Es muss keine läufige Hündin sein zum Anlocken, eine nicht läufige tuts auch. Da es wohl ein Straßenhund war, geht auch ein verträglicher Rüde. Mache ich jedenfalls so bei Streunern, entweder muss die Weimaraner Hündin meines Kollegen mit oder mein Gabin, je nach Geschlecht des einzufangenden Streuners, wenn mans denn weis. (Bei dem "normalen" Fundhund braucht man solche Tricks nicht, da reicht gutes Zureden) Falls eine Falle benutzt werden muss: das meiner Meinung am besten wirkende Lockfutter ist Katzenfutter, damit "überrede" ich jeden Hund z.b. zur Einnahme von Medikamenten, falls das einer in meiner Fundtieranlage ist, den ich noch nicht so gut einschätzen kann, dass ich ihm das Zeugs einfach ins Maul schiebe. Katzennassfutter scheint allen Hunden sowas wie uns Erdbeertorte mit Schlagsahne/Steak mit Pommes zu sein.
Also, wenn das technisch möglich ist, einfach in dem betreffenden Gebiet mit viel Geduld und einem anderen Hund spazieren gehen, der Gute wird auf jeden Fall den Kontakt suchen.
Hat denn schon jemand dem Forstamt Bescheid gesagt? Nicht dass der arme Kerl noch des Wilderns verdächtigt wird und abgeschossen wird.
Wegen tauglichen Fallen würde ich beim Ordnungsamt nachfragen, wir hier haben selber welche, zum Füchse fangen im Stadtgebiet, aber das ist nicht überall Aufgabe des OA, aber die wissen auf jeden Fall, wer sowas hat.