Podi, da schließe ich mich mal an. Ist schon erstaunlich das sich manche anmaßen entscheiden zu wollen was Kulturgut ist und was nicht.Fällt mir echt nichts mehr zu ein.
Da kann man mal sehen, wo manche Menschen geistig stehen!
Natürlich kann töten Kulturgut sein. So ist es zB. den Inuit aufgrund ihrer Traditionen erlaubt auch weiterhin Robben und Wale für den Eigenbedarf zu erlegen. Vielleicht sollten einige mal vom hohen Roß ihrer "moralischen Überlegenheit" herunterkommen und akzeptieren das es noch andere Sichtweisen gibt. Diese muß man sicher nicht übernehmen, aber zumindest tollerieren. Genau dasselbe wird doch auch in Bezug auf die Soka gefordert.Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?
Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion
Natürlich kann töten Kulturgut sein. So ist es zB. den Inuit aufgrund ihrer Traditionen erlaubt auch weiterhin Robben und Wale für den Eigenbedarf zu erlegen. Vielleicht sollten einige mal vom hohen Roß ihrer "moralischen Überlegenheit" herunterkommen und akzeptieren das es noch andere Sichtweisen gibt. Diese muß man sicher nicht übernehmen, aber zumindest tollerieren. Genau dasselbe wird doch auch in Bezug auf die Soka gefordert.Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?
Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion
Ist es so gesehen nicht. Auch die Inuit wären heutzutage nicht auf die Robben- bzw Waljagd angewiesen um zu überleben. Dabei geht es lediglich um um die traditionelle Lebensweise.Jan, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man einem Eskimo das Jagen von Robben erlaubt (Lebensgrundlage) oder ob Tiere zur Volksbelustigung getötet werden.
In der französischen Version wird der Stier nicht getötet.Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?
Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion
( gibt hier keine K****smilies ? )
In Südfrankreich gibt es ebenfalls Stierkämpfe nach spanischen Regeln. In über 60 südfranzösischen Städten finden Stierkämpfe statt, bei denen die Stiere getötet werden.
Die Courses à la Cocarde sind ein traditionsreiches Schauspiel, das strengen Regeln unterworfen ist, bei dem der Begriff „Stierkampf“ sogar etwas irreführend wäre – es ist eher ein „Messen“ mit dem Stier, ein Überlisten, Austricksen, bei dem viel Geschick und Einfühlungsvermögen nötig sind, um zum Erfolg, den an den Hörnern befestigten Trophäen zu kommen, Kokarden oder Quasten (cocarde), die zuvor mit Fäden oder Schnüren zwischen den Hörnern befestigt wurde. Die weißgekleideten razeteurs versuchen, dem Stier die Kokarde mit einem stumpfen Haken, dem sogenannten crochet, zu entreißen.
Ist es so gesehen nicht. Auch die Inuit wären heutzutage nicht auf die Robben- bzw Waljagd angewiesen um zu überleben. Dabei geht es lediglich um um die traditionelle Lebensweise.
Den Inutit wurde bereits der komplette Lebensstil umgekrempelt. Die Jagd wurde erst vor einigen Jahren wieder für sie freigegeben.Ist es so gesehen nicht. Auch die Inuit wären heutzutage nicht auf die Robben- bzw Waljagd angewiesen um zu überleben. Dabei geht es lediglich um um die traditionelle Lebensweise.
Was im Umkehrschluss heißt: Der Inuit muss seinen kompletten Lebensstil aufgeben, wenn er keine Robben mehr jagen darf.
Eine ihm "liebgewordene" Tradition? Ich befürworte damit sicher nicht den Stierkampf, aber welches Recht haben wir uns in dieTraditionen Anderer einzumischen nur weil sie in unseren Augen unerfreulich/überholt sind sind?Was muss der durchschnittliche Franzose aufgeben, wenn Stierkämpfe verboten werden?
Eine ihm "liebgewordene" Tradition? Ich befürworte damit sicher nicht den Stierkampf, aber welches Recht haben wir uns in dieTraditionen Anderer einzumischen nur weil sie in unseren Augen unerfreulich/überholt sind sind?