"Sicheres" Fahrrad fahren?

na hör mal- Wasser ist ja auch naß:heul:! Und kalt und überhaupt völlig ungemütlich..:schmoll:

:lol::lol:
 
  • 11. Mai 2024
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Hi pixelstall ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dalmatiner-Mix schrieb:
bin noch nicht dahinter gekommen, warum andere Hunde sich auserkoren fühlen "uns" anzugreifen, bloss weil mein Hund rennt...

Wieso, du hast die Antwort doch im Prinzip schon selbst gegeben. ;)

Hund am Rad läuft in gerader Linie, ohne Bogen, ohne übliches Höflichkeitsgeplänkel, auf anderen Hund zu.

Der schiebt erstmal die Muffe ("Watt will der von mir?") - und geht eventuell in Verteidigungsposition. ("Komm nur, wenn du dich traust!")

In dem Moment, wo der rennende Hund nahe dran ist und vorbeizieht, kriegt der andere Oberwasser: "Na, traust dich wohl doch nicht. Na warte, dir werd ich's zeigen! Mich so zu erschrecken!"

Bei Inlinern hätte ich immer Angst, nicht mehr bremsen zu können. - Und drüberspringen?

Werdet ihr nur von Fußhupen angegriffen oder bist du extrem akrobatisch veranlagt? :D

Naja bei einem "Frontalangriff" unsererseits würde ich dir zustimmen... teilweise, kommen die aber auch 30m übers Feld gerannt um uns anzugreifen... und da hört bei mir der Spaß auf... Letzte Woche ist eine Frau fast "Wasserski" über die Wiese gefahren, weil sich ihre beiden "Afghanen" so aufgeführt haben... die konnte die grad so halten und hat sich dabei ganz sicher auch weh getan... :unsicher:
Würde zwei so zottelige Riesen auf den Würfel zu gasen, dann könnte ich für nix mehr garantieren... da schaltet sein Kleinhirn vermutlich auf TILT :rolleyes:

Alles andere lässt ihn Gott sei Dank kalt... auch bellende Hunde am Rand...

Auf den Inliner bin ich einfach am wendigsten (hab jahrelang Eishockey gespielt)... ich kann ruck zuck reagieren und bin wesentlich wendiger als mit dem Fahrrad.. Bremsen geht immer... erstens hab ich dem Würfel beigebracht zu stoppen und wenn es nicht mal mehr dafür reicht, dann setzt ich einfach ein Knie (mit Schoner) auf den Boden... der Würfel wirft schon wegen dem Geräusch den Anker und ich steh auch sofort... Wenns ganz schnell gehen muss dann auf beide Knie fallen lassen... :D

Und nein hier sind nicht nur Fußhupen :lol:
Also über nen Golden komm ich noch drüber... aber ich geb unumwunden zu, dass ich bei nem Angriff auf uns auch einfach reinfahren würde in den Hund... sorry aber da ist er dann selber schuld bzw. der Halter... Der kommt ja nicht zu spielen... und wer sich in Gefahr begibt, kommt bekanntlich darin um... :unsicher:
 
Wir fahren auch mit besagtem Springer und da ich derzeit 3 Nasen bewegen muss, fahre ich getrennt... erst mit dem Großen und dann mit den zwei Kleinen.
Der Springer hat ja die große Metallfeder, an der der Hund normalerweise angeleint ist.
Die fängt einen evtl. Ruck schon etwas ab.
Anstelle der daran befestigten festen Leine habe ich allerdings elastische Schnur genommen. Damit bin ich total zufrieden, beides zusammen fängt soviel ab, dass ich das Ganze gut steuern kann.
Bei nicht ganz so disziplinierten Läufern sollte man vielleicht noch drauf achten, dass die Schnur/Leine so kurz ist, dass er nicht schräg vor's Rad laufen kann.
Bei kritischen Begegnungen (oder diesen tollkühnen Autofahrern, die Vollspeed an einem vorbeibrettern) steige ich rechtzeitig ab und nehme meinen Hund kurz.

Die Geschichte, wie wir EINMAL zusammen Inliner gefahren sind, behalte ich besser für mich... ohne entsprechende Randbepflanzung hätte ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest vorübergehend den Boden unter den Füßen verloren, weil ich von selbigem abgehoben hätte.
Und zum Thema, wie man in extrem spitzem Winkel zum Bordstein nicht auf diesen drauf fährt, bei Regen, mit Rennrad.... könnte ich auch etwas beisteuern, tu' ich aber net.:D
 
@dogmaster: Hab mir Dein Velo angeschaut und find's genial... überhaupt möcht ich so viel wie möglich über all diese Zugvarianten erfahren.
Was macht Dein Velo zu einem Velo? Ist das ein normales Straßenrad mit entsprechendem Vorbau?
Oder ist es ein irgendwie spezielles Rad für den Zughundesport?
Wie hast Du mit Deinen Hunden trainiert, wie und wohin sie laufen sollen?
 
alos, ich habe den ausgangsbeitrag gelesen und mir die antworten erspart. zunächst einmal alles gute und hoffentlich wird es wieder.

ja, man kann das radfahren mit dem hund sicher machen. so sicher, wie radfahren an sich nun einmal ist. es stellt eine art verkehrsteilnahme dar und beinhaltet somit ein nicht zu vernachlässigendes restrisiko.

um mit einem hund nun sicher radfahren zu können, sollten gewisse voraussetzungen erfüllt sein. der fahrer muss sein gefährt beherrschen. das mag zunächst selbstverständlich klingen, ist es aber nicht. ich sehe des öfteren radfahrer, welche derart mit ihrem drahtesel überfrodert sind, dass ich denke, denen gehört die kiste abgenommen. die bringt es voll aus der rolle, wenn sie abruppt ausweichen oder bremsen müssen. von kollisionslagen ganz zu schweigen. ist diese voraussetzung erfüllt, so muss auch das rad intakt sein. ein gefährt, welches sich ohne zusätzliche belastung nur schlecht bremsen lässt, ist mit zug durch den hund überhaupt nicht mehr zu kontrollieren.

dann sind wir bei den hunden. diese müssen es halt können. sie dürfen sich nicht ablenken lassen, weder von artgenossen, von beutetieren oder sonstigen verkehrssituationen.

wenn dieses erfüllt ist, dann steht der tour nichts entgegen. nun kommt die frage haltevorrichtung oder nicht. ich habe einiges darüber gelesen und für mich steht definitiv fest, jede art der verbindung des tieres zum fahrrad, welche nicht über meinen körper direkt geht ist unakzeptabel.

da gibt es die verbindungen über den gepäckträger ohne sollbruchstelle. wow, da streuben sich mir die nackenhaare hoch. hier besteht keine möglichkeit zur beeinflussung des tieres und somit keine kontrolle. nicht viel besser sind die haltevorrichtungen mit sollbruchstelle. dort wird dem halter sogar die möglichkeit genommen, zu entscheiden, wann man sich vom hund trennt und wann nicht.

ich für meinen teil fahre seit ca. 20 jahren mit hunden fahrrad. regelmäßig fahre ich mit zwei hunden, beide an einer leine und beide geführt an der linken hand. die vorderradbremse und somit die relevantere habe ich mir auf die rechte seite legen lassen, so dass ich das rad mit einer hand gut steuern kann. sollten die beiden an ihrer seite, der linken, eine andere richtung vorschlagen als ich, so bin ich jederzeit in der lage sie vollständig zu kontrollieren und zu überzeugen.

beide hunde wurden kurz nach eintreffen bei mir im haushalt an das fahrrad gewöhnt. selbstverständlich dem alter angepasst und ohne gefährdung des noch jungen körpers. aber sie haben gelertn, dass der weg des alten der richtige ist. ist es sonst verboten ohne kommando über die straße zu laufen, so dürfen sie am rad nicht zögern. dürfen sie sonst auf einen provozierenden artgenossen reagieren,so ist dieses am fahrrad völlig tabu. der schwerste lernpunkt ist das vorbeigehen an hindernissen. hier muss gelten, wo der alte lang will, da müssen wir auch lang.

in dieser konstellation fahre ich täglich durch den wald, über hauptverkehrs- und verkehrsberuhigte einkaufsstraßen. von schrittempo bis zum auspowern.kein problem. wenn ich zwei tage nicht radeln kann, spielen die hunde verrückt.

also, im ergebnis gilt für mich, radfahren ist sehr gut möglich, sollte aber von vielen besser nicht gemacht werden.

für völlig verantwortungslos halte jene, welche ihre Hunde im allgemeinen verkehrsraum, sei es auf straßen oder radwegen, ohne leine führen. diese tiere sind, so erfahre ich täglich aufs neue, unberechenbar. fast kein hund ist so gut erzogen, dass er ohne leine nicht mal einen halben meter nach rechts oder links abschweift. dies kann schon ein böses ende nehmen. ich musste nicht erst einmal in die eisen steigen, um einen slchen hund nicht zu zweiteilen.

pete, der hofft, niemanden auf die füße getreten zu haben.
 
ich für meinen teil fahre seit ca. 20 jahren mit hunden fahrrad. regelmäßig fahre ich mit zwei hunden, beide an einer leine und beide geführt an der linken hand.
Ich unterstelle mal, dass Du nicht mit gekreuzten Armen fährst, was Du als Profi "sicher" hinbekommen würdest!?
Das bedeutet, dass Du Deine Hunde auf der dem Straßenverkehr zugewandten Seite führst (oder Du fährst mit dem Rad auf der linken Seite, was ja auch verboten ist, sofern kein einzelner Radweg dies vorschreibt)!?
Abgesehen davon, dass lt. Straßenverkehrsordnung Hunde am Rad wohl grundsätzlich rechts zu führen sind, halte ich Dein Verhalten für uuunverantwortlich :musik:.
 
gekreuzte arme? wieso? nein, die hunde sind links und das ist gut so. völlig im einklang mit der stvo...hoffe ich zumindest, habe aber noch nie nachgeshaut.

schaust du:

§ 28 StVO(Gesetz)Tiere
(1) Haus- und Stalltiere, die den Verkehr gefährden können, sind von der Straße fernzuhalten. Sie sind dort nur zugelassen, wenn sie von geeigneten Personen begleitet sind, die ausreichend auf sie einwirken können. Es ist verboten, Tiere von Kraftfahrzeugen aus zu führen. Von Fahrrädern aus dürfen nur Hunde geführt werden.

(2) Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. Zur Beleuchtung müssen mindestens verwendet werden:
  1. 1.
    beim Treiben von Vieh vorn eine nicht blendende Leuchte mit weißem Licht und am Ende eine Leuchte mit rotem Licht,
  2. 2.
    beim Führen auch nur eines Großtieres oder von Vieh eine nicht blendende Leuchte mit weißem Licht, die auf der linken Seite nach vorn und hinten gut sichtbar mitzuführen ist.

pete
 
hallo bonito,
freut mich, dass dir meine variante des fahrradfahrens mit hund/en gefällt.:D
um hier einige schlaumeier aufzuklären folgendes: ich habe das große glück, inmitten der natur mit meinen hunden leben zu dürfen:love: ich wohne mitten in der feldmark und bei mir gibt es keine straßen die unter die stvo fallen. hier fahren ab und zu bauern mit ihren treckern und oder treiben ihre kühe auf die weide. ich habe verschiedene trainingsstrecken von 4 - 40km und auch hier das große glück, nicht im kreis fahren zu müssen. ich fahre mit einem mountainbike der marke bulls, welches äußerst stabil und gut gefedert ist. die zugvorrichtung wird am voderrahmen(über der gabel) befestigt und ist ebenfalls sehr stabil(Edelstahl). an dieser zugvorrichtung ist ein federbügel montiert, der die zugleine vor bzw. über dem vorderrad hält. das ist besonders wichtig, wenn die hunde aus welchen gründen auch immer stehen bleiben und oder langsamer werden. somit ist das überfahren, vertütteln mit vorderrad und zugleine ausgeschlossen. selbstverständlich, ist die zugvorrichtung und die zugleine mit einem ruckdämpfer verbunden. Die strecken die ich fahre, sind absolute outdoorstrecken. selbstverständlich sind meine hunde durch mehrmonatiges training auf diesen sport vorbereitet worden. die kommandos links, rechts, stop, langsam, schneller, gerade müssen die hunde unbedingt können. zuguterletzt, ist an der zugvorrichtung natürlich ein schnellverschluß montiert. wenn an diesem gezogen wird, ist die verbindung zwischen rad und zugleine sofort unterbrochen.
leider hat nicht jeder hundehalter soviel glück wie ich und wohnt in der natur. aber ich kann mir das radfahren mit hunden in der stadt überhaupt nicht vorstellen. eine hand am lenker in der anderen 2hunde an der leine.:unsicher:
ich habe bei meiner variante die hunde immer im blick und kann vorausschauend fahren und mir dabei noch die natur ansehen. beide hände sind am lenker und ich kann mit beiden händen bremsen.:p
meine hunde haben riesenspass daran. nach einer tour von 10km, fahre ich auf dem rückweg an einem biotop vorbei und lasse die hunde baden. ein megaevent für alle:D

so eine zugvorrichtung bekommst du bei
das geniale teil kostete vor 4jahren 48,75euro zzgl. versand

liebe grüße
 
habe gerade etwas gefunden. vielleicht ist dieser fahrrad halter ja etwas.
 
Ich glaube das ist der so genannte Springer. Finde ich ganz gut, allerdings gefällt mir die Variante besser, die ich vorne am Lenker anbringen kann. Finde sehr gut daran, dass man beide Hände am Lenker hat und das der Hund vorm Fahrrad läuft...
 
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