Stella
Malamut, Hündin, geb.03
Stella stammt nicht aus einer südländischen Tötungsstation, sie wurde auch nicht irgendwo auf der Straße aufgelesen, nein, Stella wurde von ihrem Besitzer im Tierheim Ludwigsburg abgegeben.
Auf 17kg heruntergehungert, eingewachsene, viel zu lange Krallen, das Fell in Fetzen herunterhängend und beide Ohren voll mit Eiter und fauligem Sekret. "Zeitmangel" war die lapidare Begründung ihres Herrchens. Fassungslos fragten wir ihn, wann er denn beim Tierarzt gewesen sei. Schulternzuckend erklärte er, das sei ungefähr ein Jahr her. Stellas Ohren mussten noch am selben Tag unter Vollnarkose (der Hund schrie vor Schmerzen wenn er am Kopf berührt wurde) von Eiter und verfaultem Fleisch befreit werden, ihre Krallen wurden geschnitten und sie erhielt Infusionen, weil ihr ausgemergelter Körper die Narkose nicht überstanden hätte. Stella hat sich bei uns in wenigen Tagen eingelebt, wir behandeln ihre Ohren und päppeln sie auf. Sie ist noch ein bisschen schüchtern, das Laufen fällt ihr schwer weil sie keine Kondition und kaum Muskeln hat aber es geht ihr jeden Tag ein bisschen besser.
Endgültig zufrieden ist sie aber erst, wenn sie ein liebevolles Zuhause gefunden hat. Sie ist freundlich zu Hunden und Katzen, über einen eingezäunten Garten würde sie sich freuen und sie braucht natürlich vollen Familienanschluss bei ruhigen, liebevollen Menschen. Die Fotos mit Halskragen wurden am zweiten Tag gemacht, eine Woche später sieht sie schon deutlich besser aus
Malamut, Hündin, geb.03
Stella stammt nicht aus einer südländischen Tötungsstation, sie wurde auch nicht irgendwo auf der Straße aufgelesen, nein, Stella wurde von ihrem Besitzer im Tierheim Ludwigsburg abgegeben.
Auf 17kg heruntergehungert, eingewachsene, viel zu lange Krallen, das Fell in Fetzen herunterhängend und beide Ohren voll mit Eiter und fauligem Sekret. "Zeitmangel" war die lapidare Begründung ihres Herrchens. Fassungslos fragten wir ihn, wann er denn beim Tierarzt gewesen sei. Schulternzuckend erklärte er, das sei ungefähr ein Jahr her. Stellas Ohren mussten noch am selben Tag unter Vollnarkose (der Hund schrie vor Schmerzen wenn er am Kopf berührt wurde) von Eiter und verfaultem Fleisch befreit werden, ihre Krallen wurden geschnitten und sie erhielt Infusionen, weil ihr ausgemergelter Körper die Narkose nicht überstanden hätte. Stella hat sich bei uns in wenigen Tagen eingelebt, wir behandeln ihre Ohren und päppeln sie auf. Sie ist noch ein bisschen schüchtern, das Laufen fällt ihr schwer weil sie keine Kondition und kaum Muskeln hat aber es geht ihr jeden Tag ein bisschen besser.
Endgültig zufrieden ist sie aber erst, wenn sie ein liebevolles Zuhause gefunden hat. Sie ist freundlich zu Hunden und Katzen, über einen eingezäunten Garten würde sie sich freuen und sie braucht natürlich vollen Familienanschluss bei ruhigen, liebevollen Menschen. Die Fotos mit Halskragen wurden am zweiten Tag gemacht, eine Woche später sieht sie schon deutlich besser aus