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Tja, was dann...?

Gute Frage. Wenn du Glück hast, war es kein Schlaganfall. Habe gerade gelesen, dass manche Hunde nach einem epileptischen Anfall noch bis uz 20 Minuten oder länger blind sind - vielleicht war es das?
Und dass man Spuren des Anfalls noch bis 3 Tage nach demselben im EEG finden kann (und also vielleicht dem Hund auch ansehen).

Wenn es Epilepsie wäre (die hoffentlich nicht von einem Tumor ausgelöst ist), kann man den Hund gut einstellen.

Ich würde bei Garri eher auf eine vielleicht immer noch vorhandene Entzündung im Gehirn tippen. Der war schon 4 Tage vor dem Anfall schlecht drauf, nicht nur vom Verhalten her, auch gesundheitlich (Verdauung, Muskeln oder Gelenke).

Jetzt ist wieder alles im grünen Bereich (mal sehen wie lang, vorhin hat er den Mülleimer leergefressen.) - Praktisch von einem Tag auf den anderen.

Als ginge alles, was er so hat, im Prinzip vom Gehirn aus. Und wenn man wüsste, in welcher Form, könnt man vielleicht was dagegen machen?

@Knut
Noch eine Frage: Hat sich dein Hund durch das Phenobarbital im Verhalten verändert?

Tschuldigung, Post hat sich überschnitten.

Ist dein Hund mit den Medikamenten alt geworden?
 
Ich war bei 2 recht guten Tierärztn deswegen und beide meinten, jetzt im Nachhinein, also ohne den Hund direkt beim Anfall sehen zu können, könnten sie nichts definitives sagen. Epi, das Herz oder ein Schlag halt, das war das Fazit. Amy ist gerade 4 Jahre alt und bisher ist das noch nie vorgekommen.

Untersuchungen würden Hunderte verschlingen und selbst dann hätte man wahrscheinlich noch nichts genaues. Nur eine Kernspin, damit könne man heute auch einen Schlaganfall kurz danach nachweisen.

Ich soll hoffen, das es eine einmalige Geschichte war und nächstes Mal sofort mit dem Hund vorbeikommen - Amy bekommt jetzt erst mal einen Monat lang Pentoxifyllin zur Durchblutungsförderung und wir warten ab. Ich hab echt keine Ahnung von Epis bisher, deshalb les ich so interessiert mit.

Wenn ein Hund einmal so einen Anfall hatte, kommt das dann zwangsläufig öfter vor? - es gab ja keinen direkten Anlaß dafür...
 
Also - jetzt muss ich erstmal wieder das Theoriewissen auspacken.

Wieviel das im Alltag nützt, kann man daran sehen, dass ich über ein Jahr nicht erkannt habe, dass mein Hund immer mal wieder epileptische Anfälle hatte. Und das, obwohl meine Schwiegermutter Epileptikerin ist und auch nicht das "typische" Anfallsbild zeigt. Aber auch nicht das, was Garri hatte.

Und Garri bekam halt einmal einen Aussetzer in der Hundeschule, dann immer so kurze beim Spiel, und dann, genau wie der Hund von Knut, ab und zu solche Episoden, wenn er eigentlich geschlafen hat. Da er sich dabei kaum bewegt, hab ich nicht registriert, dass er gar nicht "da" war. (Nur mein Mann meinte, es sei doch offensichtlich, dass der Hund mit offenen Augen tief und fest schlafen würde... der sei ja oft völlig verwirrt, wenn man ihn dann anspräche, wenn er grade so auf der Seite liegt. - Und ich hab's bis vorgestern einfach nicht gerafft.)

Also: Lesen und Schreiben, gut, Sachkunde mangelhaft.

Egal. Also, wenn es ein schwerer epileptischer Anfall war, dann kann es durchaus sein, dass Amy angeborene Epilepsie hat (da die meist erst zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr auftritt). Dann ist aber leider auch wahrscheinlich, dass das wiederkommt, weil sie dann einen angeborenen Fehler in irgendeinem Neurotransmitter-Rezeptor, Ionentransporter oder sonstwas im Gehirnstoffwechsel hat, und sie braucht Medikamente.

Auch wenn ein Hirnschaden nach einer Virusinfektion oder einem Unfall (oder einem geplatzten Blutgefäß) die Ursache ist, ist die Narbe im Gehirn der Herd, der gelegentlich zu einem "Nervenstottern" führt, und dann zu einem Anfall, und der wird also immer mal wieder auftreten.

Wenn sie einen Schlaganfall hatte (eventuell ein gelöstes Blutgerinnsel, das irgendwo ein Äderchen blockiert, oder wieder ein geplatztes kleineres Gefäß), dann muss das nicht dazu führen, dass sie wieder einen Schlaganfall bekommt. Es kann aber dazu führen, dass sie (wie meine Schwiegermutter), Epilepsie bekommt, weil ein kleiner Bereich des Gehirns durch den "Schlaganfall" beschädigt wurde.

Meine SchwiMu hatte zu hohen Blutdruck, nahm aber ihre Tabletten nur, wenn sie sich "schlecht fühlte", also total unregelmäßig. Irgendwann ist sie dann mit einer Blutdruckkrise (damals hieß es: "Gottseidank kein Schlaganfall") ins Krankenhaus gekommen. - Und 3 Jahre später bekam sie dann eben Anfälle, von denen sich nach einer Weile rausstellte, dass sie nicht psychotisch sondern epileptisch begründet waren. (Und eben von diesem Vorfall vor 3 Jahren herstammten, wo das Hirn dann wohl doch, wenn auch zum Glück wohl nicht "gravierend" geschädigt worden war.)

Sie ist jetzt gut eingestellt und seit mehreren Jahren anfallsfrei. Und alles, was sie in der Zeit bis zur Diagnose und zum Beginn der Therapie verloren hat (an Erinnerungen, Sprachvermögen, Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit) ist wieder da.

Das klappt hoffentlich bei Hunden auch.

Also, ich denke, ein MRT ist wirklich nicht verkehrt. Dann weißt du im Zweifelsfall wenigstens, was noch auf dich zukommen kann.

Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass es was ist, was man behandeln kann.
 
@Knut
Noch eine Frage: Hat sich dein Hund durch das Phenobarbital im Verhalten verändert?

Tschuldigung, Post hat sich überschnitten.

Ist dein Hund mit den Medikamenten alt geworden?

Nein, die Luminaltabletten haben ihn weder ruhiger gemacht noch sein Verhalten verändert. Liegt vielleicht an der Rasse, denn eigentlich wirkt Luminal ja stark dämpfend.
Allerdings kamen die Anfälle trotz der Medikamente immer wieder und wurden schwerer. 9 Monate später hab ich ihn schweren Herzens einschläfern lassen.

Aber ich denke, jeder Fall ist anders, und vielleicht kriegt Garri ja überhaupt keinen Anfall mehr, wer weiß schon, wie bei ihm die Krankheit verläuft?
 
Hmmm... was heißt "schwerer Anfall"? Bei was für mich "schwerem" wär ich noch in der Nacht zum Arzt mit ihr. Sie hat nicht unkontrolliert gezuckt oder mit dem Kopf geschlagen, sich nicht auf die Zunge gebissen oder wild die Augen gerollt - das wären so Sachen, die ich gleich als Epi-Anfall einstufen würde.

Ich wußte es einfach nicht einzuschätzen, aber sie hatte keinen Schmerzen, sie wirkte einfach "nur" sehr bedämmert, blind, desorientiert und war in allen Bewegungen sehr langsam und unsicher. Sie war aufgewacht und kam dann so zu mir, reagierte auch gut auf mein Anprechen, lief mit mir mit, blieb aber irgendwie unruhig. Und sie bewegte den Kopf immer so komisch seitwärts hin und her, die Nase nach oben, so als ob sie ganz langsam etwas wittere, und das halt die ganze Zeit - hin und her und her und hin, auch beim gehen. Auch vor ihrem Schlafsessel stand sie so, sie ging nicht rauf, sondern legte nur den Kopf auf die Sitzfläche und bewegte ihn hin und her.

Und das Weiße in ihren Augen war ganz dunkel, bräunlich. Sonst ist es Knallweiß, aber an dem Abend und in den Tagen danach war es beige und dann wurde es wieder weiß. Der TA sagte, das käme von einem Blutstau, deshalb auch seine Vermutung eines Schlaganfalls.

Ich war an dem Abend nur froh, als sie ruhiger wurde und ich sie einfach ins Körbchen kriegte. Und am Morgen danach war nichts mehr da, was ich einem Arzt hätte präsentieren können.
 
Oh Mann Amy, Lektoratte - das tut mir echt leid. Ich finde das vor allem so schlimm, wenn man die Ursache nicht kennt, das macht diese Krankheit so bedrohlich.
Wirklich beisteuern kann ich hier nur etwas ganz Banales: Eine Bekannte hat einen Hund, der nach zwei epileptischen Anfällen vom Futter her umgestellt wurde. Seither ist nichts mehr passiert.
 
KnutKurve schrieb:
Aber ich denke, jeder Fall ist anders, und vielleicht kriegt Garri ja überhaupt keinen Anfall mehr, wer weiß schon, wie bei ihm die Krankheit verläuft?

Ja so ist es .. je nachdem in welchen Zentrum des Gehirns der Focus sitzt der die Anfälle auslöst...

es ist in den meisten Fällen sehr gut möglich zu helfen...

die Ursache der Epilepsie halte ich persönlich für nebensächlich...ist doch egal ob erworben oder angeboren, bzw. Veranlagung - ändert nichts...

- wichtiger ist die Auslöser der Anfälle zu finden (ist nicht immer möglich) leider gibt es da sehr viele Möglichkeiten (ist ähnlich wie bei Epilepsie beim Menschen)

lasst euch auf jeden Fall ein Notfallmedikament verschreiben, falls der Hund in den Status rutscht und nicht alleine zum krampfen aufhört.
 
Ja, das hat meine Cousine (die auch TÄ ist) auch gerade gesagt.
Also, das ist dann das erste, was ich Montag tun werde, und bis dahin auf jeden Fall aufgedrehte Spielsituationen vermeiden.

@Amy:
Also, Garri hat auch nicht gekrampft oder mit den Augen gerollt. Irgendwie gibt es wohl tonische (alles spannt sich an), klonische (rhytmisch-krampfartige Bewegungen) und tonisch-klonische (abwechselnd, ist wohl das "klassische" Bild) Anfälle.

Einen tonischen Krampf kann der Hund auch im Schlaf kriegen und man merkt es nicht.

Dann gibt es auch noch partielle Anfälle, wo der Hund teilweise bei Bewusstsein und ansprechbar ist.

Mit "schwer" meinte ich eher, dass das ganze Gehirn sehr stark von dem Anfall betroffen war, er lange gedauert hat usw. - Das hätte aber sein können, bevor sie zu dir gekommen ist. In so einem Anfall hätte sie ja eigentlich gar nicht zu dir laufen können (es sei denn, er war eben "partiell") - sondern erst hinterher.

Hab gerade meine Cousine noch mal gefragt, was sie davon hält (hab irgendwie jetzt 3 h mit ihr telefoniert). - Sie wollte wissen, ob Amy nur den Kopf bewegt hat oder auch ihre Augen sich parallel hin und herbewegt haben (also, unabhängig von der Kopfbewegung, wenn ich sie richtig verstanden habe).

Sie sagte, für sie klänge deine Beschreibung, als sei der Hund wirklich vorübergehend erblindet gewesen und hätte versucht, sich zu orientieren. Eventuell habe er auch Geräusche im Kopf gehört - sie vermutete, dass ein Blutgefäß geplatzt sei, sodass die Augen quasi "vollgelaufen" seien, und bei Menschen werden in solchen Fällen wohl akkustische Halluzinationen beschrieben.

Herz und "nur Epi" hielt sie nach deiner Beschreibung für unwahrscheinlich, vor allem wegen der Augen.

Jedenfalls meinte sie, ein MRT wäre sicher ganz gut, um mal zu sehen, was passiert sei.

Ursache könnte zB ein Aneurysma sein (siehe Thread: Herzaneurysma) - Schaden an einer Gefäßwand und leichte Erweiterung des Gefäßes.
Oder zu hoher Blutdruck, was bei einem Hund in dem Alter nicht unbedingt zu erwarten ist. (Sagt sie. Ich glaub ihr einfach mal...)

Und in dem Fall muss es wirklich nicht sein, dass es wiederkommt, aber es könnte (könnte, muss nicht) wie gesagt sein, dass dieser Schlaganfall den Herd für eine spätere Epilepsie gelegt hat.

Falls sie also mal Epilepsie bekommt, weißt du wenigstens woher... auch wenn das vermutlich auch nicht viel weiterhilft.

Einene Dobi-Mix mit Epilepsie hatten sie in ihrer letzen Arbeitsstelle auch mal unter den Patienten. Der ist durch Luminal erst anfallsfrei und dann auch ruhiger geworden. Allerdings mussten sie bei ihm bis über den "therapeutischen Spiegel" gehen, damit er angesprochen hat. Der war vorher auch so ein Hibbel, und wurde nachher ein freundlicher, ausgeglichener Hund.

(Das klingt zu schön um wahr zu sein... muss echt hart bleiben, damit ich nachher nicht enttäuscht bin, weil es bei uns eventuell nicht so ist...)

Aber manche Hunde sprechen wohl leider auch gar nicht darauf an, weder so noch so.

@Knut: Das tut mir sehr leid.

@Sylvie: Ich hatte irgendwie gehofft, wenn ich weiß, wo im Hirn es sitzt, weiß ich was über den Auslöser. (Irgendwie war schon klar, dass es so net geht. )

@Daevel:
Was war denn das für Futter? - Garri verträgt ja auch alles mögliche nicht.

Hach, schwierig...
 
Hallo,

nachdem bei meinem Rüden auch der Verdacht auf eine Petit-Mal-Epilepsie besteht, habe ich das hier sehr interessiert gelesen.
Habe noch eine Frage zum EEG: Wie lange dauert das? Kann es den Verdacht auch bestätigen, wenn der Hund längere Zeit keine Anfälle hatte, oder muss es geschrieben werden kurz nach einem Anfall?
Die Futterumstellung würde mich auch interessieren!

In letzter Zeit häufen sich Epilepsie-Fälle extrem, finde ich. Woran kann das liegen? Zufall? Wird mehr darauf geachtet, oder läuft irgendwo etwas schief???

Vielen Dank schonmal und viele Grüße

Claudia
 
Ein EEG zeigt auch Krampfwellen im Gehirn an, ähnlich wie ein EKG die Herzfunktion/Leistung zu Papier bringt - das geht immer
 
Ich frage gerne nach wegen dem Futter! Schreibe morgen mal ne E-Mail.

@Sylvie: Ich meinte Auslöser, schrieb aber Ursache (blöde Begrifflichkeiten ). Also: Bedrohlich finde ich es natürlich, wenn man den Auslöser nicht kennt, weil man sich dann so gar nicht vorbereiten kann - außer natürlich mit dem Notfallmedikament... schöner wäre es, man wüsste auch noch die Ursache, dann jedenfalls, wenn man die Krankheit dann bekämpfen könnte.
 
Die Geschichte mit den Futter würde mich auch interessieren... Ich arbeite in einer Behindertenwerkstatt mit sehr vielen Epileptikern -

Nahrungsallergien/Unverträglichkeiten als Ursache oder Auslöser von epileptischen Anfällen? ist mir neu und kann auch nicht daran glauben... mir ist nur bekannt das Unter oder Überzuckerung bei Diabetes Krampfanfälle auslösen kann.
 
Hmm, das hatten ihr nach diesen ersten beiden Anfällen unabhängig voneinander gleich mehrere Leute geraten...und wie gesagt, es kam nicht wieder! Kann natürlich auch Zufall sein. Ich werde es bei ihr recherchieren
 
ich weiß da nichts darüber und es klingt interessant - mein Wissen bezieht sich auf Humanmedizin (wobei schon viele Ähnlichkeiten da sind )

prinzibiell kann ich mir (wie beim Diabetiker mit Epilepsie) schon vorstellen, das Futter die Anfallshäufigkeit beeinflußt...z.B. wenn der Zuckerspiegel dann kontinuierlich ausgeglichen ist...würde dann aber zwangsläufig heißen, das manche Hunde Diabetes und Epilepsie haben...grübel...

muss mal meinen TA beim nächsten Besuch fragen...
 
Ich habe nun seit 15 Monaten eine Epelepsie Hündin bei mir.
Erst als Pflegehund, nun ist sie unser Hund.
Als sie kam krampfte sie täglich und das schwer.
Schwere Krämpfe bedeuten, zucken, rudern mit den Beinen, Schaum vor dem Maul, Abkoten , urinieren im Krampf, völlig weg sein. Das können 1 Minute sein oder auch 3 Minuten. Bei Peggy war der längste Krampf 4,5 Minuten und danach war sie Stunden trotz Notfallmittel wie weggetreten. Da sie abkotet im Krampf, mußten wir relativ schnell auf Diazepanspritzen umsteigen. Den EInläufe helfen dann wenig.
Peggy bekommt Luminal Morgens und abends. Wichtig ist das zwischen den Eingaben nicht mehr als 12 Stunden liegen, sonst kommt es zu Wirkstoffschwankungen die gefährlich sein können.
Nach 3-4 Wochen macht man in der Regel einen Bluttest um zu schauen ob der Wirkstoff im Blut im Wirkstoffbereich liegt.

Zu der Ernährung kann ich nur sagen, das bei einer Umstellung auf getreidefreies Futter, eine wesentliche Verbesserung eingetreten ist. Vielleicht Zufall, aber bei uns war es so.

Rüden sagt man sollen nicht kastriert werden, da sich dies negativ auswirkt, bei Hündinnen sind die Krämpfe wenn die läufig werden oder läufig sind meist häufiger und schlimmer. So war es bei uns auch, darum wurde Peggy kastriert mit 9,5 Jahren. Seit dem ein einziger Krampf nach einer schlimmen beisserei. Das heißt für uns sie ist seit anfang November Anfallfrei. So lange war sie laut ihrem alten Tierarzt noch nie anfallfrei.Peggy hat eine angeborene Epelepsie und krampfe schon als Welpe.Wir haben nun einen neuen Hund, sie ist lustiger, verspielter, wacher, den die Anfälle gehen ganz schön an die Substanz.

Sie hat hier 20 kg abgenommen und bekommt zusätzlich Schilddrüsenmedikamente.

Medikamente wird sie ihr Leben lang benötigen. Peggy wird durch das Luminal schon ruhiger/ etwas müder. Darum bekommt sie es morgens wenn ich arbeiten gehe und abends nach der letzten Spielrunde. Später gehen wir dann nur noch eine kleine Pipirunde.

Wir hatten am Anfang ganz schön angst vor der Krankheit, heute haben wir noch Respekt, behandeln sie Maus aber völlig normal.

Mein Balu, verrückter Belgier, hatte im Rahmen einer Borrelioseerkrankung epelptische Anfälle. Laut Doc tritt das recht häufig auf bei schweren Formen der Borreliose.
 
Ich habe auch schon häufiger von einer Futterumstellung in Zusammenhang mit Epilepsie gehört. Es hilft wohl vor allem, wenn eine Getreideallergie vorliegt.

Kastriert ist er schon..., und eine Schilddrüsenunterfunktion hat er auch. SD-Probleme kommen wohl öfter in Zusammenhang mit Epilepsie vor. Er ist aber gut eingestellt. Werde die Werte aber demnächst nochmal überprüfen lassen.

Viele Grüße

Claudia
 
Wie oft bekommt er die Schilddrüsentabletten den?
Oft hat es auch Auswirkungen wenn die Dosierung nicht stimmt.
Kenne einen Golden der war falsch eingesteltl und hatte dadurch Anfälle, als die Medikation geändert wurde, ging es ihm viel besser.
 
lektorratte und amy drücke ich ganz fest die daumen... und hoffe, auf diagnosen, die sich leicht und gut behandeln lassen!

liebe grüsse
tanja
 

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