Natürlich muß/soll das Loch offen bleiben, damit es von unten zuheilt. Ich mach bei Löchern allerdings kein Drama und lass die Hunde machen. Die Löcher werden hier bei Bedarf mit Hilfe einer stumpfen Kanüle mit H2O2 gespült.
So wie das Loch auf dem Foto aussieht würde ich auf Antibiose weitestgehend und nur mechanisch reinigen/chemisch desinfizieren.
Ich würde mich da auch an die Vorgabe des Doc halten.
Das letzte, was Liesbeth jetzt brauchen kann ist, dass sich die Wunde entzündet.
Ich rede nicht von Schrammen sondern von richtigen, mehrere cm tiefen, Löchern.Antibiose wäre hier das letzte Mittel, und schon gar nicht rein prophylaktisch! Das Antibiotika nicht spezifisch wirken und auch die benötigten Keime/Bakterien plattmachen, im Zweifel also mehr schaden können als das Sie nutzen, dürfte sich ja inzwischen rumgesprochen haben. Und wenn man so Dinge wie MRSA im Hinterkopf hat überdenkt man die sorglose Verwendung von Antibiotika, vor allem es Alternativen gibt.
Wasserstoffperoxid sollte man nicht in Wundhöhlen geben, wegen der Gefahr einer Gasembolie. Steht auf dem Beipackzettel.
H2O2 ist hier bei Verletzungen die Allzweckwaffe Nr.1, sowohl für die Hunde als auch für Mich. Ich weiß also was auf dem Beipackzettel steht.Wasserstoffperoxid sollte man nicht in Wundhöhlen geben, wegen der Gefahr einer Gasembolie. Steht auf dem Beipackzettel.
Viele (T-)Ärzte geben AB vor allem um den Besitzer/Patienten zu beruhigen .... (und um Kasse zu machen). Den tieferen Sinn einer AB-Gabe mal zu hinterfragen schadet nicht.Letztendlich sollte die Entscheidung jedoch immer dem Arzt obliegen, was nun richtig oder falsch.
Viele (T-)Ärzte geben AB vor allem um den Besitzer/Patienten zu beruhigen .... (und um Kasse zu machen). Den tieferen Sinn einer AB-Gabe mal zu hinterfragen schadet nicht.Letztendlich sollte die Entscheidung jedoch immer dem Arzt obliegen, was nun richtig oder falsch.