Schlafwandler?

Flockebw

KSG-Gulaschkanonenbedienerin™
15 Jahre Mitglied
Hallo Ihr, hab da mal ein kleines Problem:rolleyes: ,

Wie den meisten hier bekannt, habe ich hier 2 Mixe sitzen, die mir viel Freude machen:love: , aber teilweise ganz schöne Macken haben. :unsicher: Nix, mit dem man nicht leben, bzw. dem man nicht entgegensteuern könnte, :D aber mich würde doch mal interessieren, ob sich jemand Bascos Spleen erklären kann.
Basco ist ein Traumboy;) , immer gut drauf, ständig Blödsinn im Kopf und wirklich fit. Er ist freundlich, vorsichtig allerdings erst mal bei Fremden, ständig auf kuscheln aus und ein richtiger Clown. Nun hat er allerdings die Marotte, wenn er irgendwo liegt und nicht auf eine Berührung gefasst ist, fährt er unvermittelt nach dem Störenfried. Er beisst nicht zu, knurrt aber und deutet schnappen an.:rolleyes: Gleich darauf trollt er sich sofort mit eingezogenem Schwanz auf seinen Platz, das schlechte Gewissen ist ihm förmlich anzusehen. Dann beobachtet er sehr genau, ob man mit ihm sauer ist oder nicht und versucht sich schnell wieder einzuschmeicheln.
In so einem Fall schicke ich ihn erst mal auf seinen Platz und würdige ihn erst mal keines Blickes. Nach einer Weile gehe ich zu ihm hin und er freut sich ein Bein ab. Ich habe allerdings das Gefühl, daß er in diesen Fällen gar nicht richtig bei sich ist:verwirrt: und es sich dabei um einen Reflex handelt. Wie würdet ihr reagieren? Basco liebt Kinder über alle Maßen, aber ich habe doch Bedenken, daß , und das ist ja bei Kindern immer möglich, mal eins versucht, ihn zu wecken oder während der Dösezeit mit ihm zu spielen. Er hat oft Kontakt zu den Kindern von Freunden. Deshalb wäre mir sehr daran gelegen, ihm diese Marotte abzugewöhnen. Fühlt er sich unsicher? Kann das aus einer schlechten Erfahrung in frühestem Welpenalter her rühren? (Er und seine Geschwister mussten eingefangen werden, da sie ohne Wasser und Futter zurückgelassen wurden und sich erst mal selbst überlassen waren/Spanien. Da waren die Zwerge gerade mal 8 Wochen alt.:sauer: ) Ich bin mir da etwas im unklaren, da ich die Ursache für dieses Verhalten nicht kenne. Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon, daß er in diesen Momenten nicht wirklich wach ist.

Fragende Grüsse, Flocke
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Flockebw ... hast du hier schon mal geguckt?
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Huhu,

dieses Verhalten kommt oft bei tauben oder blinden Hunden vor, wenn sie unvermittelt bzw. beim Dösen plötzlich berührt werden und ist ein Abwehrschnappen aus Angst / Schreck. Bei Hunden mit Behinderung wird dazu geraten diese als Welpe bereits absichtlich zu streicheln / berühren wenn sie schlafen, um sie daran zu gewöhnen.

Ich denke dass bei Deinem Hund (sind die Ohren ok?) ebenfalls Schreck / Angst vorliegt, es kann ja wirklich sein, dass er in Spanien schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Bei einem erwachsenen Hund würde ich es so handhaben, dass ich ihn
a) deutlich vorher anspreche, bevor ich ihn anfasse, damit es nicht zu dem Schreck kommt und
b) Kindern absolut untersagen würde, ihn auf seinem Ruheplatz zu stören. Ein Hund mit schlechten Erfahrungen braucht unbedingt einen Rückzugsplatz, an dem er seine Ruhe hat und sich sicher fühlen kann.

Notfalls würde ich (falls die Kinder zu klein sind, um ihn in Ruhe zu lassen) Kinder und Hund z.B. mit einem Türgitter trennen oder den "Platz" so einrichten, dass der Hund aus der Schusslinie ist (unter einem Tisch, hinter Couch o.ä.).

Wenn er sich nämlich permanent erschreckt fühlt wird sich das Verhalten eher steigern als bessern und ich würde meinem Hund einen Ort schaffen, wo er entspannen kann und weiß, dass er nicht gestresst wird.

Bei Besuch o.ä. würde ich den Hund zum Ruhen gezielt dort hin schicken - mitten im Raum o.ä. dürfte mein Hund sich dann in solchen Situationen nicht mehr ablegen.

Ich bin jetzt natürlich davon ausgegangen, dass (wie Du schilderst) Dein Hund ansonsten gut erzogen und freundlich ist - bei einem Hund der Liegeplätze (territorial) verteidigt würde ich anders vorgehen.

LG Miriam
 
  • 15. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich kenne das Verhalten nur von Hunden, die auf Grund des gesundheitlichen Zustandes nicht mehr in der Lage sind, diese Annäherung rechtzeitig wahrzunehmen, also bei kranken oder älteren bzw. alten Hunden. Deuten tue ich dieses Verhalten als heftiges Erschrecken, so wie Menschen auch unterschiedlich heftig ragieren, wenn sie aus dem Schlaf, absoluter Konzentration oder so hochgeschreckt werden...

Für mich ist es, da hier eigentlich nur derartige Hunde als Pflegis vorbeikommen und meine Schnecke ja auch schon was älter ist, ganz normal, die Hunde erst anzusprechen, bevor ich ganz in ihrer Nähe bin oder sie gar berühre. Das Gleiche gilt natürlich für jeden anderen hier, auch meinen Sohn, der darf die Hunde ebenfalls nicht ohne Ansprache und anschließendes für ihn deutlich erkennbares Wachsein anfassen. Besucher werden von mir darauf hingewiesen und ich wache sorgsam darüber, dass keiner "Hunde erschrecken" geht...
 
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