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  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi embrujo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin gerade so sauer und am Ende auch auf mich, dass mich das überhaupt so sauer macht, kann den anderen ja eh nicht ändern.
Gehe mit dem Zwerg durch den Wald oben auf einer Bergkuppe angekommen sehe ich noch etwas hin auf unserem Weg einen Hundehalter. Ich leine sichtbar an und gehe weiter. Wegen mir muss das Gegenüber nicht anleinen solange sein Hund auch bei ihm bleibt. Der HH sieht uns und auch sein Hund sieht uns (großer deutscher Jagthund). Hund fixiert den Zwerg an und läuft gedruckter auf uns zu, HH sagt der wäre lieb und das klappt schon ich meine darauf, dass ich dennoch keinen Kontakt möchte. Stehen am Wegrand. Ich zwischen den Hunden und der Zwerg hinter mir, anderer Hund noch zwei Meter weg und fixiert. Der Zwerg beginnt zu knurren (das macht er tatsächlich sonst nur bei einem anderen Rüden, welchen er bedrohlich findet). Daraufhin zündet der andere Hund und sprintet knurrend auf den Zwerg los, ich ziehe diesen reflexartig an der Leine auf meinen Arm und der andere setzt schnappen nach. HH findet es lustig und bekommt von mir die Ansage seinen Hund aber etwas flott zu entfernen. Kommt der Spruch: "aber warum? Ist doch nichts passiert. Das würde nur daran liegen weil meiner angeleint ist und würde ich ohne Leine gehen, es kein Problem gäbe.". Ich gebe zurück, dass kein Kontakt kein Kontakt heißt und mein Hund so groß, wie der Kopf seines Hundes ist. Auch ist seiner ein Rüde, welcher andere Rüden wohl nicht ganz so pralle findet und meiner mit Sicherheit kein Versuchskaninchen ist. 0,0 Einsicht, dass nicht mein Hund oder die Leine das Problem sind. Ich bin die Dumme und der Zwerg solle sich nicht so anstellen.
 
Mir fehlt der richtige Button!

Was ein Ar....!
 
Das ist so als würde man auf den Anderen mit dem Messer losgehen und dann lapidar sagen "ja Sie sind doch selber schuld was ziehen sie sich auch eine blaue Hose an und gehen hier durch den Wald." Frag mich was solche Leute dann sagen würden.
Aber das ist unser Zeitgeist, es sind immer die anderen Schuld und wenn es nur daran liegt das dass Gegenüber eben existiert.
Ich wurde ja auch schon angemacht, weil der fremde Hund mich ansprang. Ich war ja selber Schuld, hatte ich meinen eigenen Hund doch auf dem Arm.
 
Der havaneser von meine tochter raste ihre runden über ein feld, und aus dem nichts, nein, aus dem wald donnerte eine schwarze deutsche dogge auf sie los, kein halter in sicht. Die lilly hat geschrieen, und meine tochter konnte sie rufen, packen und hochheben. Der dogge lies nicht ab und bekam ein paar herbe tritte verpasst. Da zog er von dannen, am waldrand stand seine halterin, aerme in der seite abgestützt, sichtbar erbost, wie man ihr fiffi doch tritte verpasst hat. Gesagt hat sie nichts, meine Tochter auch nicht.

Normal ist der dogge immer an der leine und macht nichts. Aber einmal auf so ein 6 kilo hund drauf stehen, reicht für schwere verletzungen.
Lilly lauft mit airdales, belgische schäfer aller couleur, doodles egal, alles. Aber das ist zuviel.
 

Oh Mann...
Ärger dich nicht auch noch darüber, dass dich sowas ärgert. Ich würde rasen vor Wut.
Das sind nämlich genau die Situationen, die unser Zusammenleben immer schwieriger machen. Keine Rücksicht, keine Einsicht, kein Anstand, keine Entschuldigung. Stattdessen auch noch besserwisserische Vorhaltungen.
Wann ist das bloß so krass "gekippt", daß sich inzwischen jeder Hanswurst für den Mittelpunkt des Universums hält?
 
Wann ist das bloß so krass "gekippt", daß sich inzwischen jeder Hanswurst für den Mittelpunkt des Universums hält?
Ja das denke ich auch so oft. Früher war das irgendwie alles einfacher. Ja ich weiß früher war mehr Lametta Is aber wirklich so. Ich hab mich nie mit solchen Problemen rumschlagen müßen. Und da hatte ich drei BXen die mit mir liefen..würde mir heute bei den ganzen "Tutnixen" und den Kevins und Chantals unter den Hunden nebst merkbefreiten Besitzern im Leben nicht mehr einfallen.
 
Ich will gar nicht unbedingt behaupten, daß sowas "früher nie" vorkam. Idioten gab's schon immer und wird es immer geben. Aber die meisten Leute waren - meinem Empfinden nach - doch rücksichtsvoller. Spätestens, wenn man sie freundlich angesprochen und sogar ausdrücklich gebeten hatte, anzuleinen oder abzurufen o. ä..

Und wenn selbst das nicht funktionierte, entschuldigte man sich doch wenigstens hinterher. Heute teilt der, der den Fehler gemacht hat, ja grundsätzlich anschließend auch noch ordentlich aus und macht dem "Geschädigten", der nix dafür konnte, auch noch Vorwürfe und posaunt seine oberschlauen Ratschläge hinterher.

Und sowas, was früher mal die Ausnahme war, ist so "salonfähig" und häufig geworden, hab ich das Gefühl. Warum nur?
 
Weil jeder honk einen hund hat und keine ahnung.
Das auf jeden Fall. Aber dieses Verhalten erstreckt sich ja auf alle Lebensbereiche.
Das erlebt man doch mittlerweile überall. Beim Autofahren, beim Einkaufen, ganz egal wo.

Kommt das durch die Schnelllebigkeit, durch die Masse der Leute überall, durch die sozialen Medien oder durch Erziehungsmethoden? Ich denke da so oft drüber nach und komme nicht dahinter.
 
Vielleicht durch zuviel Kontakt mit so einer "US-amerikanisch geprägten" Weltsicht auf Social Media?

Wo's immer nur ums Gewinnen geht, und darum, sich nicht erwischen zu lassen oder Verantwortung abzuwälzen, wenn es mal nicht so gut läuft?

Das geht dann nathlos in Erziehungsmethoden über, denn wer so tickt, erzieht dann evtl. auch so.

Eine Bekannte erzählte mir heute, in der Klasse ihrer Tochter (Mittelstufe Gymnasium, Klasse 9) haben insgesamt zwei Eltern(paare) geklagt, weil sie mit der Musiknote ihres jeweiligen Kindes nicht einverstanden waren.

Das ist strategisch gedacht nicht so beknackt, wie es klingt...

Musik ist in einigen Jahrgängen Epochenfach, wird also nur ein halbes Jahr unterrichtet, und wenn da zum Halbjahr eine 5 steht, steht die auch auf dem Abschlusszeugnis. Wenn dann noch eine dazukommt, wird es mit der Versetzung schwierig. Und Musik mit nur einem Test im Halbjahr und keiner überprüfbaren praktischen Leistung ist halt am einfachsten anfechtbar, wenn man die Versetzung erreichen möchte.

Aber.... aber... Naja.

Mein Weg wäre der, zu gewährleisten, dass mein Kind keine 5 in Musik bekommt. Nun ist nicht jeder musikalisch. Da kann der oder diejenige nichts dafür, das ist dann eben so. Aber immer da sein, gut mitmachen, nicht Tablet spielen und keine Mist bauen sollte auch dann drin sein....
 
Die Geschichte kenne ich zuhauf aus dem Freundeskreis (viele Lehrende). Da wird mit Gewalt oder Klagen gedroht oder direkt Beschwerde bei der Schulleitung eingelegt. Und das alles weil die Eltern sich lieber mit den Lehrenden anlegen als mit ihren Kindern zu lernen (wobei dafür oft auch die Zeit fehlt, bei zwei Arbeitenden Elternteilen...).
 
Ich sehe da eher den natürlichen gesellschaftlichen Wandel im Bereich der Erziehung und der Entwicklung der Sicht auf die Kinder, sich selbst und die Welt.

Erste und zweite Nachkriegsgeneration. Wir Eltern heute können es mit der dritten Generation nur besser machen.
 
Und das alles weil die Eltern sich lieber mit den Lehrenden anlegen als mit ihren Kindern zu lernen (wobei dafür oft auch die Zeit fehlt, bei zwei Arbeitenden Elternteilen...).

Naja, Musik zu "lernen", wenn man selbst keine Ahnung hat, ist wirklich schwierig. Dass das nicht passiert, versteh ich sogar.

(Ich habe das große Kind alternativ zu zwei Jahren Klavierunterricht gezwungen. Nicht, weil ich keine Zeit zum Üben hatte, sondern weil es sich von mir nur extrem ungern etwas erklären lässt und den größeren Zusammenhang ohne jedes musikalische Wissen und ohne Zugang zur Musik auch gar nicht erfassen konnte und wollte, weil er gar nicht wusste, wofür.)
 
Naja, Musik zu "lernen", wenn man selbst keine Ahnung hat, ist wirklich schwierig. Dass das nicht passiert, versteh ich sogar.
Aber Musikunterricht hat doch nicht zwingend was damit zu tun, dass man musikalisch veranlagt ist?
Da ist doch auch sehr viel Theorie dabei... Noch dazu, eher ein 'Lernfach' wie zB Bio oder so, als ein 'Verständnisfach' wie Mathe oder Physik
 

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