KAnn mich den anderen nur anschließen!
So schlimm es auch ist wenn EIN Hundeleben an 5000 DM scheitert, gerade wenn es ein junger Hund ist, umso schöner ist es doch wenn von diesen 5000 DM vielen anderen Hunden geholfen werden, sei es auch nur durch Kastration damit dem Hundeelend endlich mal ein Riegel vorgeschoben wird.
Bei der jungen Hündin handelt es sich um eine sehr schwere, große Hündin ... klar kann man da operieren, aber molosserartige Rassen haben nunmal offenkundig Probleme mit den Hüften und den Gelenken, kein Wunder bei dem Gewicht das sie zu schleppen haben.
Und dann noch ein Listenhund der vielleicht sein ganzes Leben hinter Tierheimgittern vegetieren muß und kaum Hoffnung auf ein gutes Zuhause hat, da ist es wirklich besser die 5000 DM anderweitig zu investieren.
Sollte es nicht so sein das Interessenten für diesen Hund, die sich in ihn verliebt haben und den Rest des Hundelebens mit ihm teilen möchten, selbst in der Lage sein sollte "Ihrem" Hund diese OP zu ermöglichen?
Es kann doch nicht sein das Familien durch die Tierheime gehen, einen Hund sehen und diesen haben wollen und dann hören das eine OP nötig ist --> dann verschwindet sofort das Interesse.
Was machen denn die Leute wenn das Tier nach gewisser Zeit krank wird und eine OP nötig ist? Einschläfern? Aussetzen? Ins Tierheim bringen? ...nicht auszudenken!!!
Also, lieber hier dem Leid der Hündin ein Ende setzen und zig andere Hunde kastrieren, das ist viel effektiver!
Liebe Grüße
Katja
http://www.KatjaZimmermann.de