*** SOS DOG TRAINING*** Training für finanziell Hilfebedürftige Menschen

Und ja, ich weiß, wovon ich rede. Ich habe etliche Praktika absolviert, darunter eins in der Sozialberatung.

Wie verirrt sich jemand mit deiner ablehnenden Einstellung Bedürftigen gegenüber für ein Praktikum in eine Sozialberatung?
Ich hoffe, du willst nach deinem Studium nichts dergleichen beruflich machen?

Das gibt es oft, und mitunter resultiert diese ablehnende Haltung sogar aus der Arbeit im sozialen Bereich. :hallo:

Ich glaube nicht, dass Kiri ausdrücken wollte, dass alle so sind, aber es gibt eben "solche", und wie unterscheidet man denn die, von den anderen? Ich stelle mir das schwierig vor.
 
  • 27. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Genau darauf wollte ich hinaus. Wie stellt man denn fest, ob jemand wirklich Hilfe benötigt oder sein Geld nicht vielleicht schon für Alkohol oder Zigaretten ausgegeben hat? Natürlich brauchen solche Leute auch Hilfe, aber bestimmt nicht in Form eines kostenlosen Hundetrainings ;).

Am heftigsten ist mir allerdings meine Hospitation bei der Tafel in Erinnerung geblieben. Da kommen Leute in ihren eigenen Autos vorgefahren, rauchen sich erstmal noch ein paar, tippen auf den neuesten Handys rum und tragen teure Markenklamotten, die es bestimmt nicht in der Kleiderkammer gibt...Und genau diese Leute kommen zur Ausgabe, tatschen die Lebensmittel an, meckern rum, dass ihnen die dargebotene Ware nicht passt und sie was besseres wollen und so weiter und so fort. Die wirklich Hilfebedürftigen trauen sich oft gar nicht erst zur Tafel, sondern sitzen Zuhause und drehen jeden Cent dreimal um...Das ist meiner Meinung nach das größte Problem in der sozialen Arbeit.

Bei uns in der Sozialberatung hat der größte Teil der Klienten den Hals nicht voll gekriegt. Da saßen junge Mütter, die über 1.000€ von der Kirche und aus Stiftungsgeldern erhalten haben und trotzdem nicht über die Runden kamen (aber die Fingernägel von denen waren auf's Feinste zurechtgemacht). Dann war da eine Roma Familie deren Vater die Sozialarbeiterin allen Ernstes verflucht hat, weil der Scheck über 1.200€ eine einmalige Sache war...

Ich stelle mir das bei dem vorgestellten Projekt sehr schwierig vor, die Hilfe wirklich nur denen zukommen zu lassen, die sie auch verdienen. Und klar weiß ich, dass man Bedürftigen nicht das Recht absprechen sollte zu rauchen oder ein Auto zu fahren, aber warum müssen sie dann auch noch einen Hund halten ? Wenn es um die sozialen Kontakte und die Gesellschaft geht, tut es da nicht auch eine Katze (wobei ich mich da nun nicht mit den Kosten auskenne) oder ein Hamster? Ich stelle mir da halt Leute vor, die vielleicht schon mehrere Hunde halten und bisher kein Geld für's Training über hatten. Ist das denn wirklich der Sinn der Sache oder wer soll mit dieser Aktion erreicht werden?
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich finde, trotz Studium, 5 Nebenjobs und Praktika hast Du noch eine sehr vereinfachte Sicht der Ding ;)
 
naja also mal ernsthaft..leute mit dieser einstellung, die hier gemeint sein sollten, kümmern sich darum, dass ihre hunde gut erzogen sind??? :verwirrt:
sie können ihren hund ja nich abgeben, sie müßten da ja selbst auch aktiv werden/sein...von daher.

:uhh: ich als raucher dürfte das also nicht in anspruch nehmen? bzw. darf ich erst gar nich nen hund halten?
wieso sollte es keine markenklamotten in der kleindersammlung geben?

ich kann mich nur wiederholen..herzlichen glückwunsch zu solchen sozialpädagogen.....tierhaltung nach sozialstatus, generell! und kinder ebenfalls!!
 
mh und der Trainer arbeitet komplett kostenlos oder bekommt er sein Geld über SOS Dog Training? Ich weiß nicht, ich hätte darauf keine Lust ehrlich gesagt, völlig kostenlos zu arbeiten. Nein, ich müsste sogar noch 100 Euro latzen um SOS Dog Training Trainer zu werden.

So an sich ne gute Sache aber für mich noch nicht ganz ausgereift. Ist für mich Ausnutzung der Trainer die ein Haufen Geld für ihre Kompetenz und ihr Fachwissen bezahlt haben sowie selber rumkrebsen. Das ist weiß Gott kein Berufsfeld wo man reich mit wird.
 
  • 27. April 2024
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das hätte von dir hier auch niemand erwartet :lol:

aber ernsthaft - ich kann mir nicht vorstellen, dass die trainer drauf legen sollen, grade wenns dann auch noch fahrtkosten etc. sein werden...der träger wird da schon ein system haben.
 
@ Hundekaddi.... es gibt auch Arbeit die man ehrenamtlich nennt ;)

Kenne hier ein paar Trainer welche "ehrenamtlich" in den Tierheimen mit Hunden arbeiten...
 
Naja es heißt ja nicht umsonst SOZIALarbeiter (also unterstützend und führend die "Außenstehenden" in eine Gesellschaft integrieren und nicht Leuten die sich gegen das Zusammenleben, und den damit verbundenen Rechten und Pflichten, in einer Gesellschaft wehren den Hintern zu pudern... ) und beide Seiten zu betrachten und sich eigenes Bild zu machen von dem was einem im Studium vorgepredigt wird und nicht nur alles nachzubeten ist in meinen Augen sehr sinnvoll! Völlig unabhängig vom Studiengang.

Ich frage mich aber auch, wie eine Bedürftigkeit geprüft wird.
Denn bei anderen Projekten z.B. der Tiertafel oder den vergünstigten TA Besuchen können ja eben "Nur" Hartz4 Empfänger zurückgreifen.
Studenten, Menschen die z.B. Krankengeld beziehen oder die eben nicht wirklich Geld haben, allerdings nicht auf Staatskasse leben wollen, können auf solche Sachen ja nicht zugreifen was ich sehr schade und kontraproduktiv finde...
 
@ Hundekaddi.... es gibt auch Arbeit die man ehrenamtlich nennt ;)

Kenne hier ein paar Trainer welche "ehrenamtlich" in den Tierheimen mit Hunden arbeiten...

ja schon aber das ist dann neben dem eigentlichen Beruf. Ich arbeite nicht caritativ, ich bin Dienstleister. Völlig kostenlos arbeite ich nicht, habe aber für Studenten und Arbeitslose Nachlässe bei Nachweis.
 
Am heftigsten ist mir allerdings meine Hospitation bei der Tafel in Erinnerung geblieben. Da kommen Leute in ihren eigenen Autos vorgefahren, rauchen sich erstmal noch ein paar, tippen auf den neuesten Handys rum und tragen teure Markenklamotten, die es bestimmt nicht in der Kleiderkammer gibt...Und genau diese Leute kommen zur Ausgabe, tatschen die Lebensmittel an, meckern rum, dass ihnen die dargebotene Ware nicht passt und sie was besseres wollen und so weiter und so fort.

Krass. Verrätst du mir jetzt noch, wie hoch etwa der Anteil solcher Typen an der Tafel-Kundschaft war?
Ich bestreite nicht, dass es die gibt. Aber meiner Erfahrung nach sind das krasse Ausnahmen.
 
Gezählt habe ich sie jetzt nicht ;). Aber sagen wir mal so, die Unauffälligen, die sich ganz normal ihre Nummer holen und sich dann in die Ausgabeschlange einreihten, waren in der Minderheit. Die leitende Sozialarbeiterin dort meinte, dass sie schon öfters Leute in der Schlange trennen musste, die handgreiflich gegenüber anderen Wartenden wurden und dass sie häufig den Ausgaberaum verlassen muss, weil sie sonst ausrasten würde. Na ja, das hat nun nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
 
[...]
Ich stelle mir das bei dem vorgestellten Projekt sehr schwierig vor, die Hilfe wirklich nur denen zukommen zu lassen, die sie auch verdienen.
[...]

Das war auch mein erster Gedanke. Also prinzipiell finde ich die Idee toll, aber wenn es keine ausreichende Prüfung der Bedürftigkeit gibt, könnte es für manche als eine kostenlose Alternative zu den gewöhnlichen Hundeschulen gesehen werden, was bei diesen über kurz oder lang zu Umsatzeinbußen führen könnte.
Auf der anderen Seite finde ich nicht, dass man dieses Angebot mit Geld- oder Sachspenden vergleichen kann.
Wir wissen alle, dass Hundetraining nicht mit der Teilnahme an den Übungsstunden beendet ist. Wenn man Menschen beim Umgang mit ihren Hunden unterstützen und auf diese Weise Abgaben ans Tierheim verhindern kann, kommt es doch in erster Linie den Hunden, die ja nun rein gar nichts für ihre Situation können, aber auch der Allgemeinheit zu Gute.
Selbst wenn es Leute gibt, die dieses Angebot, die ehrenamtliche Tätigkeit von Tierärzten oder auch die Tiertafel "ausbeuten", ist es doch immer noch besser als wenn ein Hund hungern oder wegen Überforderung abgegeben werden muss bzw. keine ausreichende medizinische Versorgung erhält.

Also ich finde auch, dass dies eine gute Sache ist und hoffe ihr findet viele Unterstützer.
 
Hallo,
Dann werde ich mal meinem Ärger luft machen.
Ich kenne massig Leute die nichts haben,obdachlos ect, aber sie haben ihren Hund und für genau den essen sie lieber drei tage nichts als dem hund nichts zu geben. Genau für solche Menschen finde ich es toll das es Leute gibt die sich engagieren.
Es ist heutzutage auch nicht jeder sozial bedürftige gleich ein schmarotzer,viele würden gern arbeiten und viele eben nicht.
Aber es tut verdammt weh wenn so ein behütetes mäuschen jeden in eine schublade von faul,fett und arm packt.
man man sowas kann absolut jedem passieren!!!!!!!!!!!!
wenns dir nicht so geht sei dankbar aber lass die anderen ihr leben leben.

und zu euch studenten die ja keinem auf der tasche liegen. ich bin seit 6 jahren allein erziehend von einer heut 6 jahre alten tochter, unterhalt? NEIN -studenten sind von der unterhaltspflicht befreit!!!!
also gehe ich arbeiten halbe tage habe meinen wau und meine tochter und hatte dazwischen auch phasen wo ich hartz4 bekommen habe und mich dafür kein bisschen schäme.

lg von einer aufgebrachten tanja
 
mhm also student war ich auch mal...pauschalisierungen in die eine richtung nicht mögen, in die andere selber welche abgeben..jaja.
 
also eigentlich wollte ich so eine diskussion nicht vom zaun brechen. es geht halt wirklich darum, dass wenn menschen aufgrund ihres hundes probleme haben. zum beispiel mit den nachbarn, mit dem vermieter oder sogar mit dem ordnungsamt und dann mit dem gedanken spielen den hund ins tierheim abzugeben weil sie sich keine hundeschule leisten können. sowas kann mit dem projekt eventuell vorgebeugt werden.
ich kenn selber genug menschen die kaum einen cent übrig haben aber ihre tiere immer top versorgen.

im januar wird der erste fall des projektes im fernsehen bei vox vorgestellt. sobald ich das genau datum habe poste ich das.
 
Weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Aber ich stehe auch der Tiertafel eher kritisch gegenüber. Dürfte ich als Studentin das auch in Anspruch nehmen?? Sicher nicht. Aber Leute, die sich seit 20 Jahren ein gemütliches Leben ohne Arbeit machen...Ich weiß ja nicht. Ob man denen noch mehr entgegen kommen sollte. Bald werden Zuchtstätten ins Leben gerufen, die armen Leuten die Welpen günstiger geben, damit auch Arme Rassehunde halten können...Tierärzte, die ehrenamtlich arbeiten, gibt es ja schon. Ich als Studentin muss halt sparen und arbeiten gehen wenn meine Beiden - wie diesen Monat - nacheinander krank werden und zum TA müssen, denn ich falle nicht unter die Zielgruppe^^.

Na, dann hoffe ich mal für Dich, das Du nicht auf Harz 4 studierst, wie so viele andere. Soziale Kompetenz braucht man für Deinen Studiengang offensichtlich nicht zu haben. :unsicher:
 
@braunweißnix
nee das kam falsch rüber,natürlich ging es bei mir eher um die Erklärung das ich Harz4 bekam weil eben Emmas Dad studiert und nicht weil ich zu faul war zu arbeiten :) und er sich nicht wirklich damit beeilt weil Unterhalt eben nicht,wie bei wen Erwerbslosen, gestundet wird und zur nachzahlung fällig ist.
sollte nicht gegen Studententum im allgemeinen sein,
da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt .

lg tanja und spot
 
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