Schwerin: PETA warnt vor privater Reptilienhaltung

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Schwerin: PETA warnt vor privater Reptilienhaltung

Anlässlich der bevorstehenden Reptilienschau am 8.11. und 9.11. in Schwerin in der Sport- und Kongresshalle warnt die gemeinnützige und besonders förderungswürdige Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. davor, sich ein exotisches Tier als Haustier anzuschaffen.

Quelle & ganzer Text:


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Hallo,

hier etwas zu der Situation in Hessen und wie seriös einige Organisationen handeln bzw arbeiten:

Momentan machen einige "Tier- und Artenschutzorganisationen" massiv Stimmung gegen die Exotenhaltung. Es werden ebenso Gerüchte in die Welt gesetzt wie damals bei den Listenhunden (falls man den Vergleich machen kann).


exotische Grüße
 
Bin definitiv gegen ein Verbot von Exoten,und noch vielmehr gegen eine Unterstützung von PETA !!!
 
Huiiiii, PETA hat ein neues Thema, mit dem sie jetzt künftige "Sommerlöcher" füllen können.......
IAMS hing einem ja wirklich langsam zum Halse rauß......

Ninchen schrieb:
Zitat:
Zitat von The Martin
besonders förderungswürdige Tierrechtsorganisation PETA

ich brauch wohl neue gläser, ich habe da nämlich "besonders fragwürdige" gelesen... gut, das wäre natürlich zutreffender.

Das wäre das einzig zutreffende...... :gerissen:
 
Hallo,

leider füllt nicht nur peta mit diesem Thema die Sommerlöcher:






Bei anderen Organisationen sieht es auch nicht anderes aus, ganz zu schweigen von eher weniger seriösen Publikationen der Yellow Press

9142A001
 
Bin gerade etwas verwirrt .... wird hier die totale Freigabe von Reptilien-/Exotenhaltung gefordert?
 
Hallo,

so einfach wie eine totale Freigabe oder ein totales Verbot der Reptilienhaltung zu fordern geht es nicht. Die Regelungen werden durch die Bundesländer gemacht und so ist das Chaos perfekt. Eine bundesweite Regelung zur Haltung von Reptilien gibt es also nicht, auch wenn diese sehr sinnvoll wäre. Ein Verbot wie es einige fordern nützt allerdings keinem. Mit dem richtigen Wissen ist es sehr gut möglich Reptilien zu halten und erfolgreich zu vermehren.

Diese ganzen Artikel sind entweder schlecht recherchiert oder bewußt einseitig dargestellt. Die erwähnten Importzahlen sind nicht 100%ig Wildfänge, viele Farbformen kommen in der Natur gar nicht vor. Diese werden ausschließlich in Gefangenschaft gezüchtet und kommen eben auch über die Flughäfen nach Deutschland. Auch die Aussage, dass die meisten gehaltenen Reptilien Wildfänge sind ist falsch. Die Mehrzahl der Tiere wird in Gefangenschaft nachgezüchtet und hat die freie Wildbahn nie gesehen. Amüsant ist auch dass Frettchen als Exot angesehen werden, wobei diese in Europa länger als die Katze domestiziert sind.

Sicher es gibt uninformierte Halter und Reptilienabteilungen in Baumärkten und Futtermittelketten sind mir auch ein Dorn im Auge. Aber die uninformierten Halter gibt es bei den Hunden auch, ebenso Welpenschmuggel etc. Sollte man daher fordern die gesamte Hundehaltung zu verbieten?
 
Habe mal irgendwo (VOX?) gesehen, dass jemand, der eine Schlange (k.A. welche) wollte, zuerst alle moeglichen praktischen und theoretischen Pruefungen durchlaufen musste ... Du meinst so etwas?

Und bei Nachzuchten muss es doch eine Cites geben, oder?
 
Hallo,

bei der Sendung auf VOX ging es bestimmt um den Erwerb von Giftschlangen in der Schweiz. Dort muss man eine theoretische und praktische Prüfung ablegen um solche Tiere zu halten. Hier in NRW z.B. gibt es keinerlei Beschränkungen in der Gifttierhaltung. Jeder egal ob qualifiziert oder nicht darf giftige Tiere halten.

Citespapiere gibt es nur bei geschützten Arten und auch da gibt es Unterschiede. Bei den Anhang B Tieren stellt der „Nachzüchter“ die Papiere selbst aus. Der Käufer muss die Tiere dann bei entsprechender Behörde melden, der Verkäufer entsprechend abmelden. Einige Anhang B Arten wurden neulich auch von der Meldepflicht befreit, diese sind nur noch Nachweispflichtig. Besonders streng geschützte Arten sind im Anhang A aufgeführt, für diese bekommt man noch die gelben Citespapiere. In diesen muss das Tier auch individuell identifizierbar sein (Mikrochip, Fotodokumentation etc). Der Großteil der Terrarientiere ist jedoch nicht international geschützt und unterliegt somit keinerlei Nachweis- oder Meldepflicht.

Bei Interesse kannst Du mal in der Bundesartenschutzverordnung schmökern:

Zum Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen gibt es einen netten Wikiartikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Washingtoner_Artenschutz-%C3%9Cbereinkommen
 
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