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Staupe auf dem Vormarsch: Zahl der Erkrankungen bei Hunden steigt
Staupe auf dem Vormarsch: Zahl der Erkrankungen bei Hunden steigt
von Anemi Wick
Die Staupe - eine für Hunde lebensbedrohliche Krankheit - ist in Berlin auf dem Vormarsch. Der Verein Hundefreunde Friedrichshain warnt jetzt vor dieser gefährlichen Viruserkrankung. Der Anlaß.....
Marion, Du spielst doch jetzt nicht zufälliger Weise auf Hunde aus Holland oder Belgien an. Tztztz, böse ist wer Böses denkt, denn der wahre Tierschützer ist doch der, der auch einen ungeimpften Hund mitbringt.
Marion, in der Hauptsache ist der "Handel" maßgeblich daran beteiligt, während die Verbreitung durch die zunehmende Impfmüdigkeit der Hundehalter hier leider noch begünstigt wird
Mit "Handel" sind allerdings auch "Tierschutz-Orga's" gemeint, für die eine "Kosten-/Nutzenrechnung" die Basis für ihre Arbeit bildet. Solange der Hauptaugenmerk auf der "Amortisation" liegt und nicht auf der Sorgfalt, sprich: "Qualität", wird sich daran nichts ändern. Die besten Beispiele dafür sind Transporte mit 15, 20 und mehr Hunden pro Fahrzeug. Niemand kann mir erzählen, dass bei solchen Transporten ausschließlich gesunde Hunde importiert werden.
Sooo...habe den Artikel erstmal ausgedruckt und werde ihn in unseren Infokästen aufhängen und bei der Welpenspielstunde verteilen....wenn die WELT das schreibt, nehmen die Leute das wohl etwas ernster, als wenn ich auf diese Gefahr hinweise. Danke Bille
"Wenig bekannt ist, daß auch Staupe-Vakzinen von Fall zu Fall nur noch von fraglichem Nutzen sind. Die fehlende Kreuzimmunität der Impfvirusstämme ist seit den in einigen Ländern beobachteten lokalen Epidemien der 80er und 90er Jahre wissenschaftlich belegt. Jährliche oder gar noch häufigere Impfungen bieten daher keinen Schutz, und die Ausbrüche sind keineswegs einer nachlassenden Impfmoral der Tierhalter anzulasten. Die lokalen Epidemien betrafen sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Tiere (Schreiner 2001)."
Bereits 1996 wurde über die THH eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass ein Drittel der erkrankten Hunde "vollständig geimpft" waren. Grund dafür seien verschiedene Genotypen (weichen Staupewildvirus und Staupeimpfvirus antigenetisch voneinander ab, nützt die Impfung nunmal nichts, selbst wenn man sie alle 14 Tage geben würde).
Das mal nur zum Thema Impfsicherheit.
Anzumerken hätte ich noch, dass zB Merial eine zweijährliche DOI (Wirkungsdauer) für ihren Staupeimpfstoff angibt.
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Laut StIkoVet ist bei Tollwut, Staupe, Hepatitis und Parvovirose nach einer korrekt durchgeführten Grundimmunisierung (Impfung, Nachimpfung nach 4 Wochen, Boosterimpfung nach einem Jahr) nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Nachimpfung in 3-jährigem Abstand ausreichend, wobei...
Würde ich auch nicht, die Hündin meiner Freundin wird nicht mehr geimpft weil vor 4 Jahren, ebenfalls nach der Impfung, die Leishmaniose total aufflammte und es extrem schwierig (u d teuer) war das wieder in den Griff zu bekommen.
Zu den Impfschäden - wie soll man einen Impfschaden erkennen...