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Du bist doch eh total überzeugt, von dem, was du machst, was soll also überhaupt die Frage?
Oder suchst du hier nur nach Bestätigung weil du dir eben doch nicht so ganz sicher bist?


Ich mein, ich geh mit meinem Hund ohne Stachler und frag deswegen nicht extra in nem Forum nach, ob ich das denn auch gut so mache?
Würde ich aber auch nicht, wenn ich von einem Erziehungsmittel 100% überzeugt bin und es anwende...
 
Zumal der Hund ja offensichtlich lernfähig zu sein scheint wenn es schon nach einer Stunde mit Stachler dermassen bejubelte Fortschritte gibt.
Mannomann, wenn mir das vorher klar gewesen wäre, hätte ich mit der WANDA nicht eineinhalb Jahre üben und trainieren müssen, die war, - dank mehrerer Besitzerwechsel und der ihr zuteil gewordenen "liebevollen Zuwendung" auch ein echtes Zugpferd.
Eine Stunde Stachler dran - und - zack - Problem gelöst...

Im übrigen frage ich mich : WIE BLÖD muss man/frau sein, in ein Hundeforum reinzuplatzten und freudestrahlend zu erzählen, das ein Stachler ja das nonplusultra ist, und alle, die dagegen sind, sowieso keine Ahnung haben...

Achtung Trollalarm !!!

 

Ich denke ein halbwegs akzeptables Fuss in relativ reizlosen Lagen kriegt man sicher immer irgendwie hin. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Problematik meist in den Situationen/Lagen steckt, bei denen der Hund eben irgendwelchen Reizen ausgesetzt ist.
 
Oh mann oh mann Da höre ich mich reden..aber da war ich 14 ..

Weisst was das Ende vom Lied war ( nach anfänglichen vermeindlichen! Erfolgen ) Ein 70kg Hund dem der Stachler sowas von egal war, das er ihn mehr als einmal zerlegt hat (Aufgebogen) .. ein Hund der den Schmerzreiz mit dem Auslöser seines Hinwollens verbunden hat und dann bei anderen Hunden RICHTIG ausgetickt ist .. Viel Spass noch.
 
ein Hund der den Schmerzreiz mit dem Auslöser seines Hinwollens verbunden hat und dann bei anderen Hunden RICHTIG ausgetickt ist .. Viel Spass noch.


Jipp, so haben sie es auch geschafft unsere EB zu nem kleinen Monster an der Leine zu machen... glanzleistung...
 
Hallo Zusammen,
Vor weck sei gesagt

Das ist das Beste am ganzen Beitrag!

Da kann man wenigstens drüber lachen, über den Rest kann man nur den Kopf schütteln!

Und über die " Hundeschule " die einem so etwas vermittelt sag ich mal lieber gar nix!

also vor weck sei gesagt Butter und Marmelad!
 

ich dachte auch beim lesen das das Geld für den Stachler sinnvoller in einen Duden investiert worden wäre.

Ein Stachler kann für eine kurze Korrektur durchaus mal sinnvoll sein, aber als Grunderziehung für einen jungen Hund sicher denkbar ungeeignet und kein probates Mittel.

Wie wäre es sich Zeit zu nehmen und mit Konsequenz zu arbeiten - einen Doggenmix mit Stachler - na viel Spass....

@ NessiVL - vielleicht solltest Du Dir einen Hund zulegen dem Du auch gewachsen bist und entschuldige, aber in Anbetracht Deines Alters und Deines Posts kaufe ich Dir die vielen guterzogenen Hunde einfach nicht ab, es sei denn Du hast sie erzogen übernommen.
 

Jupp meines Erachtens nach die beste Methode sich einen üblen Leinenpöbler zu erziehen ( GRADE bei einem Junghund)
 
Wie kann einem eine HUSchu raten einem Junghund einen Stachler anzulegen?
Das ist, als ob ich Kindern in der Grundschule gleich auf die finger kloppe wenn sie sich im kleinen 1 mal 1 vertun.
Ganz ehrlich, da fehlt mir jedes Verständnis.
Da gibt es, bevor man zu solchen Mitteln greift, noch einige andere Varianten- aber klar, die dauern länger und hier muss es ja offensichtlich schnell gehen.

Oder halt... muss es das vielleicht gar nicht? Denk mal drüber nach, dein Hund ist neun Monate. Der hat noch jede Menge Zeit so etwas wie "bei Fuß" zu lernen. Da kann man es langsam und ruhig angehen. Dann lieber innerhalb von 5 Minuten dreimal die Richtung wechseln wenn der Hund das Ziehen anfängt.

(Und ganz ehrlich, das Argument mit dem "er hat mir auch schon wehgetan" ist total fail, ich hoffe das war nicht dein ernst.)
 

Dies grundsätzlich zu sagen ist aber auch papperlapapp ... ich habe Leinenpöbelprobleme durchaus schon mit Stachler gut und endgültig geklärt ...
 
Ruhig Brauner Das Thema ist nur prädistiniert für Pauschalaussagen, oder glaubst du ernsthaft , das die TE das Problem so dauerhaft lösen wird und der Hund dann später auch ohne Stachler nicht mehr zieht ? Ich denke es ist um ein vielfaches Wahrscheinlicher das das nach hinten losgeht, meiner Meinung nach sollte sowas ( wenn überhaupt) nur von jemandem verwendet werden der Leinenführigkeit auch ohne hinbekommt.
 
Eyyyyyyyyyy Duuuuuuuu

Das Thema ist nur prädistiniert für Pauschalaussagen, oder glaubst du ernsthaft , das die TE das Problem so dauerhaft lösen wird und der Hund dann später auch ohne Stachler nicht mehr zieht ?
Die Frage ist ja erstmal, ob wir hier nun über Leinenpöpeleien oder über grundsätzlich an der Leine ziehen reden. In meinem vorigen Beitrag ging es ja explizit um Leinenpöpeleien.
Ob die TE das nun mit oder ohne Stachler hinkriegt lässt sich doch genau genommen gar nicht sagen ohne dass man das Gespann nicht mal selbst gesehen hätte. Alles andere sind doch eh nur Vermutungen, oder nicht?

Ich denke es ist um ein vielfaches Wahrscheinlicher das das nach hinten losgeht, meiner Meinung nach sollte sowas ( wenn überhaupt) nur von jemandem verwendet werden der Leinenführigkeit auch ohne hinbekommt.
Sicher gehen solche Geschichten auch gerne mal nach hinten los, so wie auch sanfte Methoden oftmals nach hinten losgehen. Und was sagt uns das nu? .... genau, dass es eben - wie auch sonst - mal wieder auf den Einzelfall ankommt.
 

Natürlich kann man mit einem Stachler so etwas auch klären (wobei man da ja eher nur die Ausbrüche der Aversion und nicht die Aversion selbst klärt- aber oft reicht ja selbst das)- aber viel besser eignet er sich da zum Aufbau
 
Ich hab einen 55 kg Molosser mit äußerst stark ausgeprägtem Schutztrieb und ich hab keinen Stachler. Hab ich noch nie gebraucht, werde ich auch nicht.

Einen solchen Hund führt man durch Vertrauen, Gehorsam und Konsequenz. Die baue ich nicht mit einem Stachler auf. Im Fall der Fälle interessiert ihm der Stachler nämlich gar nicht. Es ist ein Trugschluss zu glauben, damit könnte man einen Hund halten

Ich bin kein genereller Gegner, aber bei dem Argument "großer Hund, kann ich nicht halten" bekomme ich Brechreiz
 

Dem kann ich mich nur anschließen!

Unser Mastino hatte 60 kg und den hätte im Zweifel auch kein Stachler von irgendetwas abhalten können Und den konnte man am Bindfaden führen, ob wohl er sturer war als unsere Schafe

Der Mastin Espaniol hatte sogar 80 kg und ist beim ersten "Spaziergang" mit meiner Frau (159 cm, 58 kg) mit einem Abschleppseil "gesichert" gewesen. War sicherlich ein lustiger Anblick. Aber der hatte sich zuvor von seiner Kette losgerissen (nur deswegen hat sie ihn bekommen), der hätte sich einen S***** um einen Stachler gekümmert.

Und nur ein paar Monate später ist sie mit ihm ganz brav durch Hamburg spaziert

LG Corinna und Fenja
 
Kenn ich, hier waren es gesprengte (doppeltvernähte) Lederleinen und ein Kettenhalsband. Die Viecher sind schon bekloppt manchmal. Ich hab hier noch eine Kette (so eine richtige aus dem Bauhaus) liegen, die wollte mein Ex ihm anlegen
 
Ich denke man kann zumindest feststellen, das die alleinige Lösung des Leinen-Problems der TE nicht das (gefühlt so dargestellte Wunder-) Hilfsmittel sein kann. Ich bleibe dabei, jemand der DAS nicht ohne hinbekommt..sollte einen Stachler nicht in die Hand bekommen. Da fehlt es in meinen Augen an den Grundlagen, sowas symtomatisch übers Meiden zu kaschieren halte ich für falsch und riskant.
 
Maike, jupp ich sag nur aufgebogene Stachler,zerrissene Ketten + Leinen, bestimmt 10 gebrochene Karabiner ( hatte deswegen nur noch Leinen wo man die austauschen konnte) , rausgerissene Nieten..

btw Lösung des Problems kam nach 5 jahren in Form eines simplen Satzes: Lach ihn ( inzwischen mit Leder-Fohlenhalfter gesichert) doch mal aus wenn er tobt... hat funktioniert aus einem geifernden und umsich beissenden Wolfshund/Bouviermix wurde binnen 3 Wochen einer der zu 90% nur noch glotzte..und am Ende mit 3 Hündinnen alt wurde..
 

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