warum eine Religion daraus machen ?
Ich sehe es als die natürlichste Sache der Welt an, mit meinem Hund
nicht nur das Bett zu teilen - sie gehört überall dazu, wo Hunde erlaubt sind
( und es dem Hund zumutbar ist )
Ich hatte aber auch Hunde, die gar nicht ins Bett wollten, auch ok.
Hygiene ist kein Thema.
Mein Hund ist sehr gewissenhaft entwurmt, hat kurzes Fell und zu viel Sterilität
ist nicht gut für unser Immunsystem
Natürlich weiss mein Hund, dass ich kein Hund bin
Trotzdem bilden wir ein kleines Rudel und in der Natur würde man sich
auch eng aneinanderkuscheln um sich zu schützen und zu wärmen.
( ich mag das, gestehe aber jedem zu, seinen Hund auch woanders pennen
zu lassen, das ist doch völlig ok )
Man soll mir nur nicht mit dem Rang und Dominanzschwachsinn argumentieren
Entweder bin ich eine Führungspersönlichkeit, oder ich werde es nie werden -
egal, wie oft ich mich an der Tür vordränge, den Hund nicht erhöht
sitzen lasse oder ihn zuerst oder zuletzt begrüsse.
Der Hund ist kompetent genug, zu durchschauen, was echte Autorität ist
und was ein führungsschwacher Mensch sich von cleveren Hundetrainern
angelesen hat
Ein Hund lässt sich nicht täuschen und fällt nicht auf Schauspielerei herein.
Die natürlichste und für den Hund artgerechteste Hundehaltung
ist vermutlich die der Obdachlosen !!!!
Man ist Tag und Nacht zusammen,
teilt Fressen und Schlafplatz,
man zieht auf der Suche nach Beute umher,
und wärmt sich in den kalten Nächten.
Und - merkt Ihr was ?
Die Hunde der Obdachlosen benötigen keine Leine,
sie benötigen keinen Trainer und keinen Hundeplatz.
Trotzdem folgen sie ihrem Herrn ganz eng angeschlossen.
Sie kläffen niemanden an und fallen NIE durch unangebrachtes Verhalten auf.
nicht einmal in der Mönkebergstrasse in der Hauptgeschäftszeit.
Vollkommene Bindung, Gehorsam und Unterordnung
an die die meisten unserer Hunde doch gar nicht rankommen.