SD-Über/Unterfunktion - Futter/Tips

Ich weiß, deshalb hab ich´s geändert Lekto, du warst zu schnell :D
Hätte es gerne direkt in den Beitrag gestellt, aber das hab ich nicht hingekriegt, ohne noch mal alles abtippen zu müssen. :unsicher:
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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So, hab's mal was geordnet.

Materialien
Serum (S)EDTA-Blut (EB)

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Schilddrüsenprofil-2
(Hund, Katze)


Klien. Chemie

Natrium (ISE)
148mmol/l 140-155
Kalium (ISE)
4,6mmol/l 3,5-5,1
Calcium 2,47mmol/l 2,00-3,00
Phosphat. Anorganisch
3,2mg/dl 2,1-5,0
CK (nach IFCC) 116U/l bis 214
Troponin I
Untersuchung auf Grund der mangelnden Stabilität von Troponin I in ungefrorenem Serum leider nicht durchführbar.
GPT (ALT)
51U/l bis 102
GOT (AST)
35U/l bis 80
Gamma-GT 8U/l bis 9
Alk. Phosphatase
76U/l bis 120
GLDH
2U/l bis 9,6
Alpha-Amylase
770U/l bis 1650
Lipase 79U/l bis 300
Bilirubin, gesamt (DPD)
<0,1mg/dl bis 0,4
Creatinin (Jaffe)
1mg/dl bis 1,6
Harnstoff
41mg/dl 20-50
Eiweiß, gesamt
75g/l 54-75
Albumin i.S.
38,5g/l 25,0-44,0
CRP (Vet)
<2,0mg/l < 5,0
Cholesterin, gesamt
167mg/dl 120-390
Fructosamine
288umol/l bis 370
Glucose
99mg/dl 55-120

Hämatologie

Blutbild, kleines (EB)

Leukozyten
8,3/nl 6,0-12,0
Erythrozyten
8,3/pl 5,5-8,5
Hämoglobin
19g/dl 14,0-19,0
Hämatokrit
0,61+l/l 0,40-0,57
MCV
74fl 60-77
MCH 23pg 17-25
MCHC
31g/dl 31-36
Thrombozyten
317/nl 150-500

Differentialblutbild

Neutrophile
78% 55-80
Lymphozyten
17% 13-35
Monozyten
3% bis 9
Eosinophile 1% bis 10
Basophile
0% bis 0
LUC
1% bis 3

Differentialblutbild
absolut
Neutrophile absolut
6,49/nl 4,20-9,00
Lymphozyten absolut
1,41/nl 1,00-3,60
Monozyten absolut
0,25/nl 0,20-2,00
Eosinophile absolut
0,08-/nl 0,10-1,20
Basophile absolut
0/nl bis 0,08
Large unstained cells 0,08/nl bis 0,60 abs.

Endokrinologie

T4
0,8-ug/dl 1,5-4,0
Thryroxin, freies (FT4) 0,5-ng/dl 0,6-2,1
TSH (Hund) 0,28 ng/ml bis 0,30
Interpretation des TSH-Ergebnisses (Basalwert:(
<0,30 ng/ml: Normalwert
0,30 - 0,45 ng/ml: fraglicher Bereich > 0,45 ng/ml: Hinweis auf primäre Hypothyreose oder kurz vor der Blutentnahme erfolgte TSH-Sekretion durch die Hypophyse.Im Zweifelsfall bitte die Spiegel der peripheren Schilddrüsenhormone (T4 und freies T4) in die Interpretation mit einbeziehen.


 
Wo hast du es geändert?

Bei mir sieht es in deinem Beitrag immer noch so aus???

Na, wurscht...

Leider haben sie ja nur T4 und fT4 bestimmt, und TSH...

T4 ist viel (!) zu niedrig, fT4 immer noch niedrig. T3 oder fT3 wären jetzt in der Tat interessant.

TSH ist relativ hoch... "noch" im Normbereich, aber nahe der Obergrenze. Spricht für mich auf jeden Fall eher für eine SDU als gegen eine. Ich vermute, da würde sogar meine TÄ schon aufgrund des T4-Wertes behandeln, und die ist weiß Gott eher zögerlich, was das angeht...
 
Oh vielen Dank! Falls für Einige nun noch was unklar ist, ist es im Word-Anhang noch etwas übersichtlicher.
 
So, und was den Rest des Blutbildes angeht...

Hämatokrit ist bisschen zu hoch, das heißt, es ist zu wenig Flüssigkeit im Blut, oder es sind zu viele Blutzellen drin, ihr Blut ist quasi zu "dick". Die Ursache kann eine Blutung sein (entweder vor kurzem, oder permanent, zB über den Darm oder einen Tumor - siehe Natalies Shiwa.)

MCV ist die mittlere Größe der Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
Die ist im oberen Referenzbereich (was auf verschiedene Formen einer Anämie hindeuten kann, sagt mein Buch... naja.)

MCH ist der Hämoglobingehalt des einzelnen Erythrozyten - der ist im oberen Referenzbereich. Das könnte zB auf eine Folsäuremangelanämie hindeuten.

MCHC ist der Hämoglobingehalt aller Zellulären Bestandteile im Blut (also irgendwie der Anteil von Zellen mit Hb an allen Blutzellen, quasi, wenn ich hier nicht einen Denkfehler mache).
Der ist am unteren Ende vom Referenzbereich... könnte auf Eisen- oder Pyridoxinmangel hindeuten. Pyridoxin ist Vitamin B6. Ein Mangel erzeugt u.a. neurologische Ausfallerscheinungen und Reizbarkeit.

Und diese zwei (oder drei) Punkte sagen zu mir: "Malabsorptionssyndrom".

Die beschriebenen Mangelzustände findet man oft bei Alkoholikern, weil deren Magen-Darm-Trakt durch den Alkohol so geschädigt ist, dass sie diese beiden Stoffe, die zur Blutbildung unerlässlich sind, nicht mehr aufnehmen können.

Aber die Ursache kann auch noch etwas anderes sein, etwa eine chronische Darmentzündung, Futtermittelunverträglichkeit (dann wären aber idR die Eosinophilen auch erhöht), Parasiten oder, wie bei Shiwa von Natalie, ein Tumor im Magen-Darm-Trakt.

Hat Pandora oft Durchfall? Oder merkwürdig riechenden oder gefärbten Kot?

Das Blutbild könnte in der Tat auf einen großen Blutverlust hindeuten, aber ich finde auch die Nierenwerte einer Beachtung wert:

Creatinin (Jaffe) 1mg/dl bis 1,6
Harnstoff
41mg/dl 20-50
Eiweiß, gesamt
75g/l 54-75


Das ist jetzt wieder Kaffeesatzleserei, aber irgendwo beim Querlesen hab ich gesehen, dass eine erhöhte Blutbildung auch bei Nierentumoren vorkommt. Die Werte sind nicht kritisch - man würde auch beim Eiweiß sagen, nicht dramatisch - aber irgendwie kommen mir die nicht ganz koscher vor.

Mag allerdings auch von der Schilddrüse herrühren - die SD reguliert das Herz-Kreislauf-System und umgekehrt, und damit den Flüssgkeitshaushalt. Eine unbehandelte SDU kann langfristig das Herz irreversibel schädigen, und Probleme mit dem Wasserhaushalt sieht man dann wieder an den Nierenwerten... so irgendwie.
 
Vielen Dank schon mal!

Ich frage mal nach, ob Natalie und Gabi sich die Werte mal anschauen wollen.

Das hört sich alles nicht gut an. :(

Richtig, man muss bedenken, dass Pandora schon Jahre (!!!) nicht mehr beim Tierarzt war. Ich glaube 2004 das letzte Mal. Da es später eigentlich nicht mehr möglich war. Der Tierarztbesuch mit ihr war wirklich kurz vor "Narkose legen", weil sie einfach nur um sich gebissen hätte. Erst mit Hilfe des Handtuches über dem Kopf, wurde sie etwas ruhiger.

Es kann also sehr gut sein, dass sie seit Jahren unter der SDU leidet. Beim Blutnehmen ist die Haut als "Lederhaut" aufgefallen, die schwer zu durchstechen war. Ich denke mal, dass dies ja auch nicht von heute auf morgen kam.

Sind wir ehrlich, dass die finanziellen Mittel bei uns im TH begrenzt sind, aber völlig durchchecken würde ich sie gerne. Sollte man noch weitere Untersuchungen machen? Oder einfach mal die Tabletten geben und dann ein erneutes Blutabnehmen? In etwa 3 Wochen muss sie zum Nachimpfen.
 
Puh, ich finde das Blutbild total schwierig tz interpretieren...
Es ist ja eher das GEGENTEIL von Shiwa. Bei Shiwa war das Blut viel zu dünn, ihr Hämatokrit war immer viel zu niedrig, weil sie einen extremen Mangel an Erys und somit Hämoglobin hatte, also im verhältnis zu viel Plasma.

Hier liegt der Fall umgekehrt. Zu hoher Hämatokrit, Erys am oberen Grenzrand, Hämoglobin am oberen Grenzrand. Der HB-gehalt der Einzelerys ist ok, der Gesamt-HBgehalt der Erys aber am unteren Rand (obwohl es ja genug Erys gibt) - das kann ich mir z.B. schon grad kaum erklären :verwirrt: #Der eine Wert könnte auf Eisenmangel hindeuten, der andere aber eher nicht...

Ja, die Erys sind alle recht groß und voll mit Eisen. Das könnte - wie bei Shiwa auch - auf VitaminB12 oder Folsäuremangel hindeuten. Aber dann wäre die logische folge davon (wie bei Shiwa) zu WENIG rote Blutkörperchen, da Megalozyten absterben ehe der Körper nachproduzieren kann. Vielleicht würde das aber noch kommen?

Also für mich als neuerdings Hobby-Hämatologin ist das blutbild in sicj total unstimmig. Ich kenne mich also offenbar noch nicht genug aus und hoffe, Gabi hat mehr Ahnung. Lekto hat ja auch schon gut geholfen! :)
 
das blutbild spricht nicht für eine anämie, sondern eher für durchfall und oder oder erbrechen...der hohe hämatokrit spricht für flüssigkeitsverlust, nicht für blutverlust...

aber, und das ist wichtig...blut ist ein lebendes etwas, und wenn man es aus der vene entnimmt "lebt" es immer noch, wenn es dann noch verschickt wird und erst am nächsten tag untersucht wird, sind die werte nicht genau so wie frisch aus der vene...
ebenso ist eine blutuntersuchung eine momentaufnahme, das rote blutbild kann beim nächsten mal ganz anders aussehen...

ich seh da nur ne schilddrüsenunterfunktion ;) außer sie hat innerhalb von drei wochen vor blutentnahme cortison bekommen...
 
das blutbild spricht nicht für eine anämie, sondern eher für durchfall und oder oder erbrechen...der hohe hämatokrit spricht für flüssigkeitsverlust, nicht für blutverlust...

*Handvordenkopfklatsch*

Jupp. Du hast Recht. Wäre es wirklich "Blutverlust", würde ja nicht nur Flüssigkeit verloren gehen, sondern alles, also auch Blutzellen usw.

Da hatte ich vorhin einen massiven Denkfehler. :hallo:

Ich finde, insgesamt sieht das eher nach ner Darmgeschichte aus... und das müsste man doch wenigstens an den Ausscheidungen feststellen können, ob es so ist, oder?

Also, beim Spacko hat man das zumindest sehr deutlich gemerkt.

Übrigens auch die Leute in der Pension, wo er vorher war. Die meinten nur, Durchfall sei halt bei Hunden, die im Zwinger gestresst wären, ziemlich normal. Dass er dabei immer dünner wurde (und ja eh am Rad drehte) war ihnen aber auch schon aufgefallen. Aber "das hatte sicher nichts mit dem Durchfall zu tun, den haben ja Hunde im Zwinger halt mal..."

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber manchmal ist es halt mehr als nur die Tierheimsituation.

Vielleicht trinkt sie auch viel zu wenig, weil - keine Ahnung. Sie nicht zur Ruhe kommt oder wwi. Gibt es sowas?
 
Das Grundproblem, das ich in dem Fall sehe, ist das aktuell unheimlich viel gelaufen ist und das Blutbild nur einen winzigen Ausschnitt des Ablaufs hergibt - das ist wie ein Film von knapp zwei Stunden, von dem Du nur ein einziges Standbild vorliegen hast.

Du hast in Deinem Film die Übernahme in den Tierschutz, das Eingewöhnen ins TH, eine Impfung und vermutlich Entwurmung und war Pandora nicht auch neulich auf einem Seminar, also nochmal Stress?

klar ist es wünschenswert, bei einem Hund so schnell wie möglich zu einer Grundlage für eine Vermittlung zu kommen, nur denke ich, in dem Fall wird man dem Hund und seiner Entwicklung ein wenig Zeit geben müssen.

ich würde als erstes Mal die Schilddrüse substituieren und sehen, wie sich der Hund und seine Werte (und vielleicht auch sein Verhalten) damit entwickeln - dabei sollten sich automatisch auch Blutwerte ansammeln, denn irgendwie muss man die Substituiererei ja kontrollieren. Beim nächsten Mal spielt zwar vermutlich wieder die (Nach-) Imfpung mit rein, aber das dritte dürfte dann Blutbild dürfte dann spätestens eine "Richtung" zeigen was den Gesamtgesundheitszustand angeht ...

also quasi drei Standbilder von dem Film - wenn die klug gewählt sind, lässt sich da schon was zusammen reimen ;)
 
Geimpft worden ist sie auch noch, und zwar vermutlich das erste Mal seit Jahren oder überhaupt?

Mal ne OT-Frage: Ist das gesetzlich vorgeschrieben in nem Tierheim, oder "macht man das einfach so, weil's sicherer ist"?

Ich frag darum:

Der Spacko hat damals in Köln auch im Eilverfahren das Grundprogramm nochmal(?) bekommen, weil die Vorbesitzer keine Impfunterlagen mehr hatten/mitgegeben hatten/k.A.

Er war zu dem Zeitpunkt ein knappes Jahr, und war angeblich gerade einmal durchgeimpft, es gab halt bloß keinen Nachweis.

Klar, dass sich die Leute im TH nicht darauf verlassen wollten... - aber es haben mehrere Leute unabhängig voneinander gesagt, darunter meine jetzige TÄ, dass ihm das unter diesen Umständen, beim der Stress, den er sowieso im TH hatte, gesundheitlich vermutlich den Rest gegeben hat.

Wir haben ihn dann auch erstmal nicht nachgeimpft, bis er sich wieder erholt hatte... aber da war er halt schon hier und ich habe das auf meine Kappe genommen. Er war ja auch (notgedrungen) absoluter Einzelhund.

Im TH kann man soetwas wohl nicht machen, oder? :(
 
Herzlichen Glückwunsch Budges - das ist das Blutbild eines kerngesunden Hundes mit einer satten Unterfunktion der Schilddrüse.

Und den klassischen Symptomen dazu.
Gehört da auch Hecheln dazu? Sollte eigentlich, schon allein bei diesem Ausmaß an "Bewegung"...
Verstärktes Hecheln entspricht dem Schwitzen des Hundes. Ergo: Flüssigkeitsverlust.

Dazu noch der Stress, der durch die Unterfunktion im Hund entsteht ...
Wenn ein Hund so herumhüpft und ständig so in Aufregung ist, produziert er Unmengen an ADRENALIN. Letzteres kurbelt die Blutbildung an. Und genau das sieht man hier. Fast so effektiv wie Cortison und astrein lehrbuchmäßig.

Aber auch ohne Erklärung wäre das kein Grund, sich Sorgen zu machen.

Natalie hat prinzipiell schon recht mit dem Eisen und dem B12. Allerdings ist das hier ein gesunder Hund, keine Anämie, keinerlei Anzeichen für Blutverlust - ganz im Gegenteil, hier sind eher zu viele Erys als zu wenig (8,3 bei oberer Norm 8,9 ist echt mehr als ausreichend). Nicht auszuschließen, dass aufgrund der durch das Adrenalin angekurbelten, etwas "hektischen" Blutbildung die Zellen nicht mehr ganz so normgetreu ausfallen.

Ich würde erst mal die Unterfunktion in Griff kriegen und mich nicht voreilig auf das Therapieren von Laborwerten stürzen.



Denkt ihr bei Alopezie bitte auch an Morbus Cushing?
Bitte bloß nicht !!!
Alopezie gibt es bei 1001 Krankheiten und kleineren gesundheitlichen Störungen. Alopezie ist das allerletzte was typisch ist für Cushing.

Wir haben heute gerade noch einen Hund retten können, der ebenfalls wegen "Alopezie" Cushingmedikamente bekam und daran fast gestorben wäre. Das geht blitzschnell. Im Gegensatz zu einer gründlichen Cushingdiagnose, die extrem schwierig und alles andere als leicht ist.

Bis auf die vielen roten Blutzellen ist auch an dem Blutbild von Pandora nix, was typischerweise bei Cushing zu sehen wäre...



Nierenwerte:
Creatinin (Jaffe) 1mg/dl bis 1,6
Harnstoff 41mg/dl 20-50
Eiweiß, gesamt 75g/l 54-75

Zwischen 1 und 1,6 liegen Welten. Gerade beim Kreatinin.
Harnstoff ist abhängig von der Ernährung, weil er beim Eiweissstoffwechsel anfällt. Siehe hohe Eiweisswerte!
Eiweiss kann bei kaputten Nieren nicht mehr gefiltert werden und geht über den Urin verloren.

Würde ich auch erst mal nichts machen. Eine SDU ist eine Stoffwechselerkrankung und Harnstoff ist ein Stoffwechselprodukt.
Solche Werte können auch mal so einfach so sein, durch die SDU begünstigt oder entstanden sein - auf jeden Fall kein Grund, den Hund auseinander zu nehmen.

Der bzw. die braucht jetzt erstmal Ruhe und Zeit, bis die Hormone richtig greifen und der Körper sich wieder auf einen normaleren Takt einstellen kann. So eine Einstellung ist ohnehin nicht immer ganz so einfach. Sich darauf zu konzentrieren, wird oft aufregend genug.


Patient: kommt von (lat.) patiens, der Aushaltende. In andere Sprachen (englisch/französisch) in "Geduld" übertragen (von: das Erdulden).
Beim Hund ist der Halter (oder die Tierheimbetreuerin) halt oft auch Patient :)


Ich hoffe, Sie hiermit geholfen zu haben :D
 
Geimpft worden ist sie auch noch, und zwar vermutlich das erste Mal seit Jahren oder überhaupt?

Mal ne OT-Frage: Ist das gesetzlich vorgeschrieben in nem Tierheim, oder "macht man das einfach so, weil's sicherer ist"?
das mit dem Impfen ist eine schwierige Sache grad unter TH-Bedingungen ....

soweit ich weiß, gibt es keine gesetzliche Pflicht - überlegst Du aber auf der anderen Seite, was für einen Infektionsdruck Du in der Situation hast, dann hast Du nicht mehr viele Alternativen.....

und es ist ja nicht nur im TH selber, wo so ein Erreger, wenn er denn mal da ist, quasi nur von Tür zu Tür hüpfen muss, um sein nächstes "Wirtstierchen" zu finden, in dessen Körper er viele neue kleine Erreger machen kann, sondern auch das gesamte Gebiet rund ums TH

denn auch TH-Hunde gehen ja Gassi und wo gehen die meisten Gassigänger längs? die zwei, drei oder vielleicht vier Strecken rund ums TH ...

deshalb geht das ja auch immer so schön rund, wenn einer Giardien oder sonst so was hat...
 
Vielen Dank an Euch!

Unsere Tierärztin wollte nun auch mal erst gegen die SDU vorgehen.

Geimpft worden ist sie übrigens nach der Blutentnahme :hallo:

Tja, unser Bruno z.B. ist nun auch schon Jahre nicht mehr geimpft worden. Ich denke dass das gar nicht so ungewöhnlich für Tierheimhunde ist. Alte oder kranke Hunde werden ja auch oft nicht mehr geimpft.

Durchfall hat/hatte sie gar keinen. Ich hab schon etliche Häufchen von ihr im TH aufgesammelt, die waren höchstens etwas klebrig, statt furztrocken. Erbrechen oder Durchfall also gar nicht.

Ich sehe es mittlerweile nicht mehr ganz so locker zwecks Dauerdurchfall im TH. Hinzu kommt zwar auch, dass unsere Hunde leider Gottes immer das Trockenfutter bekommen, was eben gespendet wurde (also sehr oft Unterschiedliches), aber unsere Yolina z.B. hat stark abgenommen und oft Durchfall, ihr Kot wurde jetzt mal untersucht. Fettstuhl, sie kann also das Fett im Futter nicht verwerten und scheidet es wieder aus. Spätestens jetzt schlage ich immer eine Kotuntersuchung vor.
 
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