm wie möglich zu machen, indem er z.B. über's WE öfter von Mitarbeitern mitgenommen wird, mit im Büro sein darf während der Öffnungszeiten, viele eherenamtliche Gassigänger hat usw?

Bei einem unberechenbar bissigen Hund werden die letzten beiden Punkte schonmal nicht gegeben sein. Die Tierheime, die ich hier z.T. kenne (wo ich Gassigänger war), da kamen die Hunde mitunter nur 2-3 mal die Woche für 20 Minten raus und hatten keinen Auslauf am Zwinger! Nicht aus böser Absicht - aus Personalmangel und weil bei schlechtem Wetter die ehrenamtlichen nicht kamen. Da hieß es dann am Freitag auch schonmal: "Natalie nimm den Xy der war die Woche erst einmal"

In so einer Situation halte ich es sowohl für den Hund selbst für fraglich, ob sein Leben noch so lebenswert ist, dass er unbedingt erhalten werden müsste, plus die gerechfertigte Frage, ob man auf den Platz nicht lieber einen anderen Hund setzt, der die chance auf ein Zuhause noch hat ODER den Platz nicht auch einfach unbesetzt ließe, um den anderen Hunden etwas mehr Zeit/Geld widmen zu können und deren Leben dort erträglicher zu machen.
Ganz ohne due tatsächliche Gefährlichkeit auch nur zu berücksichtigen.

Wobei ich mich da natürlich auch immer frage: Was wenn so ein Hund dann nochmal jemanden erwischt, wenn man es doch mit Therapie/Vermittlung versucht? Was wenn der ein Kind totbeißt? Was sagt man denn dann den Eltern - "tut uns leid, wir wussten, dass der gemeingefährlich ist. Der hat schon oft gebissen. Aber wir wollten dem einfach noch ne Chance geben!" ???
 


die Frage ist wer kaputt ist, du willst ja nicht und laberst für andere alles klar. Bist du also auch noch der Sprecher für andere ?
Es ist nun mal so, das du egal für was immer eine Geschichte parat hast...ich finde es mehr wie merkwürdig ...
 

Dein Interesse an meiner Person finde ich ebenfalls merkwürdig und auch etwas beängstigend , genauso wie Deine Beharrlichkeit dabei.
 
und zum zweiten absatz.
sollen da jetzt alle hunde die nicht mehr vermittelt werden können eingeschläfert werden?
ich meine alte ,kranke oder hunde die einfach keiner will?

Wenn sie kein artgerechtes Leben mehr führen können. Natürlich!!! Was gibt es daran zu rütteln? Diese Moralkeule ist vollkommen falsch und tierschutzwidrig. Bloß nicht das böse Wort mit E.... Wir horten lieber, aber wir töten nicht
 
Warum führt man hier immer wieder Argumente an, von denen man nicht weiß, ob sie in dem Fall zutreffen?

Wir wissen nicht, wie die Beissvorfälle mit den Hunden ausgesehen haben und können deshalb auch nicht sagen, ob es ein besonderes Risiko wäre, wenn diese Hunde nicht getötet würden, aber statt dessen vermittelt worden wären. Genauso können wir nicht beurteilen, ob die Hunde so geartet sind bzw. waren, dass sie bei einer Abgabe an eine andere Stelle ihr leben Lang im Zwinger bleiben müssten etc.

Mir kommt es so vor, als wären Einige darüber verärgert, dass sich einige Leute das Recht heraus nehmen, Fragen zu stellen und Informationen zu fordern. Als ob es eine Majestätsbeleidigung ist, wenn andere Menschen in Zweifel ziehen, dass das Tierheim die richtigen Entscheidungen trifft.

Sollen die Leute dem Tierheim einfach mal vertrauen, weil die schon wissen, was zutun ist? Eine ernsthafte Frage, die gar nicht zweideutig gemeint ist. Das Argument, das TH einen Spielraum benötigen und die Qualifikationen dazu besitzen, solche Entscheidungen zu treffen, kann berechtigt sein. Wieso sollten andere Leute besser beurteilen können, was das Richtige ist!

Ich beantworte diese Frage für mich mit einem klaren ja, auch wenn ich aus Erfahrung in Einzelfällen das Gegenteil erlebt habe. Meiner Meinung nach gibt es soviel tierisches Elend, dass ein TH in der Lage sein sollte, handlungsfähig zu sein, auch wenn es um die Gesundheit und das Leben der Tiere geht. Wir können und sollten darauf vertrauen, dass TH das Wohl der Tiere im Blick haben und Entscheidungen zu ihrem Wohl treffen, auch wenn das solche Entscheidungen beinhaltet.

Ich finde aber, dass es wie in allen Lebenslagen auch Ausnahmen gibt und auch berechtigt nachgefragt wird und zwar dann, wenn Umstände so geartet sind, dass Zweifel erhoben werden. Das scheint hier wohl der Fall zu sein. So wie es die Kritiker schildern, sind in dem Fall Umstände zusammen gekommen, die aus der Sicht der Leute widersprüchlich sind und die sie sich nicht erklären können. Aus diesem Grund fragen sie nach.

Bei aller Anerkennung für die Arbeit, die diese Menschen im TH leisten, muss Kritik und Nachfragen im besonderen Situationen möglich sein.

Genauso wie man dem TH generell nicht unterstellen kann, dass sie keine Ahnung haben, was sie da treiben, kann man das auch nicht den Leuten vorwerfen, die von außen Fragen stellen und Kritik üben.

Genauso wenig, wie man vom TH erwarten kann, dass sie alle Entscheidungen und Handlungen zur Diskussion stellen, kann man erwarten, dass die Leute auch bei aufkommenden Zweifeln die Augen und Ohren verschließen und wegschauen.
 
was ich nicht verstehe:

die tierheime geben ihre tiere (und ich bin mir sicher, dass viele pfleger zu den tieren eine sehr persönliche bindung haben) ab und der übernehmer - also fast jeder von uns - erwartet vertrauen von dem tierheim, dass wir die tiere ordentlich behandeln. auch wenn vor- und nachkontrollen gerne gesehen sind und verantwortungsbewusstsein zeigen - erwarten wir trotzdem vertrauen.

andererseits wird den tierheimen aber nicht vertraut. jeder und gefühlt wirklich jeder pups wird diskutiert.
ich habe schon erlebt, dass es riesen diskussionen über das futter gab.

und hier im forum:

wo geht welches geld hin - vorne mit dabei: leute die mit dem tierheim nichts, aber auch gar nichts am hut haben.

oder hier in diesem thread: hätte der hund eingeschläfert werden dürfen - obwohl mehere fachleute entschieden haben, dass es tiergerechter ist den hund zu erlösen.

ich kann verstehen, dass man das bedürfnis hat nachzufragen - aber sollte man manchmal nicht einfach vertrauen?
ich hatte bei diesem fall zu keiner zeit (!) den eindruck, als wäre diese entscheidung leichtfertig und auf der basis von bockigkeit gefallen.


das ganze erinnert mich an die ganzen schmerbäuchigen biersäufer und chipsfresser die auf der couch liegen aber DIE fußballexperten in deutschland sind und alles besser wissen und könnenn...
 



also sorry auch an nadalie und ne persönlich nehmen ist allgemein gemeind.

überlegt euch dach mal den wahnsinn, in deutschland werden zig hunde aus dem ausland eingeführt weil sie dort nicht vermittelt werden können und die euthanasie droht . und in deutschlanf fangen wir an hunde zu euthanasieren weil sie hier nicht mehr vermittelbar sind.
wir stopfen deutsche tierheime mit auslandshunden voll und beklagen uns dann über geldmangel und das man keine zeit hat.
mann soll endlich aufhören gott und die welt retten zu wollen,dann hat man auch die möglichkeiten den vorhandenen hunden ein einiger massen artgerechtes leben geben ,was bestimmt nicht leicht ist.
 

Das Thema Auslandstierschutz + Hundeimport ist ja wieder eine ganz andere Baustelle - und das Ganze ein wenig polemisch formuliert - aber ich stimme dir vollkommen zu:
Solange wir unsere eigenen Tierheime nicht auf "erträgliches" Maß geleert haben, ist der Import von Auslandshunden eine Farce.
 


naja wenn ich bei dem thema euthanasieren aus gründen ,das ich hunde nicht artgerecht halten kann oder finanziellen gründen,argumentiere ,ist es für mich eben die selbe baustelle zwar blos ein baustein gehört aber mit dazu.
 
@deti
Du hast Recht damit, dass man vertrauen sollte, aber es gibt auch Ausnahmen, wenn Leuten etwas auffällt und sie mehr erfahren wollen. Und manchmal stellen sich die Bedenken als berechtigt heraus.

Ich erinnere mich da an eine Fall hier im Forum, bei dem es um einen Hund ging, für den Spendengelder gesammelt wurden für ein Tierheim, damit eine OP bezahlt werden kann.

Es wurde viel Geld gesammelt, aber eine OP erfolgte nicht bzw. das ganze zog sich über viele Monate hin und es kamen nur schwammige Erklärungen und Gezicke von Seiten des TH.

Später stellte sich heraus, dass sich das besagte Tierheim an keinerlei Absprachen hielt, gelogen hat, bis sich die Balken biegen, die Spendengelder veruntreut hat, der Hund nicht ordentlich versorgt wurde und auch ansonsten mit unerlaubten Mitteln den Betrieb aufrecht erhalten hat, so wie die Gesetze es nicht vorschreiben.

Als klar war, dass das TH das Geld verbraten hat und kein Geld mehr für die OP übrig ist, hat man, um das ganze nicht eskalieren zu lassen und um niemanden zu schaden, dem TH mehrfach mehrere Brücken gebaut, in dem man sehr gute Pflegestellen angeboten hat und auf die Rückgabe des Geldes verzichtet hat.

Die Reaktion des TH war, dass das noch mehr gelogen wurde und man erklärt bekam, dass man einfach nicht das Recht dazu habe nachzufragen und man schon wüsste, was man tut.

Natürlich vertraut man und spendet wie in dem damaligen Fall Geld und geht davon aus, dass es schon richtig verwendet wird, wie das normaler Weise geschieht. Aber wenn einem etwas unschlüssig vorkommt, fragt man nach, weil es auch Grenzen gibt.

Es ist schließlich im Interesse der gut arbeitenden TH, dass Missstände geklärt werden.
 

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