Hier ist die Pferdedichte auch sehr hoch, und Pferde werden auch geschlachtet. Bei einer Auktion kann man sie spottbillig kaufen, auch Fohlen (kauft aber halt auch die Katze im Sack). Viele werden hier noch als Arbeitstiere gehalten, und die Farmer koennen sich es einfach nicht leisten, ein "nutzloses" Pferd zu behalten. Oder die Pferde werden alt, krank, oder koennen wegen Verhaltensproblemen nicht geritten werden.
In den USA werden seit 2005 keine Pferde mehr geschlachtet, sondern nach Kanada und Mexiko exportiert. Seither sind die Probleme eher groesser als kleiner geworden. Pferde ohne vernuenftige Papiere oder sichtlich kranke Pferde werden an der Grenze abgelehnt und drum oft grenznah ausgesetzt. Oft wird auch das Brandzeichen vorher rausgeschnitten. Klar waere es am besten, wenn nur gezielt und in kleiner Anzahl gezuechtet wuerde, aber davon sind wir hier noch WEIT entfernt. Ich glaube, in dem Fall ist es fuer die Pferde immer noch besser, in den Schlachthof zu wandern, als irgendwo in der Wueste mit Druse zu verrecken...