Straubing-Rottweiler attackiert 16-Jährige

Mittlerweile stehe ich dem Thema Hund mit ins Bett/ auf die Couch auch etwas differenzierter gegenüber, früher als Teenie war das toll (oder auch mal nicht, je nach Freizeitvergnügen und entsprechendem Geruch des Hundes).
Heute sehe ich das etwas anders... Hund auf die Couch/ins Bett gibt es nicht. Klar ist gemeinsames kuscheln schön, aber würdet ihr euch dazu auch in den Korb eures Hundes legen? Oder euch auf seiner Deck breit machen und "seinen" Platz beanspruchen? Ich denke nicht, weil das ist ja "sein" Platz, da darf er auch nicht gestört werden, das ist sein Rückzugsort... Wo ist aber der Rückzugsort des Herrchens/Frauchens, wenn der Hund überall mit hin/rauf darf?

Und wie Hund eben auch seine Rückzugsorte haben sollte, wo er ungestört ist, sollte Herrchen/Frauchen auch einen Rückzugsort haben...

Wenn der Hund kurzzeitig mit auf die Couch geht und nach einem Kommando aber ohne zu murren auch wieder runter, ist das Kuscheln auf der Couch denke ich völlig in Ordnung. Aber eben nur wenn der Halter es zu lässt und nicht weil es für den Hund eine Selbstverständlichkeit ist die Couch zu erobern... ;)

By the Way, zum Thema Rückzugsort, ich bekomme hier im Forum und auch in div. Zeitschriften/TV usw. jedesmal die Krise, wenn ich sehe, dass Kinder mit im Korb auf der Decke des Hundes liegen und "Kuscheln" vielleicht bin ich da zu schissig, aber für mich wäre die Gefahr zu hoch, dass der Hund seinen Platz verteidigen will, genervt ist und mal eben schnappt...

ich kann mich wenn ichs will auch auf die hundi plätze legen\setzen!da hat mein "chef" kein problem mit!;)
und wenn ich ne ansage mach haut er auch von couch oder bett ab!
der weiß schon wer hiers sagen hat!!!:D
nur gibs die ansage sehr selten weil ich mich halt wohl fühle wenn meine monster nahe bei mir sind!:love:
 
  • 26. Juni 2024
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Hi MicShell ... hast du hier schon mal geguckt?
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Unsere Dicke tauscht ihren Rückzugsort "Körbchen" immer wieder gern mit meinem Lieblingssessel. Kaum steh ich kurz auf, thront die Dicke darin wie eine Königin, und ich muss es mir in ihrem verflohten Lotter-Körbchen unterm Tisch bequem machen. Wenn es mir dann zu eng wird da unten und mir der Kauknochen auch nicht mehr zusagt, tauschen wir wieder. Aber sie gibt den Sessel nur äußerst ungern wieder ab, man sieht es an ihrem verqueren, leicht grünen Gesichtsausdruck. Und dann spricht sie die nächste Stunde nicht mehr mit mir, ignoriert mich mit hoch erhobenem Haupte, dreht mir demonstrativ ihren dicken Fellpopo zu. Nachmittags wälzt sie sich dann absichtlich in fauligem Aas, nur um mich abends im Bett mit dem Gestank zu ärgern. :love:
 
alles "soziale Sodomisten" hier :D

....Leider verharrt ein erschreckend großer Teil der Tierfreunde, vor allem aber der Tierschützer, auf diesem ethisch höchst gefährlichen Standpunkt. Nur jene Tierliebe ist schön und veredelnd, die der weiteren und allgemeineren Liebe zur gesamten Welt der Lebewesen entstammt, deren wichtigster und zentraler Teil die Menschenliebe bleiben muss: "Ich liebe, was da lebt", lässt J. V. Widmann in seiner dramatischen Legende "Der Heilige und die Tiere" den Erlöser sagen. Nur wer von sich das gleiche behaupten kann, darf ohne moralische Gefahr sein Herz an die Tiere hängen. Wer aber, von menschlichen Schwächen enttäuscht und verbittert, seine Liebe der Menschheit entzieht und sie an Hund oder Katze wendet, begeht zweifellos eine schwere Sünde, eine SOZIALE Sodomie sozusagen, die ebenso ekelerregend ist wie die geschlechtliche. Menschenhass und Tierliebe ergeben eine sehr böse Kombination.

konrad lorenz - welt der biologie
 
Wer aber, von menschlichen Schwächen enttäuscht und verbittert, seine Liebe der Menschheit entzieht und sie an Hund oder Katze wendet, begeht zweifellos eine schwere Sünde, eine SOZIALE Sodomie sozusagen, die ebenso ekelerregend ist wie die geschlechtliche. Menschenhass und Tierliebe ergeben eine sehr böse Kombination.

Da werden Sachen ausgegraben :albern: ... ich hau mich mit weg
 
Wie oft schläfst Du genau auf der Hundedecke oder im Stall?
Ich meine, wie hoch wäre die theoretische Wahrschenlichkeit. daß Du mit den Ressourcen Deiner Hunde diesbezüglich kollidieren würdest?
Das wird dich überraschen, öfter als du denkst. Und wie gesagt, es sind nicht die Recourcen meiner Hunde die ich in Anspruch nehme, es sind meine Recourcen welche meine Hunde (mit-)benutzen dürfen. Auch wenn ich so gut wie keine Recourcenkontrolle betreibe heist das nicht das der Recourcenbesitz unklar ist.
Gesetzt den Fall, Du hättest Kinder - wie oft müßten die im Stall schlafen
Müssten eher weniger, aber dürften so oft sie wollten. Fanden wir früher durchaus spannend und haben es oft gemacht.
Sorry, so begriffstutzig habe ich Dich gar nicht in Erinnerung?
Das gebe ich gern zurück. Um bei dem Fall hier zu bleiben, das Problem war nicht das Bett, das Problem war die für den Hund unklare Recourcenverteilung/-besitz. Dazu kommt eine Entfremdung vom Hund als Solchen. Oder wie du es nennst Vermenschlichung (was ich aber deutlich unterscheide).
 


Tatsächlich ist es aber so, dass der enge Kontakt mit Tieren das Immunsystem des Menschen stärkt. Wissenschaftler bestätigen, dass Kinder die auf einem Bauernhof oder dem Land aufwachsen, weniger an Allergien oder Krankheiten leiden als Stadtkinder

Ich habe auch schon, in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, gelesen, dass es mehr Krankheiten gibt, die vom Mensch auf den Hund übertragen werden können als umgekehrt.
Finde aber leider keinen Link dazu!
 
Auch die BILD hat sich zu diesem konfliktträchtigen Thema schon geäußert: ;)

"Habe ich schon erwähnt, daß Hunde extrem schnarchen? Als führe ein Trecker durchs Bett. An massivem Schnarchen sind schon die besten Ehen gescheitert. Im Falle meiner Hunde möchte ich es keinesfalls soweit kommen lassen....." (Quelle: BILD-Zeitung, Autorin: Katharina von der Leyen).

mehr hier:

 
Nicht nur Hunde schnarchen, Hunde im Kinderbett können auch dazu führen, daß der Sprößling zeit seines Lebens schnarcht:

Kids With Dogs May Become Snorers

Study Shows Pets, Childhood Illness May Up Snoring Risk

Aug. 21, 2008 -- Childhood risk factors, including exposure to dogs and respiratory infections, can boost the chances of snoring later in a life, according to a team of researchers.
"Early-life environments can affect if you are a snorer or not later in life," Karl Franklin, MD, PhD, the study's lead author and a physician at University Hospital in Umea, Sweden. The study is published in Respiratory Research.
.
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They found that four childhood factors were independently associated with later snoring:
  • Being hospitalized for a respiratory infection before age 2 boosted the risk of later snoring by 1.27 times.
  • Suffering from recurrent ear infections as a child raised the risk 1.18 times.
  • Growing up in a family with more than five members increased risk 1.04 times.
  • Exposure to a dog in the home as a newborn boosted risk of later snoring 1.26 times
Franklin decided to look at early exposures and later risk of snoring, following a trend in medical research of looking at how many adult diseases, such as cardiovascular and diabetes, can be traced to childhood experiences and exposures.
Exactly why the exposures he found associated with snoring ups the risk is not known, he says.
"Perhaps these things, like dogs, infection, might increase the size of the tonsils," he says, and that in turn might boost the risk of snoring.





Aber was tut man nicht alles aus Affen - pardon Hunde"liebe".
Nun werden die nächsten 10 user schreiben, daß sie keine Kinder haben, deshalb ist das ok :D
 
Muss ehrlich sagen, dass ich mir nur die Hälfte der Kommentare durchgelesen habe und schon jetzt wieder nur mit dem Kopf schütteln kann.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas wiederhole. Und um den Pauschalierungen einiger Dreibeiner zu entsprechen... Eure wahnhaften Dominanztheorien, Machtgehabe und Brustgetrommel ist in der Analyse absolut fehl am Platze.

Ich habe mein B-Team Rottweiler (immer Mädel und Junge) - alle, aus schlechten Umständen (6-jähriger Rüde aus Zwinger/Sicherstellung Ordnungsamt und so weiter! Somit, damit ihr auch versteht worauf ich hinaus will, ohne dass ich mit der Urin-Sprühflasche über Eure Markierung gehen muss, sind diese Rottis alle nicht von klein auf bei mir gewesen und haben eine bewegte Vergangenheit. Ich gehe jetzt nicht auf meine 8 Pflegerottis ein, die auch alle ins Bett gedurft hätten - sie waren aber meist so traumatisiert, dass der Aufenthalt mit Menschen im Zimmer schon einen Fortschritt darstellte.

Mieke und Quirin durften genau so ins Bett wie auch Amon und Betty, mochten es aber nicht - gut ist! Ami ist ein Hund, der kontaktliegt. Ein unsicherer, ängstlicher Rüde, der schon mal zugehauen hat! und der schläft mit seinem Kopf auf meiner Schulter, wenn es ihm nicht gut geht. Betty ist eine wahrhaft souveräne Mistzicke, die sehr gerne ihre Grenzen austestet, da es in ihrer Welt nur "ihre" Grenzen gibt. Beide Hunde dürfen das Auto nur auf Kommando verlassen, fressen und andere Dinge, die ich für wichtig für ihre Unversehrtheit betrachte - nur mal so als Beispiel, falls hier jemand meint, meine Hunde sind Hippies.

Ich könnte bei dem Satz "wenn die Rangfolge stimmt" mittlerweile wirklich kotzen, so ein Schwachsinn höre ich eigentlich vornehmlich von Männern, die es nicht drauf haben, die sich über ihr Machtgehabe definieren. Glaubt ihr echt, weil ihr zu erst durch die Tür geht, dass der Hund meint, boa, des is der Chefe???? Schwachsinn! Weil ihr erhöht sitzt, weil ihr zu erst esst oder immer verlangt, dass der Hund aufsteht, wenn ihr den Weg kreuzt - so viel Intelligenz haben meines Erachtens Hunde nicht. Und da hilft auch kein hinterwäldlerisches "ich beanspruche Deine Ressource, damit Du weißt, wo der Hammer hängt" Getrommel. Was sie aber dadurch lernen können, ist die Angst vor dem Menschen und der verbreiteten Atmosphäre, in der er lebt. Oder wie klärt ihr die Rangfolge, falls jetzt welche meinen, dass ich hier Phrasen dresche?

Ein Hund braucht klare Linien und liebevolle Konsequenz, die nicht durch Machtgehabe und wilde Dominanztheorien aufgezeigt wird, sondern durch viele kleine Bausteine, die das große Ganze ergeben. Sollte mein Hund meinen, das Bett als seines verteidigen zu wollen, so wird er keine Gelegenheit dazu bekommen. Dabei schrecke ich auch nicht vor körperlichen Maßnahmen zurück, dennoch sollte ein solches Vorgehen ganz am Ende der "Handlungsliste" stehen. Und ein Hund, der das Bett verteidigt, hat schon vorher Signale gesendet.

Meine Hündin Betty (ungefähr 10 Jahre, seit zwei Jahren bei uns), aus der Tötung in Frankreich, ausgesetzt und wohl einige Zeit sich selbst überlassen nach dem Fell zu urteilen, hat am Anfang ums Verrecken den überlassenen Kong nicht hergeben wollen. Klar hätte ich mich jetzt mit typischer Machtmanier durchsetzen können. Hätte ich dadurch ihr Vertrauen erworben? Ich bin der Meinung NEIN - also habe ich am Anfang ganz normal getauscht und siehe da, es klappt ohne Problem, denn sie vertraut MIR! Natürlich gibt es Situation, die einen solchen Spielraum nicht zulassen. Wenn die Zicke meint, sie muss mal wieder allen Hunden sagen, wer sich wann und wie bewegen darf, gibt es auch von mir klare Ansagen auf ihre Art und Weise aber auch erst mal nett und dann steigernd, denn alle bekommen bei mir die Chance auf ein "normales" Kommando zu reagieren.

Ich akzeptiere voll und ganz, wenn jemand sagt, dass er aus hygienetechnischen Gründen oder auch einfach aus der Bequemlichkeit keine Hunde im Bett mag. No problem. Das kann ich nachvollziehen.

Was ich so lustig finde, ich kenne bisher nur "dominante" Hund von Menschen, die für mich ein gewisses Klischee erfüllen. Mir ist aufgefallen, dass der Typ Mensch, der die Dominanztheorie predigt auch immer "dominante" Hunde hat, denn so filtert dieser Mensch. Der Typ Chaos hat immer chaotische Hund und so weiter.

Ich fühle mich bei manchen Aussagen hier immer wieder an eine herrliche Reihe aus der Zeitung Wuff erinnert - läuft unter "starke Sprüche" - passt!

Warum der Rotti in diesem Fall zugeschnappt hat - mal abgesehen davon, dass er natürlich nur die Ressource Bett verteidigen *muhahaha* wollte... wage ich aus der Ferne nicht zu beurteilen. Meist passieren solche Dinge nur, wenn man schon viele kleine Anzeichen übersehen hat oder auch aus einem Schreck heraus. Wie hier schon genannt Körpersprache und so weiter können Aufschluss darüber geben. Und man darf auch die kurze Phase im neuen Zuhause nicht unberücksichtigt lassen, ist der Hund eher ein unsicherer oder unbelasteter Typ, Vergangenheit und so weiter. Nur warum eine 16-jährige mit einem Hund, der erst 4 Wochen im Haus ist, so ohne weiteres umspringen darf, das erschließt sich mir nicht. Wenn diese Dame sich nicht durch besonders viel Hundeerfahrung absetzt von anderen 16-jährigen, halte ich sowas einfach für fahrlässig, ob es sich jetzt dabei um einen Dackel oder einen Rottweiler handelt.

Und meine Hunde dürfen sehr wohl knurren, das belastet meine Souveränität nicht als "Rudelführer" oh weia... Kommt immer drauf an, wie, was und warum.

Und meiner hat mich auch schon mal ins Bein gezwickt, nicht weil der "dominant" ist sondern, weil er ein teilweise noch sehr welpenhaftes Verhalten hat und dann in Aufregung dazu neigt, beim Spielen auch mal über die Strenge zu schlagen - ohne Dominanztheorien im Hinterkopf zu haben... Er ist dann einfach nur ein großer Tollpatsch.

So, ich gehe jetzt mal weiter markieren, denn die eigentlich Dominante - das bin ich! :eg:

LG

Yasemin
 
Na ja, hättest doch etwas mehr als die Hälfte lesen sollen, denn eine vermeintliche Dominanztheorie, wie Du sie hier anführst, hat eigentlich niemand gepredigt.
 
Nicht nur Hunde schnarchen, Hunde im Kinderbett können auch dazu führen, daß der Sprößling zeit seines Lebens schnarcht:

Kids With Dogs May Become Snorers

Study Shows Pets, Childhood Illness May Up Snoring Risk

Aug. 21, 2008 -- Childhood risk factors, including exposure to dogs and respiratory infections, can boost the chances of snoring later in a life, according to a team of researchers.
"Early-life environments can affect if you are a snorer or not later in life," Karl Franklin, MD, PhD, the study's lead author and a physician at University Hospital in Umea, Sweden. The study is published in Respiratory Research.
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They found that four childhood factors were independently associated with later snoring:
  • Being hospitalized for a respiratory infection before age 2 boosted the risk of later snoring by 1.27 times.
  • Suffering from recurrent ear infections as a child raised the risk 1.18 times.
  • Growing up in a family with more than five members increased risk 1.04 times.
  • Exposure to a dog in the home as a newborn boosted risk of later snoring 1.26 times
Franklin decided to look at early exposures and later risk of snoring, following a trend in medical research of looking at how many adult diseases, such as cardiovascular and diabetes, can be traced to childhood experiences and exposures.
Exactly why the exposures he found associated with snoring ups the risk is not known, he says.
"Perhaps these things, like dogs, infection, might increase the size of the tonsils," he says, and that in turn might boost the risk of snoring.





Aber was tut man nicht alles aus Affen - pardon Hunde"liebe".
Nun werden die nächsten 10 user schreiben, daß sie keine Kinder haben, deshalb ist das ok :D

nur um deine erwartung zu befriedigen:"ich hab keine kidis"!
 
Wenn die Rangordnung nicht geklärt ist, gibt es wohl kaum etwas Dämlicheres, als Hund und Mädchen in einem Zimmer, geschweige denn im gleichen Bett zu lassen.

Mit 16 ist man ja nun auch kein Kleinkind mehr und die Hierarchie sollte da schon klar sein.

Nein, es war natürlich die Rangordnung - entschuldige....
 
:D
Gibt ja 'ne Umfrage hier im Forum hab ich gerade gesehen. Danach pennen 55 Prozent der Schmuser im Bett. Hammerhart! Ich würde ja gern mal die gleiche Umfrage bei den Schäferhunde - Leuten oder der HSH - Fraktion (Jan ausgenommen :D ) durchführen und die Ergebnisse vergleichen.
 
Nicht nur Hunde schnarchen, Hunde im Kinderbett können auch dazu führen, daß der Sprößling zeit seines Lebens schnarcht:

Kids With Dogs May Become Snorers

Also, für zwei Faktoren kann ich dir aber schonmal sagen, dass hier der Zusammenhang ungekehrt ist:

Kinder, die als Babys schon schnarchen, leiden viel häufiger an Atemwegsinfektionen und auch Ohrkrankheiten, und das Risiko, dass das später wiederkommt, ist auch erhöht.

Ursache: Diese Kinder leiden meist erstens an Wucherungen der Nasenschleimhaut (diese Neigung vererbt sich zumindest zum Teil), und zweitens oft an zu engen Verbindungsgängen zwischen Ohr und Nase - oder beidem.

(Woher ich das weiß? - Leider ist mein Kind davon auch betroffen, wurde gerade das erste Mal deswegen operiert, und ich hab den ganzen Sermon beim HNO-Arzt also noch frisch in Erinnerung. :unsicher:)

Wie gesagt: Wenn solche Wucherungen schon so früh auftreten, ist die Gefahr, dass sie mehrmals und mindestens noch einmal im Erwachsenenalter wiederkommen, recht hoch. Und die führen dann eben auch zum Schnarchen.

Und die zu engen Ohrbelüftungsgänge können anatomisch auch etwas damit zu tun haben. (Eventuell sitzen dann die recht großen Rachenmandeln davor, udn die können auch das Schnarchen fördern.)

Weitere Faktoren, die Wucherungen der Nasenschleimhäute fördern:
Allergien, trockene Heizungsluft, Klima-Anlagen, Schwangerschaft (frag mich mal... :rolleyes:) und wiederholte HNO-Infektionen (da beißt sich dann die Katze in den Schwanz).

Bei Allergien sehe ich durchaus einen möglichen Zusammenhang mit Hunden - es wird ja nicht jede allergische Reaktion dramatisch manifest.
Interessieren würde mich allerdings auch, ob sie nach Katzen auch gefragt haben. Denn dort sind mWn Allergien mit Atemwegsbeteiligung deutlich häufiger als beim Hund.

Und bei Großfamilien halt die höhere Ansteckungsrate schon von Babys mit den üblichen Erkältungskrankheiten im Winter.

Nur um mal wieder Korinthen zu produzieren.

Dass A häufig mit B zusammen auftritt, muss nicht heißen, dass A B auch verursacht. Genauso kann es umgekehrt sein.
 
Allerdings ist das Bett eine Ressource, um die es auf jeden Fall zu einem Konflikt kommen muss (wenn der Hund denn einer ist, der Ressourcen verteidigt), die Hundedecke nicht unbedingt.
Das erklär bitte mal näher. :verwirrt:

Also, grundsätzlich geb ich dir Recht, dass dieser "Streit" um jede Ressource hätte ausbrechen können, die Hund und Mensch in einem bestimmten Moment beide für sich beanspruchen.

Aber: in vielen Haushalten ist es ja durchaus üblich, dass "der Hundeplatz" halt der Platz im Haushalt ist, an dem der Hund nicht gestört werden darf - zB auch der Zufluchtsort vor nervigen Kleinkindern usw.
Der Hund wird also dort weniger oft weggeschickt oder so, und es wird ihm auch ein gewisses Maß an Ressourcenverteidigung zugestanden.

Auch dass man (manche) Hunde beim Fressen nicht stören sollte, hat sich schon in die allermeisten Haushalte mit Hund herumgesprochen. Dass da Konfliktpotenzial besteht, wissen die Leute, aber auch da wird notfalls eher dem Hund zugestanden, dass er sein Fressen verteidigt - oder es wird sich halt durchgesetzt. Je nach Strickmuster des Hundehalters. ;)

Stall... naja. Klar. Rein theoretisch schon.

Aber das Bett: Das hat eindeutig das größte Potenzial, von Hund und Mensch gleichzeitig als der beste Platz zum Liegen und verteidigungswert angesehen zu werden, vom Sofa mal abgesehen.

Der Mensch wird auf jeden Fall jeden Abend im Bett schlafen wollen, und wenn der Hund das bisher auch durfte, und findet, er tut das abjetzt lieber allein - will er das auch.

Zudem rückt man sich im Bett zwangsläufig eng auf die Pelle, zumindest in der Kombi: Normales Ein-Personen-Bett, ausgewachsene Person und Rotti... was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es zu einer physischen Auseinandersetzung kommt, wenn es zu Konflikten kommt.

In allen anderen Situationen, die ich mir so vorstellen kann, ist der Abstand größer und die Chance, dass es mit Warnen und Ausweichen abgeht, halt eben auch.

Ich finde dieses Gedankengang eigentlich ganz logisch. Was daran verstehst du nicht?
 
:D
Gibt ja 'ne Umfrage hier im Forum hab ich gerade gesehen. Danach pennen 55 Prozent der Schmuser im Bett. Hammerhart! Ich würde ja gern mal die gleiche Umfrage bei den Schäferhunde - Leuten oder der HSH - Fraktion (Jan ausgenommen :D ) durchführen und die Ergebnisse vergleichen.

Jetzt fehlt aber wirklich die Umfrage, wo die Hundehalter schlafen, bzw. wer auf der Hundedecke schläft!:)
 
:D
Gibt ja 'ne Umfrage hier im Forum hab ich gerade gesehen. Danach pennen 55 Prozent der Schmuser im Bett. Hammerhart! Ich würde ja gern mal die gleiche Umfrage bei den Schäferhunde - Leuten oder der HSH - Fraktion (Jan ausgenommen :D ) durchführen und die Ergebnisse vergleichen.
Was hindert dich? Soviel ich weiß hast du ja ein HSH-Forum. ;) Und ich stell eine Umfrage beim DSH-Forum ein.
 
:D
Gibt ja 'ne Umfrage hier im Forum hab ich gerade gesehen. Danach pennen 55 Prozent der Schmuser im Bett. Hammerhart! Ich würde ja gern mal die gleiche Umfrage bei den Schäferhunde - Leuten oder der HSH - Fraktion (Jan ausgenommen :D ) durchführen und die Ergebnisse vergleichen.

Jetzt fehlt aber wirklich die Umfrage, wo die Hundehalter schlafen, bzw. wer auf der Hundedecke schläft!:)
Ergänzend dazu, welche Hunde knurren und vor lauter Tollpatschigkeit in's Bein zwacken dürfen.

:D

EDIT:
Da fällt mir ein, vielleicht war die Rottihündin auch nur tollpatschig?
Ob nun Bein oder Gesicht., so streng sollte man das nicht sehen.
 
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