70 verwahrloste Hunde gefunden - "Frauchen" tot
Ein entsetzliches Bild bot sich den Tierschützern, die die Hunde aus dem verwahrlosten Bauernhof im Waldviertel abholten. Im Gespräch mit Krone.at schildert Johanna Winter, Obfrau des Klosterneuburger Tierschutzvereins die Situation: "Der Boden war 12-20cm hoch mit Kot bedeckt, auch in den Zotteln des Fells hingen Kot-Stücke. Es lagen Kadaver herum. Die neugeborenen und schwachen Hunde sind von den anderen offensichtlich aufgefressen worden." Die Hunde warenalle schwer unterernährt. Offensichtlich hatte sich das Drama schon seit Monaten, wenn nicht Jahren abgespielt. "
Die 60 bis 70 Schnauzer-Pudel-Mischlinge dürften auch ihre Besitzerin, die bewegungslos mit offenen Beinen im Bett lag angebissen haben, schildert uns Frau Winter die Situation. Ihre Zehennägel etwa hätten gefehlt. Sie betont jedoch, dass alle Hunde "äußerst lieb" gewesen seinen - "keine Rede von aggressiv".
Als die schwerkranke Frau nach Alarmierung durch Nachbarn, schließlich gefunden wurde, war sie noch am Leben. Sie verstarb jedoch wenig später im Krankenhaus.
Die noch überlebenden verwahrlosten Tiere wurden auf Tierschutzhäuser in ganz Niederösterreich aufgeteilt. Offensichtlich dürfte sich niemand um die einsame Frau gekümmert haben. Und obwohl das menschliche Leid und das Tierleid den Nachbarn bekannt gewesen sein muss, dürfte jahrelang nichts geschehen sein.
Ein entsetzliches Bild bot sich den Tierschützern, die die Hunde aus dem verwahrlosten Bauernhof im Waldviertel abholten. Im Gespräch mit Krone.at schildert Johanna Winter, Obfrau des Klosterneuburger Tierschutzvereins die Situation: "Der Boden war 12-20cm hoch mit Kot bedeckt, auch in den Zotteln des Fells hingen Kot-Stücke. Es lagen Kadaver herum. Die neugeborenen und schwachen Hunde sind von den anderen offensichtlich aufgefressen worden." Die Hunde warenalle schwer unterernährt. Offensichtlich hatte sich das Drama schon seit Monaten, wenn nicht Jahren abgespielt. "
Die 60 bis 70 Schnauzer-Pudel-Mischlinge dürften auch ihre Besitzerin, die bewegungslos mit offenen Beinen im Bett lag angebissen haben, schildert uns Frau Winter die Situation. Ihre Zehennägel etwa hätten gefehlt. Sie betont jedoch, dass alle Hunde "äußerst lieb" gewesen seinen - "keine Rede von aggressiv".
Als die schwerkranke Frau nach Alarmierung durch Nachbarn, schließlich gefunden wurde, war sie noch am Leben. Sie verstarb jedoch wenig später im Krankenhaus.
Die noch überlebenden verwahrlosten Tiere wurden auf Tierschutzhäuser in ganz Niederösterreich aufgeteilt. Offensichtlich dürfte sich niemand um die einsame Frau gekümmert haben. Und obwohl das menschliche Leid und das Tierleid den Nachbarn bekannt gewesen sein muss, dürfte jahrelang nichts geschehen sein.