Ich muss ehrlich sagen,
ein Hund bleibt ein Hund und letztendlich unberechenbar.
Liege ich falsch ?
Ich selbst vertraue meinen Tieren, ich trage aber auch mein eigenes Risiko.
Wenn beim Toben, Spielen, Schmusen etwas schief geht, dann habe ich
das schliesslich in Kauf genommen und sehe es als "Künstlerpech"
Nie im Leben würde ich es meinem Hund / Pferd verübeln.
Es ist allein meine Schuld, wenn ich zu weit gehe und mein Tier mit Liebe
überschütte und gar vermenschliche.
( ich küsse meine Hunde und Pferde
)
Aber ich würde nie im Leben zulassen, dass eine fremde Person, gar ein Kind,
meinen Hund "küsst"
Ich predige Kindern : "geht nie mit dem Gesicht an einen Hund "
Ich kann nur jeden davor warnen, seinem Hund / Pferd / Mietzekatze
soweit zu vertrauen, dass er / sie nicht doch einmal erschreckt,
Schmerz empfindet, sich bedroht fühlt - was immer es sein mag.
Dann haftet mein Tier eventuell mit seinem Leben !!!!!
(dreimalunterstreich)
Deswegen finde ich Behauptungen gewagt, die darauf basieren,
das der Hund "sicher" ist, "kinderlieb" "schussfest"
Wie seht Ihr das ?
Wie gesagt, meine Hunde sind das Liebste, was ich mir vorstellen kann.
Null aggro.
Aber trotzdem bin ich mit anderen Menschen / Tieren und vor allem
Kindern extrem vorsichtig.
Ist das falsch ?
Ich meine, weil das natürlich auch erst Recht zu Unsicherheiten führen kann.
Seitens des Hundes.
Ich werde ihn nicht abschirmen.
Er soll sich gerne streicheln lassen, aber immer unter meiner
akribsischen Aufsicht.
Dann wird oft getuschelt : "die traut dem ja selbst nicht "
Aber das ist mir sicherer.
Wie seht Ihr das ?
Übertreibe ich
Der Vorfall zeigt, wie Unbedarftheit und Vermenschlichung fatale
Auswirkungen haben.
@Podi : ich kann gut verstehen, dass der Lütte keinen Hund mehr sehen will