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@ Ronja: Das klingt ja auch heftig.....

....hört sich auch nicht gerade nach angenehmer Stimmung zwischen den Anwesenden an! Krass finde ich vor allem, wenn in solchen Gruppen die süßen Kleinen noch die Sau raus lassen dürfen und keiner zeigt, wie man da lenkend eingreift - einige Monate später beim ungestümen Junghund heißt es dann plötzlich der Hund sei "dominant" und problematisch, wenn er überall dazwischen springt.

Dort, wo ich war kam mir die allgemeine Stimmung auch sehr angespannt und unfreundlich vor.
Da wundert es mich, dass solche Vereine überhaupt noch Neukunden finden! Wenn ich irgendwo hin komme und auf eine Frage/Anmerkung gleich offensichtlich unten durch bin, dann haben die mich das letzte Mal gesehen...

Was ich bei einigen geschilderten Welpengruppen gut fand ist, dass da scheinbar auch unter Anleitung erste Übungen statt finden. Dort, wo ich war lagen in dem Auslauf zwar auch ein Tunnel und ein Bällebad, da die Besitzer aber ja draußen stehen sollten sah es nicht danach aus, dass da gezielt mit den Hunden etwas getan wird.

LG
 
Die Welpengruppe gehört nach Temperament und Größe aufgeteilt, dazu nicht nur ein sondern möglichst viele Trainer, um direktes Eingreifen zu ermöglichen.
Wenn Trainer und Hundehalter nur kaffeetrinkend am Rande stehen und quatschen - packt euren Welpen ein und verlasst fluchtartig das Gelände dieser unqualifizierten Hundeschule.

Ich besuche mit meinen Welpen grundsätzlich die Hundeschule, um den Plattnasen zu zeigen, dass es auch andere Wesen gibt. Aber ich lasse sie nicht eine Sekunde aus den Augen und greie sofort helfend ein, wenn ich der Meinung bin, dass es meinen Babys zu viel werden könnte. Da lasse ich mir auch von keinem Hundetrainer reinreden.
 
die huschu bzw. welpengruppen an der ich leider nur sporadisch teilnehmen kann ist nach größe getrennt. heißt also große bis mittlere und alles andere in einer separaten gruppe.
mein mädel ist ja was gleichaltrige anbelangt doch eine recht offene jacke. prompt nervte s fräulein ein anderes mädel die auch wiederum prompt ganz schnell qietschend unter ihr lag. hier wurde es unterbrochen. beim zweitem mal, wo auch deutlich war, dass besagtes anderes mädel meine ziemlich aufn sack ging, wurde nicht eingegriffen und dann war gut.
mal so als situationsbeispiel.
hier wars aber auch so wie hovi schon sagte, es bildeten sich nach abchecken aller, paare. und der trainer (einer bei sechs hunden) war ausschließlich auf die hunde konzentriert und erklärte seine aktionen immer zeitnah. ich war sehr zufrieden, wenn gleich er doch nicht gerade günstig ist.
 

Ja, das find ich auch gut. Und meiner Meinung nach gehört das auch so. Denn nur spielen können die Hunde ja auch mit allen anderen Hunden, die draußen so rumlaufen. Es geht zwar schon darum, andere Hunde kennenzulernen, aber eben auch bestimmte Umweltgeräusche und -formen.
 

Da muss ich leider wiedersprechen - gerade Draußen würde ich meinen Welpen mitlerweile fast 80% der Hundekontakte (Spielen) untersagen. Ich habe leider die Feststellung machen dürfen, das viele Hundehalter Mobbing witzig finden oder für "normal" halten, kaum einer in der Lage ist seinen prollenden Jungspund abzurufen und ständiges "notgeiles" Aufreiten vom Besitzer als Kompensation eigener körperlicher Unzulänglichkeiten noch bejubelt werden. Ganz großes Kino ist für diese Leute auch, wenn sich ihr mobbender, prollender Jungspund eine Rasse vorknöpft, wo sich der Besitzer später allein beim Anblick einkotet. Gerne mit Aussagen wie "Schau mal, wie der sich den Dobermann/Rottweiler/DSH vorknöpft - ist halt ein ganzer Kerl mein Balu".

Auch werden gerne eigene Erziehungs,- bzw. Wesensfehler des Hundes mit solchen Kommentaren quittiert ala "Die regeln das schon unter sich!" "Der soll sich ruhig mal eine Packung abholen, vielleicht lernt er es dann" "Wenn man da jetzt eingreift, lernt ihr Hund nie sich durchzusetzen" etc.pp. auch hier gerne mit kaum verholenen Besitzerstolz, wenn der eigene Hund der "Stärkere" ist.

Auch habe ich an meinem Hund feststellen dürfen, dass über kurz oder lang bei uns das "Hundewiesensyndrom" aufgekommen ist, d.h. mein Hund hat allein beim Anblick anderer Hunde auf "Durchzug" gestellt und wäre wie jeder "Der will nur Spielen!" auf jeden Hund zugestürmt, der dort des Weges kommt - will ich selber auch nicht, also massiv dran gearbeitet. Wird beim nächsten Hund aber garantiert schon vorher dran gearbeitet.

Was das "Arbeiten" innerhalb einer Welpengruppe angeht, so finde ich das persönlich eher unwichtig. So nette Spielchen wie abrufen aus der Gruppe sowie vertrauensbildende Maßnamen, okay, aber der Rest gehört meines Erachtens in angemessene Erziehungskurse, bzw. gescheite Aufbauarbeit für den später angestrebten "Verwendungszweck/Sportart".
 

Ernsthaft?
Ok, ich muss zugeben, in Bezug auf Welpen auch nicht wirklich mitreden zu können, da ich nie einen hatte und eigentlich auch gar keinen möchte. Kenne eben nur die Welpenspielstunde bei uns und wie das umgesetzt wird. Wir haben übrigens auch 2 Trainer, mittlerweile wird eine dritte eingearbeitet, falls mal jemand krank ist oder wirklich nicht kann.


Hm, da bin ich nicht deiner Meinung. Viele Leute gehen mit ihrem Welpen wirklich nur zur Welpenspielstunde und danach zu nix mehr. Daher finde ich es nicht verkehrt, wenn sie schon dort verschiedene Gegenstände, Gerüche, Situationen kennen lernen. Es geht ja nur darum, den Hund "alltagstauglich" zu machen und das eben unter professioneller Aufsicht. Denn viele Hundebesitzer bekommen das nicht gebacken und wundern sich, wenn der Hund später vor diesem und jenem Angst hat.
 
@ Hundekaddi: Was mich so schockiert ist, dass Leute, die vorher noch keinen Hund hatten und in die Welpenschule gehen, um selbst zu lernen, "sowas" ja erstmal hin nehmen und keine Erfahrungen haben, die sie hinterfragen lassen.
Man hört dann auf die "Autoritäten" die ja angeblich Ahnung haben.
Ein schlechtes Bauchgefühl kann man ja nur entwickeln, wenn man schon einen gewissen Background hat, solange es nicht um Prügel geht sondern einfach um fragwürdige Ansätze.

LG
 
Ja und das ist das tragische. Die Leute glauben das auch noch.

Ich handhabe es übrigens genauso wie du, auch in meinem Unterricht. Du machst das völlig richtig.

Ein Grund mehr, warum ich keine Welpenspielstunden anbiete. Bei mir wird im Welpenkurs gespielt, in kleinen Gruppen (max 5 Hunde). So lernt der Hund auch Sozialverhalten, auch finde ich es wichtiger, dass der Halter lernt mit seinem Hund / Welpen umzugehen, Bindung aufzubauen, ersten Gehorsamsübungen, Fragen etc. vom Halter zu beantworten. Spielen lasse ich zwar auch, steht aber nicht im Vordergrund bei mir und es sind kurze Einheiten damit es eben nicht "aufheizt".
Ich als alleinige Person kann gar nicht 8 oder mehr Hunde / Welpen im Blick haben und für Ruhe sorgen. Da bräuchte ich dann mindestens 1 geschulte (!) Hilfsperson. Ich finde sowas echt widerlich, aber leider gibts sowas viel zu oft.
 
Ich denke mal ein weiteres Problem ist auch, dass die Menschen die man draußen mit anderen Hunden trifft ja nicht immer gleich handeln.

In einer professionellen Hundeschule wird dann geübt dass Hundi nicht auf angeleinte Hunde zurennen darf, dass er nicht pöbeln darf und dass er nur spielen darf wenn er souverän und innerlich ruhig ist.

Versuch das mal draußen umzusetzen....

"Oooch, darf der arme Kerl nicht von der Leine, aber meiner darf doch mal gucken kommen, gelle?"

"Ach lassen Sie ihm doch den Spaß!"

"Sie sind aber streng, das arme Tier!"

Ich weiß, man soll sowas missachten, aber es ist eben schwer wenn dann doch die ganzen unangeleinten Hunde hinter dem angleinten her sind....

Gerade beim Spiel wird soviel falsch gemacht, eben WEiL die Halter nur danebenstehen und quatschen.

Was meint ihr wieviele unfreundliche Blicke ich mir schon eingehandelt habe weil ich eben NICHT quatschen woltle sondern auf der Wiese auf und ab gegangen bin und immer mal wieder meinen Hund rangerufen hab (um ihn danach direkt wieder spielen zu lassen).

Ja, man stelle sich vor, ich habe mir einen Hund gekauft um des Hundes Willen.
Weil ich einen HUND wollte.
Nicht weil ich neue Leute kennenlernen wollte und stundenlang quatschen wollte.

Klar unterhalte ich mich auch mal gerne, aber im Vordergrund steht immer die Beobachtung meines Hundes.
Leider verstehen das viele andere Halter nicht.

Und genau da ist dann das Problem bei Welpengruppen die falsch geleitet werden.
Die Halter merken sich das, denken es sei richtig und machen das dann so weiter wenn die Kurse zu Ende sind.....
 
Wenn ich keinen Kontakt möchte, dann möchte ich keinen Kontakt. Im Notfall ist der Hund eben aggressiv oder ansteckend krank Was meinst du wie schnell die Leute dann ihren Hund einsammeln...
 
Ich hatte leider auch das Pech in einer schlechten Hundeschule zu landen, ich habe auf mein Bauchgefühl und meinen Hund gehört (der bei der dritten Stunde gar nicht aus dem Auto steigen mochte obwohl er sich normalerweise immer über andere Hundebegegnungen oder Gassi gehen gefreut hat) und bin wieder nach hause gefahren und habe selbst mit ihm gearbeitet.

3 Jahre später habe ich eine gute Hundeschule gefunden und mit dieser Trainerin an dem Problem Hundebegegnungen gearbeitet so das wir das einigermassen in den Griff bekommen haben.

Nach dieser Erfahrung kann ich nur sagen lieber keine Hundeschule als eine schlechte Hundeschule...
 
Wenn ich keinen Kontakt möchte, dann möchte ich keinen Kontakt. Im Notfall ist der Hund eben aggressiv oder ansteckend krank Was meinst du wie schnell die Leute dann ihren Hund einsammeln...

Ja, aber ist das kein Armutszeugnis für die Hundehaltung in Deutschland?
Mich macht es wütend immer den selben Stuss erzählen zu müssen, nur damit mein Hund und ich unsere Ruhe haben, bzw. weil man selber der Dumme ist und sich mit seinem Hund an Gesetze (Leinepflicht warum auch immer) hält.
 
Ja mag sein aber ich habe meinen Hunden im besten Fall von dem Narren fern gehalten. Natürlich ist es traurig, dass es oft nur mit solcher Methode funktioniert aber lieber so als irgendwelche doofen Situationen zu haben.

Aber es stimmt, ich rede mir im Unterricht den Mund fusslig mit "an der Leine kein Kontakt" und anderen Verhaltensregeln zu Hund Hund Begegnungen...Was machen die meißten wenn sie aus den Autos kommen am Anfang? Schön die Hunde an der Leine beisammen lassen, tolle Unruhe und eine schöne Eigendynamik die dann entsteht -.- . Manchmal möchte man auch als Trainer lauthals schreien
 
Mein Hund ist bei so einer "aus dem Auto mti Leine Aktion" mal abgehauen weil das Halsband bzw. der Ring daran gerissen ist (ich hatte damals improvisiert weil ich eigentich für Geschirre war, aber in der Hundeschule sollte es ein Halsband sein. und das hat eben schlecht gehalten).

Mitten über die Straße zu dem anderen Hund- das war auch vor der Hundeschule.
Die Halter des anderen Hundes haben nur gelacht und waren fast schon entsetzt als ich dann ein Riesendonnerwetter über meinen Hund hab ergehen lassen.

Ich bin dann auch erstmal mit ihm weg von dem Gelände und hab mich wieder ins Auto gesetzt, bis er seine Unruhe runtergefahren hatte.
Wenn ein Hund unter meiner Führung rumfiept und zu den anderen will oder bellt, dreh ich um und geh weg
Entweder er benimmt sich ruhig oder es gibt keinen Kontakt.
Das hat dann auch keiner verstanden. Ich wäre schließlich selbst schuld wenn er nicht bei mri bleibt (das stimmt auch. Aber er war eben ein Welpe und ungestüm und musste damals noch viel lernen. Da kann sowas passieren wenn das Halsband reißt).
Da würde dann ja irgendwas nicht stimmen wenn andere Hunde interessanter sind als ich (herrje, das waren die Hunde mit denen er auf der Wiese spielt, und woher sollte der kleine Welpe wissen wo der Unterschied zwischen Straße und Wiese ist, wenn er sonst an der Straße immer angeleint ist?
Aber ich hätte ja keine Ahung, die hätte ja nur die Trainiern.

Pffff.
 

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